Читать книгу Frau mit Vogel sucht Mann mit Käfig - Maja Siffredi - Страница 8
18.4.2015
ОглавлениеMit jedem Schritt, den ich die Treppe hinunter nehme, schlägt mein Herz ein wenig schneller. An einem kleinen Tisch sitzend entdecke ich ihn. Gedankenversunken spielt er auf seinem Handy herum und bemerkt mich erst, als ich direkt neben ihm stehe.
»Na da kann ich dich ja lange oben an der Bar suchen, wenn du dich hier unten versteckst.«
Sein Lächeln haut mich beinahe um, genauso wie der darauffolgende Kuss.
Jan sieht genauso fantastisch aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Ich liebe es, wenn ein Mann so viel größer ist als ich es bin, mit seinen knappen zwei Metern ist er eine wahre Erscheinung. Seine Augen blitzen in derselben Farbe wie der wolkenlose Himmel, graumelierte Locken tanzen verspielt über die Schläfen, verleihen ihn die Ausstrahlung eines wahren Womanizers.
»Das Kleid ist ebenso heiß wie du.«
Händchenhaltend steigen wir in den Lift, auf der Fahrt nach oben möchte ich ihn am liebsten gleich den Anzug ausziehen, als er mit der Hand unter meinen weißen Fummel fährt und mich auf Touren bringt. Seine Zunge spielt mit meiner, ich streichle ihn und bemerke nicht, dass der Aufzug schon längst angekommen ist.
Wir können es kaum erwarten, endlich ins Zimmer zu kommen. Die Tür fällt ins Schloss – und wir übereinander her.
Ich öffne sein hellblaues Hemd, drücke mich immer heftiger an ihn, immer härter werdender Widerstand drängt durch seine Hose gegen meine immer feuchter werdende Mitte.
Hektisch suche ich nach dem Reißverschluss, befreie Jan erst noch vom Gürtel, taste mich unter seinen Slip und befreie das Teil, das mir dabei entgegenkommt.
Ich gehe auf die Knie, lecke langsam über die pulsierende Schwanzspitze, meine Hand hält den Schaft, während ich die Lippen schließe und ihn komplett im Mund verschwinden lasse. Dann hebe ich den Blick, schaue Jan dabei tief in die Augen und sehe, dass es ihm genauso gefällt wie mir. Hatte ich schon vergessen, wie gut er riecht und schmeckt.
Instinktiv packe ich ihn am Arsch, um seinen steinharte Latte noch weiter in mich hineinzudrücken, bekomme nicht genug von seinem Geschmack, bin nur noch kurz davor entfernt endgültig den Verstand zu verlieren.
Dabei fühle ich seine Hände auf meinem Kopf, wie sie zärtlich über meine Haare streicheln, kurz bevor er mich daran packt und in die Höhe zieht.
»Du weißt schon, dass du wieder zu spät warst?«
Ich bin so perplex, dass ich über meine eigenen Füße stolpere. Jan schlingt seine Arme um mich, hält mich und zieht mich aus.
»Ja, es tut mir leid. Das Navi hat mich ins falsche Hotel geschickt«
Seinem Gesichtsausdruck nach lässt er die Ausrede nicht gelten.»Ja, mir geht’s genauso. Ich bin auch ständig pünktlich, aber leider kommt mir meistens was dazwischen.«
Seine Hände fahren meinen Körper entlang und bleiben auf den Brüsten liegen. Langsam, doch sehr bestimmt fängt Jan damit an sie zu kneten. Immer schneller und immer heftiger, je fester er macht, umso lauter stöhne ich.
Plötzlich nimmt er meine Nippel zwischen die Finger und zieht daran, ich schreie vor Schmerz und Erregung laut auf, als er mir auch noch den Mund zuhält, drehe ich beinahe durch.
»Ich will, dass du dich jetzt auf das Bett kniest und wartest bis ich komme«, flüstert er mir ins Ohr, mich durchfährt ein eisiger Schauer und ich wage nicht zu widersprechen, als ich sehe wie er den Gürtel aus der Hose zieht.