Читать книгу Das Portal der Glückseligkeit - Manfred Josef Schuster - Страница 20
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12. Tag
Wenn wir in Liebe ansehen, was wir tun, was wollen wir vollbringen?
Was wollen wir hervorbringen aus unseren Herzen?
Da ich alles hatte in meinem Leben: Frauen, Geld, Auto – ist es materieller Besitz, Wohlstand, ist es das Haus, das ich hatte und meinen Kindern ließ, ist es Reichtum, was macht glücklich?
Wonach sehnt sich unser Sein, was wollen wir erreichen?
Ich hatte alles und bekam die Frage: „Und, Alter, bist du glücklich?“
Und ich sah den Umgang und es erschreckte mich.
Wo ist die Liebe in der Welt, in der wir Dinge vollbringen? Leben, wenn wir Schöpfer sind, ist das unser Werk? Können wir guten Gewissens sagen: „Ja, es ist vollbracht.“
Und wo wollen wir hin auf unserer Reise?
Wie ankommen, wo, wenn alles gleichzeitig ist? Wenn die Zeitillusion durchschaut ist, dann leben wir, und was es braucht, sind Achtsamkeit, Liebe, die Befähigung, wach zu sein füreinander, das wahre Schöne, Große zu sehen, dass wir eben unabhängig vom Alter Körper haben, einen lichtvollen Geist, der lenkt, und es will das verstanden sein, was wir als Routenplaner in uns haben, und hier stell dir eine Kugel vor mit allen Aspekten, zu jedem Menschen, zu jeder Seele, zu jeder Begegnung sind Speicherungen vorhanden. Speicherung, die aus Erfahrung resultiert und dich voranschreiten lässt. Diese Speicherungen ermöglichen dir, einen bestehenden Kontext zu erkennen.
Es sind die energetischen Signaturen, die – und hier kommt es auf die Stimmungen für dich an und ob du dich in einem Körper befindest – je nach Entwicklungsgrad lesbar sind.
So bist du, je weiter du dich entwickelst, reiner, freier und auch feiner im Sinn von sich deiner Liebe bewusster. Du verstehst dich als Ganzes und doch leuchtet etwas hell und klar in dir, das in uns allen ist und in unserer wahrhaftigen Liebe die Welt erhellt.
Nun ist es so, dass die Erde ein lebendiger Organismus ist, und wir diese Welt beleben, hier stell dir eine Sonne vor, damit es verstanden wird. Wir sind hier als Aspekte Gottes, jeder trägt die Göttlichkeit in sich, jeder ohne Ausnahme.
Es sind alle Teile des einen, und wenn wir die Sonnenstrahlen in Liebe sehen, den Sternenstaub, das Glitzern, Funkeln, wenn wir erwachen in unserer Liebe und sehen, woher wir kommen, öffnet sich für uns die Quelle, das Tor zum Neuen.
Wir erwachen in unserer Liebe und sind damit in Resonanz mit dem Heiligen.
Wenn wir die ganze Geschichte verstehen, dass wir ins Abseits gehen, in die Trennung, ins Erfahren, in die Illusion des Getrenntseins voneinander, in die Illusion des Andersseins, sehen wir eine Entwicklung, die aus der Quelle erfolgte, aus dem Sein von etwas, das wir hervorbrachten, und durch unser Spiel, wenn man es so nennen will, Anziehung, Abstoßung, erschufen wir Welten. Die aus dem Sein heraus die Möglichkeiten geboten haben, eine Realität hervorzubringen, die es uns erlaubt, gestattet, das Wunder des einen in all unserer Liebe zu fassen.
Die Gefühlskörper, die wir hervorbrachten, Pole auf beiden Seiten, schufen für alle Zeiten Ausgleich für das, was wir hervorbrachten. Wir tun es uns selbst an, wenn man so will.
Doch wie eine Keilerei ausartet, so haben wir die Wahl einzuschreiten, mit unserem Bewusstsein oder Segen in diese Situation einzugreifen und somit Harmonie im Raum zu schaffen, einander in Liebe zu sehen und so den Frieden begrüßen zu können, der aus einem bewussten Umgang miteinander erwächst und uns unser Schöpferdasein auskosten lässt.
Da wir jedoch auch den freien Willen haben, in unserer Anlage, die wir erhielten, alles bekommen haben, um schöpferisch tätig zu sein, und in unserer Entwicklung immense Gaben ansammelten, stehen uns diese Gaben in unserer Liebe zur Verfügung, und indem wir liebevoll miteinander umgehen und den anderen als heiligen Aspekt des Ganzen achten, schöpfen wir aus all unserem Vermögen wahre, reine Liebe, die Sie beim Geben ebenso erhebt wie Ihren Nächsten in seiner Liebe.