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Perry Rhodan
Die Space-Disk näherte sich dem Kegelschiff mit bewusst geringer Geschwindigkeit. Da sie keinen Kontakt zu der fremden Besatzung hatten herstellen können, wollte Perry Rhodan nicht zu hastig vorgehen. Zwar war womöglich Eile geboten, denn der Terraner wusste nicht, wie es in dem anderen Schiff aussehen mochte. Er wollte jedoch vermeiden, von fremdartigen Abwehrsystemen pulverisiert zu werden, nur weil die Menschen zu forsch auftraten und diejenigen verschreckten, denen sie helfen wollten.
»Das Schiff ist größer als das von Ellert damals«, konstatierte Gucky. Er saß neben Rhodan, der die Steuerung des Raumboots übernommen hatte. »Aber klein im Vergleich zur CREST II.«
»Es ist etwa so groß wie das Beiboot CRISTOBAL.« Sud war in ein Informationsholo vertieft, das die bisherigen Erkenntnisse über das Fremdschiff zusammenfasste. »Falls es nötig wird, könnten wir sie in einen unserer zwei Großhangars einschleusen. Dann könnten wir Verletzte oder Kranke schneller versorgen.«
»Dazu sollten wir erst mal wissen, ob Hilfe dieser Art überhaupt gebraucht wird. Und um diese Informationen zu sammeln, müssen wir irgendwie an Bord gelangen«, sagte Rhodan. Noch in der Zentrale der CREST II hatten sie festgestellt, dass der Kegelraumer nicht von schützenden Energieschirmen umhüllt war. »Sieht jemand irgendwo eine Zugangsmöglichkeit? Ein Hangartor oder etwas Ähnliches?«
»Die Konuswandung ist gleichförmig glatt und weist keinerlei Fugen oder Vertiefungen auf, die auf Schleusenschotten schließen lassen.« Josue Moncadas hatte die Ortung übernommen und wertete die Daten aus. »Ich habe allerdings an der Basis etwas entdeckt, das ein Einstieg sein könnte.«
Moncadas hatte recht. Etwas dezentral in der kreisförmigen Basis befand sich ein eindrucksvolles Tor, das mit Leichtigkeit groß genug für die Space-Disk gewesen wäre – sofern es sich geöffnet hätte.
Omar Hawk hatte sich bisher schweigsam verhalten. Das war für den Oxtorner nicht ungewöhnlich. Denn er war trotz seiner immensen Körperkraft nicht übermäßig größer oder breiter als ein Mensch von der Erde; in der kleinen Polzentrale der Space-Disk fühlte er sich offensichtlich trotzdem etwas eingeengt. Nun machte er Rhodan auf eine neuneckige, mannshohe Luke in der Nähe des Großtors aufmerksam. »Da ist noch ein Eingang.«
»Er liegt exakt in der Mitte der Kegelbasis«, sagte Moncadas.
Hawk schnalzte mit der Zunge. »Vielleicht ist das eine Art Wartungsklappe, mit der man das Hangarschott im Notfall umgehen kann?«
»Lassen Sie es uns herausfinden.« Rhodan steuerte die Space-Disk an die Basisfläche neben den beiden Zugängen und verankerte das Raumboot magnetisch an dem Metall des Fremdschiffs. Alle Expeditionsteilnehmer hatten Einsatzanzüge angelegt und schlossen nun die Helme, um den kurzen Weg zu der Luke durch das Vakuum des Weltraums zurücklegen zu können. »Gucky, Moncadas und ich gehen vor«, wies Rhodan sein Team an.
Die Pforte war, wie nicht anders erwartet, verschlossen. »Josue, kannst du irgendwelche Energieleitungen anzapfen, um uns hineinzubringen?«
Der Mutant legte seine behandschuhten Finger an die Wand neben der Luke und spürte den Energien im Kegelschiff mit geschlossenen Augen nach. Nach einigen Sekunden schüttelte er bedauernd den Kopf. »Tut mir leid – ich kann nur ganz schwache Energieströme wahrnehmen. Es ist, als schlafe das Schiff. Früher hätte ich diese Energie vielleicht trotzdem nutzen können, aber leider ...« Er ließ den Rest unausgesprochen. Seit der Versiegelung der Großen Ruptur hatten sich seine Fähigkeiten als Interruptor erheblich abgeschwächt. Seine dominantere Paragabe war mittlerweile, dass er andere Mutanten mit Psi-Kraft stärken konnte, wenn sie erschöpft waren.
»Macht nichts, mein mobiles Energieriegelchen.« Gucky schob sich vor ihn. »Ich erledige das auf die altmodische, mechanische Art.« Gucky tastete sich mit seinen telekinetischen Kräften in die Luke vor und öffnete sie im Handumdrehen. »War ganz leicht«, triumphierte er, während Moncadas bereits hindurchschwebte. »Man kann sie sogar wieder schließen.«
»Das ist auch gut so – denn eine Schleuse mit nur einer funktionierenden Tür ist nicht sehr hilfreich«, kommentierte Moncadas.
Rhodan schloss zu ihnen auf und erkannte, dass sie sich tatsächlich in einem kleinen Schleusenraum befanden. »Hoffentlich funktioniert das System.« Seine Befürchtungen waren unbegründet. Sobald alle in der Kammer waren und sie die Außentür geschlossen hatten, aktivierte sich die Technik in der Schleuse selbsttätig.
»Erstaunlich«, sagte Moncadas. »Die Energieströme im Schiff werden intensiver – als ob es aus einem Winterschlaf erwacht.«
»Mein Anzugsystem meldet atembare Atmosphäre.« Rhodan tippte sich an den Helm. »Wir bleiben trotzdem autark, bis wir sicher sind, dass das überall an Bord so ist.«
Ein gelbes Lichtsignal über der zweiten Schleusentür signalisierte ihnen, dass sie diese öffnen konnten. Rhodan betätigte einen Hebelmechanismus, der reichlich archaisch auf ihn wirkte.
Ich bin ziemlich arrogant – vor hundert Jahren wäre mir eine solche Schleuse modern vorgekommen. Kaum ein paar Jahrzehnte mit arkonidischer Technik als Steigbügelhalter, und es ist mir nicht fortschrittlich genug.
Sobald Rhodan die Innentür aufgestoßen hatte, verflog der kurze Eindruck komplett. Vor dem Einsatzteam lag ein langer, enger Gang, der sowohl surreal als auch futuristisch auf Rhodan wirkte. Der Korridor hatte einen neuneckigen Querschnitt und war in dunkles, orangerotes Licht getaucht, was ihm ein schauerliches Aussehen verlieh und es zudem schwierig machte, die womöglich abweichende Wandfarbe zu erahnen. Er schien die kompletten zweihundert Meter des Kegels hinauf bis fast zur Spitze zu führen. Hin und wieder gab es schwarze Schotten, die sich scheinbar wahllos links, rechts, oben und unten in dem Gang verteilten.
»Oha. Das wäre die perfekte Kulisse für ein Horrortrivid«, meinte Hawk. »Unsere tapferen Helden betreten ein von Untoten besiedeltes Geisterraumschiff ...«
»Danke für diesen aufheiternden Beitrag, Mister Hawk.« Rhodan schob sich durch die geöffnete Tür. Er konnte gerade so aufrecht stehen, doch für Hawk mit seinen 1,90 Metern wurde es eng. Richtete sich der Oxtorner zu voller Größe auf, stieß er mit dem Helm gegen die Decke – oder gegen das, was in diesem Moment für ihn oben war, denn ein Normgravitationsvektor war nicht festzustellen.
Hawk berührte die Wand, die mit winzigen, neuneckigen Plättchen gemasert war, und zwinkerte irritiert.
»Stimmt etwas nicht, Mister Hawk?«
Der Oxtorner machte eine unbestimmte Geste. »Ich bin mir nicht sicher. Ich habe gerade so etwas wie ein Déjà-vu. Ich habe eine solche Struktur schon einmal gesehen ... Allerdings wusste ich damals nicht, wo ich war.«
»Sie meinen, während ihrer Zeitbrunnenreise?«, wusste Rhodan von Hawks Bericht. »War es ein Schiff wie dieses?«
»Es war einfach ein Korridor, der überall hätte sein können.« Hawk schwieg und schien sich nicht weiter dazu äußern zu wollen.
Kaum hatte Sud als Letzte einen Fuß auf den Boden des Gangs gesetzt, erklang eine Stimme. Sie schien weiblich zu sein, und sie sprach zu Rhodans Erstaunen perfektes Englisch.
»Eindringlinge – legitimieren Sie sich!«
Rhodan wechselte einen Blick mit Gucky, der in einer Geste der Überraschung die Schultern hob. »Ich kann niemanden espern«, sagte der Ilt.
»Wer spricht da?«, fragte Rhodan und machte einen weiteren Schritt in den Gang hinein. Seine Stimme hallte unwirklich in der Neuneckröhre wider, die das Raumschiff wie ein Rückgrat zu durchziehen schien.
»Keinen Schritt weiter, Eindringling«, erklang wieder die Stimme. Sie schien von überall gleichzeitig zu kommen. »Legitimieren Sie sich, sonst werde ich geeignete Maßnahmen einleiten.«
Na, das nenne ich einen herzlichen Empfang!
Das Expeditionsteam stand wie erstarrt. Niemand wagte, sich zu rühren.
»Ich legitimiere mich ungern Fremden gegenüber«, äußerte Rhodan. »Woher soll ich wissen, dass Sie das Recht haben, eine Legitimation zu fordern?« Oder was für dich eine Legitimation darstellt ... Rhodan war gespannt, wie die Fremde auf dieses Argument reagieren würde.
Es dauerte einen Augenblick, dann sagte die Stimme: »Ich bin Myadra. Ich trage die Verantwortung für dieses Schiff. Legitimieren Sie sich.«
Rhodan blieb ruhig. »Myadra also. Was genau fordern Sie von uns?«
»Legitimieren Sie Ihre Anwesenheit an Bord der DONDERVAND, Eindringlinge.« Die Stimme klang unaufgeregt, fast teilnahmslos. Rhodan gelangte immer mehr zu der Überzeugung, dass er nicht mit einem Lebewesen sprach.
»Nun, mein Raumschiff, die CREST II, hat die ... DONDERVAND, wenn Sie dieses Kegelschiff damit meinen, vor dem sicheren Ende bewahrt.« Rhodan hob in einer beruhigenden Geste die Hände. »Wären wir nicht gekommen, wären Sie früher oder später in das Schwarze Loch gezogen worden.«
Wieder dauerte es einige Sekunden. »Das ist korrekt. Insofern ist Ihre Anwesenheit teillegitimiert.«
»Wie beruhigend«, entfuhr es Hawk. Rhodan hatte den Eindruck, dass der Oxtorner die Situation auf surreale Weise genoss.
»Woher kennen Sie unsere Sprache?«, fragte Rhodan.
»Ich habe die Datenbanken Ihres Schiffs durchforstet und dieses Englisch erschien mir die gängigste Sprache in Ihrer Kultur zu sein, deswegen habe ich sie in meine Speicher übernommen.«
Rhodan stieß ein Schnaufen aus. »Du bist die Schiffspositronik! Das erklärt einiges.«
»Das bin ich. Ich danke Ihnen im Namen der Besatzung für die Rettung. Jetzt dürfen Sie wieder gehen.«
Gucky gab einen schrillen Pfiff von sich, der Erheiterung oder Empörung bedeuten konnte. »Das ist eine sehr unhöfliche Positronik!«
»Ich glaube, das ist mehr als eine einfache Positronik.« Sud fuhr mit den Fingern über ihr Intarsium, das seltsame Metallstück, das seit Jahrzehnten mit ihrer Schläfe verschmolzen war. »Mir fallen im Duktus und in der Argumentationsweise Ähnlichkeiten zu SENECA auf. Ich glaube, das ist eine Künstliche Intelligenz. Und zwar eine, die diese Bezeichnung verdient.«
Rhodan drehte sich verblüfft zu Sud um. Das Mentamalgam hatte jüngst ein besonderes Verhältnis zur Bordpositronik der CREST II entwickelt, als SENECA über ihr Intarsium direkt Kontakt zu ihr aufgenommen hatte.
Ehe er eine entsprechende Frage stellen konnte, meldete sich Myadra wieder zu Wort. »Ich muss Sie enttäuschen. Die Positronik, die Sie SENECA nennen, liegt in ihrer Evolution weit hinter mir. Ich bin das Produkt einer extrem hoch entwickelten Technik.«
»Wenn das wirklich so ist, werden Sie unsere Hilfe nicht ausschlagen.« Rhodan machte einen vorsichtigen Schritt nach vorn. »Wir wissen, dass etwas nicht stimmt. Ganz offensichtlich ist das Schiff manövrierunfähig. Was ist mit der Besatzung geschehen?«
»Ich bin nicht befugt, Ihnen darüber Auskunft zu erteilen.« Myadra klang abweisend, soweit das für eine Positronik möglich war. »Doch ich stimme Ihnen zu, dass die DONDERVAND Instandsetzungen benötigt, die ich nicht leisten kann.«
»Was stimmt mit dem Schiff nicht?«
»Ich habe nicht genug Daten, um diese Frage zu beantworten. Wenn ich es wüsste, könnte ich das Problem beheben.«
Denkt Myadra, sie müsse sich für ihr Versagen verteidigen?
»Also dürfen wir uns ein wenig umsehen?« Hoffnungsvoll wagte Rhodan einen weiteren Schritt vorwärts. Da er weder von Energiestrahlen geschmort noch von Kampfrobotern attackiert wurde, sah er das als positives Zeichen. Er ging ermutigt weiter, die anderen folgten ihm.
»Ich warne Sie, Eindringlinge!«, erklang Myadras Stimme erneut. Sie klang irgendwie ... verschnupft. »Wenn Sie ins Schiff vordringen, werden Sie sich an meine Anweisungen halten – oder die Konsequenzen tragen müssen. Sie können den Sauerstoff Ihrer Anzugsysteme sparen. Die Umgebung ist für Ihre Spezies verträglich.«
»In Ordnung, wir halten uns an Ihre Vorgaben«, versprach Rhodan. Um seinen guten Willen zu beweisen, öffnete er seinen Helm. Die anderen machten es ebenso. »Was ist mit der Mannschaft? Gibt es Überlebende?«
»Dazu kann ich keine Auskunft geben.«
Seltsam ... Wenn alle tot wären, könnte die Positronik uns das sagen. Und aus irgendeinem Grund hat sie Interesse daran, dass wir ihr und dem Schiff helfen.
Der Gang war dazu geeignet, Klaustrophobien hervorzurufen. Selbst Rhodan, der sich nicht wie Hawk ducken musste, fühlte sich unwohl. Das dunkelorange Licht ließ alles aussehen wie in Blut getaucht, und ihre Schritte erzeugten einen dumpfen Widerhall. Außerdem mochte die Luft zwar atembar sein, aber sie roch metallisch, was den Eindruck von Blut verstärkte. Was Rhodan am meisten zu schaffen machte, waren die seltsamen Schwerkraftverhältnisse: Wechselte man im Gang die Seite, war es, als nähme man den Schwerkraftvektor mit sich. Dadurch konnte problemlos ein Teammitglied an der »Decke« gehen, während ein anderes quer an der Wand entlangstapfte.
»Das müssen individuelle Schwerkraftgeneratoren sein«, staunte Sud.
Am ersten Schott, zu dem sie kamen, hielt Rhodan an. »Was befindet sich dahinter?«, fragte er.
»Der Hangar.«
»Können wir ihn uns ansehen?«
»Wenn es sein muss, Eindringlinge.«
Während Rhodan das Schott untersuchte, um herauszufinden, wie es sich öffnen ließ, murrte Gucky: »Dafür, dass wir ihr den positronischen Hintern gerettet haben, ist Myadra ganz schön undankbar.«
»Ich denke nicht, dass Künstliche Intelligenzen so etwas wie Dankbarkeit kennen.« Sud trat an Rhodans Seite und inspizierte die Pforte ebenfalls. Sie war pechschwarz, an einer Stelle jedoch nicht glänzend, sondern matt. Sud legte ihre Hand darauf.
Das Schott glitt lautlos zur Seite und verschwand in der Wand. Vor ihnen öffnete sich eine weitläufige Halle, an der Außenwand befand sich das Tor, das sie von der Space-Disk aus gesehen hatten. Auch der Hangar war in das seltsame, dunkle Orange getaucht, das den Gang dominierte.
»Das könnte glatt ein Hangar in einem terranischen Schiff sein.« Omar Hawk deutete auf herumliegende Werkzeuge und halb verfallene Kisten. Die Metall- und Kunststoffteile wirkten fast unberührt. Beiboote gab es keine. »Dort ist es genauso ordentlich.«
»Es gibt keinerlei Staub- oder Schmutzablagerungen.« Moncadas strich mit der Hand prüfend über eine der Kisten, die aus einem unbekannten Werkstoff bestanden.
»Das muss nichts heißen.« Sud sah sich unbehaglich um. »Vielleicht hat Myadra effiziente Reinigungsroboter im Einsatz.«
»Endlich mal eine Konsole in meiner Höhe«, sagte Gucky und grinste. Das Paneel an der Wand war für ihn in der Tat gut erreichbar – ungewöhnlich angesichts seiner Körpergröße.
Rhodan beugte sich hinab. »Die Zeichen auf dem Tastfeld sind mir unbekannt. Und die einzelnen Tastflächen sind für menschliche Finger zu klein.«
»Das gilt auch für die Bedienelemente an diesem Transportfahrzeug«, bemerkte Moncadas.
Er stand neben einem Hubwagen, den Rhodan auf den ersten Blick gar nicht als solchen identifiziert hatte. Er hatte keine Räder, wahrscheinlich funktionierte er mit Antigravtechnik. Statt eines Lenkrads gab es einen kleinen Steuerknüppel, der jedoch ebenfalls zu filigran für die Bedienung mit einer menschlichen Hand war.
Sie verließen den Hangar wieder und gingen den Gang weiter. Zwei andere Schotten führten zu technischen Einrichtungen, der Maschinensektion, wie Rhodan vermutete.
Als er ein viertes Schott öffnen wollte, ertönte Myadras Stimme. »Nicht dort entlang!«
»Warum nicht?«
»Es ist nicht zielführend, dass Sie dort entlanggehen, Eindringlinge.«
Rhodan nahm das hin. »Es wäre zielführend, in die Zentrale zu gelangen. Wahrscheinlich können wir dort herausfinden, was mit dem Schiff nicht in Ordnung ist.«
»Ich stimme zu. Folgen Sie hierfür weiter dem Hauptgang.«
Ein paar Meter weiter legte Rhodan bei einem Schott, das sich auf der gleichen Seite wie die vorherige Pforte befand, die Hand auf das Sensorfeld. Nichts geschah.
»Es ist nicht zielführend, dass Sie dort entlanggehen, Eindringlinge«, wiederholte Myadra genauso unfreundlich wie zuvor. »Folgen Sie weiter dem Hauptgang.«
Sieh mal an – die KI möchte wohl nicht, dass wir diesen Bereich des Schiffs betreten. Nun gut, später vielleicht. Perry Rhodan hob entschuldigend die Arme und ging weiter.
Etwas später stießen sie auf die Leichen.