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Hein-Fisch und …

„Auf dem Markt“

Nele schickt den Hein zum Markt

weil sie so gern Gemüse mag

jeden Tag nur Meeresfrüchte

meint sie, die schlagen auf die Hüfte

„So’n Quatsch, die sind ‘ne Schlankheitskur

dünner werden kann man nur

wenn man kaum noch etwas isst

oder dies sogar vergisst“

Meint Hein und schreibt auf seine Liste

Hering und Butt, ‘ne ganze Kiste

die kauft er dann bei Fiete ein

und noch ‘n Korn, die Zeit muss sein

So mit der Zeit, sind beide dann

schon an der zweiten Flasche dran

haben sich einen angezwitschert

und wirken schon recht angetickert

Hein zieht den Fiete zu sich ran

damit er ihm was Flüstern kann

„Ab jetzt, da sind wir Seemannsbrüder

ich nenn dich Fiete-Fisch, mein Lieber“

„Doch darf das wirklich keiner wissen

nachher quält mich mein Gewissen

weil doch jeder, der mich kennt

nur mich mit „Fisch“ im Namen nennt“

„Fiete-Pups würd dir auch liegen

du lässt ja oftmals einen fliegen

vielleicht auch Fiete-dicke Nase

sieht fast aus wie ‘ne Eiterblase

„Und du Hein-Blöd“, schimpft der zurück

„das ist noch nett, zu deinem Glück

und außerdem fällt mir grad ein

will ich gar nicht dein Bruder sein“

„Und nu’ zieh ab, schwing deine Flossen

denn Fiete-Pups hat jetzt geschlossen“

„Mensch Fiete, sei doch bloß nicht so

lass mich zu mindest noch aufs Klo“

Doch Fiete hat schon abgeschlossen

Hein, der wirkt fast wie verdroschen

und torkelt zum Gemüsemarkt

früh am Abend, spät am Tag

Am Südermarkt nun angekommen

wirkt er dann sichtlich mitgenommen

die Blase drückt, der Markt ist leer

„Wo kriegt er nun Gemüse her?“

Und auch die Kite mit dem Fisch

steht noch bei Fiete auf dem Tisch

Hein, dem geht jetzt doch die Düse

mit nicht’s geht’s in die Heimkombüse

Zuhause wartet schon die Nele

wie ausgedorrt ist Hein die Kehle

meint nur: „Makrelchen, mach dich fein

ich lad dich heut zum Essen ein

Hein-Fisch

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