Читать книгу Das Portal der Glückseligkeit - Manfred Josef Schuster - Страница 11
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3. Tag
Die Kunst, im täglichen Leben in Liebe zu sein
Wie in unserer Liebe wollen wir leben? Für was wollen wir uns in unserer Liebe einbringen? Wenn wir auf die Welt sehen, was benötigt sie?
Regenwald, Natur, Gebirge, Flüsse, Seen, Bäche, Kanäle, Gewässer, wohin mündet unsere Liebe, unser Kollektiv, mit dem wir uns erbauen, erheben, uns liebevolle Gaben spenden?
Wo mündet unser Desaster, wenn wir weitermachen wie bisher, in kollektiver Armut, sodass wir vergessen, woher wir kamen, wer wir sind, wie wir miteinander umgehen, vergessen, was sich gehört, was Anstand, Benehmen ist?
Vergessen ... wird der Mensch vergessen, wenn er so weitermacht? Vergisst der Mensch, wer er ist?
Und wenn dieser Prozess liebevolle Brücken benötigt, die Menschen bereitstellen, um in das Vergessen Licht zu bringen und damit Bewusstheit- und sein, um zu erheben, um die Quelle in uns zu erheben, aus der wir in die Welt hineingeboren wurden, dann macht alles, was wir tun, in unserer Liebe Sinn.
Die Quelle, deren Ursprung in uns ist, die Quelle der Liebe, aus der wir kamen, die Quelle der liebenden Nähe, die Quelle, deren Reinheit in uns ist. Wenn wir an diese Quelle denken, öffnet sich ein Tor, ein Tor, aus dem wir einst kamen und in die Welt hinein unsere Liebe an liebevollen Orten säten.
Manchmal fragt man sich, wächst sie, gedeiht sie, unsere Liebe? In unserer Liebe, ja.
Wo haben wir aufgehört zu lieben, wo war bitterer Ernst, womöglich Resignation, und wie ist es uns möglich im täglichen Miteinander, dass wir uns an die Quelle der Liebe in uns erinnern?
Was braucht es von uns? Dass wir wach sind, hinsehen, was benötigt es?
Wie können wir uns miteinander erheben in ein neues Zeitalter? Damit unsere Seelen singen, unser Geist wach ist, hellwach, unser Körper von Glück und Freude erfüllt ist und unser Bewusstsein unser Energiefeld auf eine neue Stufe der menschlichen Entwicklung hebt?
Wie können wir erreichen, durch den Atem Gottes zu wandern und auf einer neuen Daseinsstufe geboren zu werden, bis wir ankommen im Feld der ewigen Glückseligkeit, der reinen Freude, des Herzbewusstseins, der immerwährenden, glückseligen, herzerfüllten, wunderbarsten, hellsten, klarsten und herrlichsten Liebe?
Wie können wir glücklich sein mit dem, was wir ins Leben bringen, mit dem, was wir in die Welt bringen? Ist die Absicht rein, geht es uns gut dabei und sind wir von ganzem Herzen glücklich?
Ist uns klar, dass unsere Gedanken Dinge beeinflussen?
Ist uns klar, dass wir mit unseren Emotionen Dinge hervorbringen?
Sind wir uns darüber im Klaren, dass wir durch Liebe Dinge erschaffen – dass wir die Schöpferkraft in uns haben?
Sind wir uns im Klaren darüber, dass wir aus unserer Liebe liebevolle Samen in der Welt säen und dass diese durch unsere Liebe in aller Liebe wachsen?
Dass wir selber die Quelle, unsere eigene Quelle, unser eigenes Zuhause, unseren Brunnen der Liebe, unseren Quell der Glückseligkeit, unsere sprudelnde Quelle, reinstes Elixier höchster Freude – dass wir dieses höchste Glück in uns haben? Und wir im täglichen Leben die heilige Resonanz zu diesem Tempel in uns aufrechterhalten dürfen?