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24. Skippertraining – der Sportbootführerschein ist die Lizenz zum Üben.

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Nach bestandener Sportbootführerscheinprüfung, sagte der DSV-Prüfer zu uns: „So, nun haben Sie die Lizenz zum Üben.“ Gemeint war wohl: „Ihr dürft jetzt eigenverantwortlich ein Schiff führen - aber, Ihr solltet noch einige Praxiserfahrung sammeln, bevor ich Euch auf dem Wasser als Skipper begegnen möchte.“ Auf die meisten von uns Landratten trifft diese Aussage unmittelbar nach bestandener Sportbootführerscheinprüfung bestimmt zu.


Üben können Sie als Mitsegler, wenn Sie einen geeigneten Skipper vorfinden, der Ihnen das Schiff zeitweise anvertraut und auch sein Wissen mit Ihnen (und der übrigen Crew) teilen mag und kann.


Intensiver sind kommerzielle Skippertrainings, da hierbei der gesamte Törn ausschließlich auf das Trainieren zugeschnitten ist. An- und Ablegemanöver werden nicht nur einmal am Tag gefahren, sondern den ganzen Tag lang unter verschiedenen Rahmenbedingungen, bis jeder der Teilnehmer deutlich sicherer die unterschiedlichen Manöver beherrscht. Ganz nebenbei können Sie von den Erfahrungen der andere Skipper-Schüler profitieren. Skippertrainings werden als Wochenendtörns und als Wochentörns angeboten. Es muss ja nicht gleich das Schwerwettertraining im November auf der Nordsee sein.

Zusätzlich zur praktischen Skipper-Ausbildung bieten einige Segelschulen Seminare der Art "Mein erster Törn als Skipper" an. Ein vom VDS - Verband Deutscher Sportbootschulen e.V. empfohlenes Konzept mit Schulungsunterlagen finden sich im Anhang.

111 Skippertipps für den perfekten Segelurlaub. 2013

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