Читать книгу Operation BABI - Manfred Geerligs-Wilm - Страница 18

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2020- Zürich, Schweiz

Vor der USB-Bank in Zürich parkt ein Lieferwagen mit dem Firmenlogo PenS. In ihm sitzen zwei Hacker, die das Video-Überwachungssystem der Bank auf einem Bildschirm beobachten. Kurz bevor eine Dame die Bank betritt, schalten sich die Hacker auf das Video-System. Fünf Minuten später schaut ein Wachhabender in der Bank auf seine Armbanduhr und stellt fest, dass sie fünf Minuten vorgeht. Nach weiteren fünf Minuten müsste er seine Uhr bereits zehn Minuten vorstellen. Ihm kommt ein Verdacht. Er wechselt die Video-Kassette im Überwachungssystem und spielt die Herausgenommene ab. Zehn Minuten lang ist das Bild vom Haupteingang zu sehen, über dem die Uhr stehen geblieben zu sein scheint. Der Security-Angestellte schlägt Alarm. Mehrere Uniformierte rennen aus Fluren zum Sammelpunkt in die Haupthalle. Der Alarmierende hat sich vor den Bankschaltern eingefunden und erkundigt sich nach den letzten Bankkunden. Er rennt zum Trupp der versammelten Uniformierten. Nach kurzer Unterweisung stürmen die Männer durch den Haupteingang der Bankfiliale ins Freie. Dort schwärmen sie in verschiedene Richtungen aus, während sie sich nach allen Seiten umsehen. Doch können sie nichts Verdächtiges feststellen und müssen unverrichteter Dinge abziehen. In den Videos wird nach Auffälligkeiten gefahndet. Darin wird unmittelbar vor der Bank ein Lieferwagen entdeckt, von dem das Kennzeichen entziffert werden kann. Es handelt sich um ein französisches Kennzeichen. Doch was können sie als kriminelle Tat vorbringen? Weder wurde die Filiale überfallen, noch hat sich eine Person in der Schalterhalle etwas zuschulden kommen lassen. Lediglich einhunderttausend Dollar wurden regulär von einem Konto abgehoben. Die Identität der Person und deren Unterschrift stimmen mit den Unterlagen überein. Womit also sollen sie einen Verdacht rechtfertigen?

Operation BABI

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