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ОглавлениеHein-Fisch und …
„Dicke Luft“
Hein und Nele ganz adrett
die zieht’s heut mal vom Hafen weg
denn beide lieben ihre Stadt
weil die so schöne Gassen hat
Doch dort, bleibt man nicht grade steh’n
kann man nicht nebeneinander geh’n
so trottet Hein vor seiner Nele
hält für sie frei, die schmalen Wege
Plötzlich zieht’s in seinem Bauch
was dort drückt, dass weiß Hein auch
‘ne Blähung sucht sich ihren Weg
die nur in eine Richtung geht
Leise blubbert’s bei ihm hinten
dem Gas gelingt’s den Weg zu finden
ein laues Düftchen nun der Nele
schnürt ihr zu, die arme Kehle
„Das kann doch wohl dein Ernst nicht sein
Hein-Fisch du bist vielleicht ein Schwein!“
„Kann nichts dafür, es kam ganz plötzlich“
meint Hein und wird schon wieder hektisch
Die Nele hört darauf ganz kurz
das Hein entfleucht erneut ein Furz
und war der erste noch ganz zierlich
jetzt dieser fast schon unmanierlich
Mit diesem Pubsgeräusch einher
kam der Geruch nun dick und schwer
der Nele richtig drangsalierte
weil sie doch hinter Hein spazierte
„Lass mich bloß vor, du Stinketier
markierst du grade dein Revier
das kannst du gern am Bohlwerk machen
da können die Möwen drüber lachen“
Doch auch die Nele kann’s nicht halten
spürt’s im Gedärm nun plötzlich kneifen
weiß ihren Hein jetzt zu versteh’n
weil just bei ihr die Winde weh’n
„Makrelchen, was hast du gegessen
dein Duft hat aber auch gesessen!“
lacht Hein und bleibt ein Stück zurück
die Nele schweigt zu seinem Glück
„Lass uns zurück zum Hafen gehen“
meint Hein: „Dort ist es auch ganz schön
da können wir Hand in Hand spazieren
und uns’re Luft zu zweit verlier’n“