Читать книгу Der König in Gelb - Manuel Filsinger - Страница 6
ОглавлениеWIDMUNG UND DANKSAGUNGEN:
Die Wiederveröffentlichung dieses Buches ist H. C., Thomas Wilde und der Bruderschaft des Gelben Zeichens gewidmet, ohne deren Hinweis wir womöglich niemals ein Exemplar des Königs in Gelb aufgespürt hätten – vielen Dank.
– Möge der Unaussprechliche stets mit euch sein und die Kaiserliche Dynastie segnen –
Wir danken dem Verlag Festa für die freundliche Genehmigung zur Verwendung von Textpassagen aus ihrer im Juni 2002 erschienenen Ausgabe „Der König in Gelb“ von Robert W. Chambers.
Darüber hinaus geht unser Dank an Steve Lines, David Lee Ingersoll, Mike Jenkins und Dmalkav für die Erlaubnis, ihre Bilder in diesem Buch zu verwenden.
Ebenfalls vielen Dank an Chaosium Inc. für die Genehmigung zur Verwendung des Gelben Zeichens, das 1989 von Kevin Ross angefertigt wurde. Wir bedauern zutiefst, dass wir dem Leser das originale Gelbe Zeichen, wie es in der Erstausgabe von 1888 zu sehen ist, vorenthalten müssen.
Ursprüngliche Widmung von 1888:
„Dieses Buch widme ich Abdul Alhazred, ohne dessen Kitab Al‘Azif, besser bekannt unter dem Namen Necronomicon, dieses Stück niemals hätte verfasst werden können.
Darüber hinaus geht mein Dank an Ambrose Bierce, dessen Kurzgeschichte An Inhabitant of Carcosa von 1886 mein Schaffen sehr inspiriert hat. Jedoch möchte ich Sie, Mr. Bierce, an dieser Stelle aufs Dringlichste davor warnen, noch tiefer in verbotene Geheimnisse vorzudringen. Des Weiteren sollten Sie künftig davon absehen, gewisse Namen und Andeutungen in Ihre Werke einzubauen. Denn die Diener des Unaussprechlichen sind viele und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie auf Sie aufmerksam werden.“
NOIS
„Ich bete zu Gott, dass er den Autor verflucht, denn dieser Autor verfluchte die Welt mit seiner wunderschönen, gewaltigen Schöpfung, so schrecklich in ihrer Einfalt, so unwiderstehlich in ihrer Wahrheit – eine Welt, die nun vor dem König in Gelb erzittert.
Als die französische Regierung die Übersetzung des Buches in Paris beschlagnahmen ließ, las man es in London natürlich voller Eifer. Es ist wohlbekannt, dass sich das Buch wie eine ansteckende Krankheit von Stadt zu Stadt und von Erdteil zu Erdteil ausbreitete, hier verboten, dort beschlagnahmt, öffentlich angeprangert durch Presse und Pfaffen, missbilligt selbst von den fortschrittlichsten literarischen Anarchisten.
Kein feststehendes Prinzip war auf diesen verruchten Seiten verletzt worden, keine Lehre verkündet, keine Überzeugungen beleidigt. Es konnte aufgrund keines bekannten Maßstabes beurteilt werden, und wenngleich man zugab, dass die höchste Note der Kunst im König in Gelb zum Erklingen kam, so spürten doch alle, dass die Natur des Menschen weder dieser Belastung standhalten noch an Worten gedeihen konnte, in denen die Essenz reinsten Giftes verborgen lag.
Die äußerste Banalität und Unschuld des ersten Aktes gestattete dem folgenden Schlag lediglich, eine umso schrecklichere Wirkung zu entfalten.“
– Robert W. Chambers,
The Repairer of Reputations, 1895.
(Aus dem Amerikanischen von Andreas Diesel.
„Der König in Gelb“ 1. Auflage Juni 2002, Festa Verlag)