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Puntarenas

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Ich esse Churchill! Aber nicht etwa Winston Churchill, sondern den legendären Eisbecher ‚Churchill celoso‘ (eifersüchtiger Churchill) vom Küstenort Puntarenas. Bestehend aus crushed Eis, Vanilleeis, Sirup, Milchpulver mit Zucker, Kondensmilch mit Zucker und noch mehr Sirup. Wir fiebern dem Eis schon den ganzen Tag entgegen, ganz anders als in dem über zehn Grad kälteren und tausend Meter höher gelegenen San José.

Ich lasse den dickflüssigen pinken Sirup neben der Eiskugel vorbei in die Tiefen des Glases laufen und bin froh, ihn nicht mit dem überzuckerten Milchpulver vermengen zu müssen. Wir sitzen unter dem Nachthimmel neben aufschlagenden Wellen des Meeres und einer mittelgroßen Marktstraße, auf der eben noch ein aufbrausendes Spektakel stattgefunden hat. In der Ferne lässt sich schemenhaft die Halbinsel Nicoya erahnen, hinter der gerade die Sonne verschwunden ist und den Himmel in Siruppink gefärbt hat. Ansonsten ist dort nichts, kein Boot und auch kein einziger Tanker. Fulin, Fulins Freundin Gisella und ich haben uns auf die weißen Plastikstühle unter das offene Dach des Strandlokals an einen wackeligen Tisch gesetzt und streichen uns den schwarzen Sand von den nassen Beinen. Er ist so fein, dass er sich wie Staub auf die Füße und zwischen die Zehen legt und so warm und weich, dass man sich in ihn hinein kuscheln möchte.

„Zum Glück scheint die Sonne nicht mehr“, bemerkt Fulin erleichtert. Ihr macht die Hitze deutlich zu schaffen. Die Asiatin bindet ihre Haare mit einem lila Plastikhaargummi fix zusammen und wendet sich wieder ihren Schuhen zu. Auch ich habe das Armband meiner Uhr um ein Loch verlängert, da die Haut sich bei der schwitzigen Luft ausgedehnt hat. Als sie sich ihre türkisfarbenen Sandalen wieder anziehen will, bleibt sie immer wieder in den Riemchen hängen. Sie sortiert lachend ihre Zehen.

„Schön ist es hier, stimmt’s? Aber du wirst noch viel schönere Orte in Costa Rica besuchen! Es gibt so viel zu sehen, woran du nicht gedacht hast! Wovon du niemals auch nur geträumt hast.“

Fulin und ich sind aus San José an die Pazifikküste geflohen. Wir brauchten beide dringend eine Auszeit vom Intensivsprachkurs und haben beschlossen, Gisella, die nahe Puntarenas in Esparza wohnt, zu besuchen. Die kleine Stadt befindet sich drei Stunden Busfahrt von San José entfernt direkt am Pazifik und hat einen der bedeutendsten Häfen des Landes.

„Hast du Angst vor Hunden?“, hatte unsere Gastgeberin mich gefragt, während sie in ihrer Tasche nach dem Eingangstürschlüssel suchte. Ich hatte kaum Zeit zu antworten, und schon sprangen ihre drei Hunde schwanzwedelnd auf uns zu. Fulin und ich standen mitten in einem Knäuel aus Fell, Schnauzen und Hundebeinen von einem aufgedrehten Dobermann, einem Mischling und einem alten langsamen zimtfarbenen Cockerspaniel namens Canela, die uns freudeschleckend willkommen hießen.

Während ich mich durch den Zuckerschock des Churchills kämpfe, erfrischt sich Fulin mit Vanilleeis und Früchten. Vermutlich wusste sie um den legendären Churchill und dessen Kalorienbombe, sie ist schließlich viel erfahrener mit Costa Rica.

Immer wieder versuche ich herauszufinden, in welcher Sprache wir miteinander sprechen. Eine Mischung aus holprigem Spanisch und Englisch trifft es recht gut. Bevor sie hierher kam, lehrte sie einige Jahre Englisch in Tokio und lebte dann in Kalifornien.

„Ich suche nach einem Ort, an dem ich leben kann. Singapur ist mir zu klein. Das ganze Land ist verbaut und es gibt kaum Natur. Und die Luft ist dreckig“, sie hält sich symbolisch die Hand vor den Mund, dann setzt sie wieder ihr breites Grinsen auf. Ich stelle mir vor, wie ein Wolkenkratzer dem anderen das letzte Licht abgreift und wie es in den Schluchten nur so vor Menschen wimmelt, die wie Ameisen in der Dunkelheit ihrer Arbeit nachgehen und dabei weder rechts noch links sehen.

„Tokio hat mir sehr gut gefallen, die Menschen sind super freundlich und alles ist sauber“, sie schaut skeptisch auf den sandigen Plastiktisch vor uns und lächelt dann wieder verlegen. Fulin ist genau wie ich Mitte zwanzig und reist durch die Welt, um sich selbst besser zu verstehen und eine neue Sprache zu lernen. Wir befinden uns in der gleichen Situation und verstehen unsere Sorgen und Wünsche deshalb auf Anhieb.

Esparza ist der erste Ort, an dem meine Freundin aus Singapur damals im September nach ihrer Ankunft in Costa Rica gelebt, und der erste Ort, an dem sie jemals Spanisch gesprochen hat. Unsere Spanischniveaus wurden von der UCR beim Einstufungstest gleich geschätzt, weshalb wir jetzt jeden Morgen von neun bis dreizehn Uhr gemeinsam büffeln.

‚Im Land lernt man eine Sprache am besten’, heißt eine Kalenderweisheit. Etwas Wahres muss dran sein, denn Fulins fünf-Monate Spanisch ist um Längen besser als mein ein-Jahr-Spanisch, in dem ich drei Sprachkurse belegt habe.

„Am Anfang war es sehr, sehr, seeeehr schwierig“, sie seufzt, „ich würde nicht noch einmal ohne Sprachkenntnisse in ein Land reisen.“

Ich muss an Hannah denken. Vor Ort lernt man schneller, es ist aber auch härter, das merke ich jeden Tag, wenn ich wieder einmal verzweifelt nach Worten ringe.

„Also ich habe da kein Wort verstanden, können wir das noch mal hören?“, hatte meine deutsche Freundin unsere Lehrerin bei einer schwierigen Übung des Hörens und Verstehens im Kurs gebeten.

„Okay, noch einmal, das ist wirklich schwierig zu verstehen mit den Hintergrundgeräuschen. Und außerdem sprechen sie ein panamaisches Spanisch, das ist ein wenig anders. Oigan!“ Wir hörten den Text erneut und verstanden wieder nichts.

„Wie können wir im Anfängerkurs einen so schweren Text durchnehmen? Wie soll man denn da Spanisch lernen?“, hatten wir völlig verständnislos später gewettert. Inzwischen sehe ich das anders und bin unserer Lehrerin sehr dankbar. Manchmal wünsche ich mir sogar, Gespräche in Costa Rica gemeinsam mit ihr durchgehen zu können. Ich möchte nicht ausgegrenzt sein durch Wörter. Im Spanischkurs stört das niemanden, da wartet man, aber im wahren Leben wird ein Schweigen oder stotterndes Wortesuchen vom Gesprächspartner schnell missverstanden.

Mit unserer Reise nach Puntarenas fahre ich das erste Mal ans Meer in einem tropischen Land. Abends, wenn man sich sonst eine lange Hose herbeisehnt und eine Strickjacke umhängen würde, bleibt es hier so warm, dass man gar nicht darüber nachdenkt. In der Normandie hätte ich auf das Eis am Abend bibbernd verzichtet.

„Der Boden hat sich aufgeheizt, deshalb ist es so warm“, erklärt mir Gisella.

„Sicher?“, fragt Fulin ungläubig, „ist das nicht wegen der Klimazone?“

Viele Ticos waren ihr ganzes Leben noch nicht außerhalb von Costa Rica, Olma reiste bisher auch nur einmal in die Nachbarländer Nicaragua und Panama.

Fulin und ich erzählen Gisella vom Sprachkurs, denn Fulins neu erworbene Sprachkenntnisse beeindrucken sie und sie möchte das Erfolgsgeheimnis wissen. Gisella hat kein Englisch in der Schule gelernt und versucht diese Lücke nun zu schließen.

„Kennst du Hostel? Mit vielen Backpackern reden. Sprache schnell lernen“, puzzele ich ein paar Wörter zusammen, „habe App zum Vokabellernen. Sehr praktisch!“

„Nach dem Sprachkurs mache ich noch einen Kurs, glaube ich“, wirft Fulin ein, „ich kann erst zu meinen Eltern zurückkehren, wenn ich Spanisch spreche. In Singapur habe ich keine Zeit dazu.“ Spanisch, Sport, Spanisch, Telefonieren, Spanisch, Schlafen, etwas anderes tut Fulin nicht. Leider nimmt sie sich in ihrem Tagesablauf keine Zeit für Freunde, Spass und Erholung. Erst dann eine Pause machen, wenn es fast zu spät ist, ist zu spät.

Heute Nachmittag saßen die Bewohner Puntarenas vor ihren Häusern, als wir mit dem Auto durch die kleinen Gassen fuhren, die uns zum Stadtkern bringen sollten. Es wurde gegessen, getrunken, geredet, gespielt und gelacht, Schaukelstühle und Hocker aus Holz standen vor jedem Haus. Wir parkten das Auto von Gisella in einer Nebenstraße und liefen zum Strand. Hier steckte die rot blaue Fahne von Costa Rica an einem hohen Metallpfahl die unendlich lange Grenze von Meer und Land ab. Dann hörten wir immer lautere Rufe und Pferdewiehern.

‚Topes’, das sind große Umzüge, bei denen alle Reiter des Landes das Können ihrer vierhufigen Kameraden präsentieren. Jeder kann mitreiten und sein Pferd, dessen Fähigkeiten und sein eigenes reiterliches Geschick unter Beweis stellen. Das lassen wir uns nicht entgehen und stellen uns in die Menge am Straßenrand, um auch einen Blick auf den Tumult werfen zu können. Topes sind Tradition, so wie das Neusser Schützenfest, der Kölner Karneval und das Oktoberfest.

Der Tope von Puntarenas zählt zu einem der schönsten des Landes und erklärt die aufgeregten Menschen, die wir vor ihren Häusern auf dem Hinweg gesehen haben.

Fast drei Kilometer lang vereinen sich die Laute der Tiere und Menschen zu einem großen lärmenden Chaos. Andalusier piaffieren auf der Stelle, schlagen ihre Hufe auf den Asphalt und konkurrieren mit schweißgebadeten Arabern, die nur noch von einem in die Luft tretenden Criollo übertroffen werden. Das Bild hochkonzentrierter Pferde wird durch lässig Bier oder ‚Refresco‘ (Saftgetränk) trinkende Reiter mit Jeans und Cowboyhut abgerundet. Letztes Jahr ritten fast anderthalb Tausend Reiter durch die abgesperrten Straßen. Ein riesiger schwarzer Friese mit gewellter Mähne oder ein kuhfell-gemusterter Tinker schreiten durch die Masse und lassen die Zuschauer vor Freude jubeln. Hier und dort hört man einen der Cowboys jauchzen und Pferde schnauben.

Hauptsächlich reiten Männer die Straße entlang, auch einige junge Frauen mit spitzen Cowboystiefeln und kurzen Hemden finden sich in der Menge. Sogar eine ganze Familie, deren drei Kinder die Kunststücke in nahezu gleicher Perfektion vollführen, kann ich entdecken. Die Pferde prallen in der engen Straße immer wieder mit den Schultern und Kruppen gegeneinander und bahnen sich mit schäumenden Mäulern taumelnd ihren Weg.

Bei dem ganzen Hufgetrappel, der Enge, den lauten Geräuschen und der Anstrengung würden die Pferde in Deutschland durchgehen. Diese Tiere scheinen es gewöhnt zu sein, denn Gisella erklärt mir, dass viele Reiter jedes Wochenende an einem anderen Tope teilnehmen und dafür durch das ganze Land fahren.

Wir stehen mit leuchtenden Augen am Straßenrand und betrachten die hübschen Hengste und Stuten. Ein großartiges Erlebnis, von dem ich niemals gedacht hätte, es während meines Aufenthaltes zu erleben. Bereitet man sich auf ein Auslandssemester vor, hat man die Uni und die Sprache vor Augen, aber letztendlich sind es all die kleinen unerwarteten Erlebnisse, die die Zeit unvergesslich werden lassen.

Gisella wuchs in Esparza auf. Sie hat das gleiche Motto wie ich: Nur in Gesellschaft macht Kochen Spass.

Ihre Lieblingsspeisen bestehen deshalb aus Milchpulver, Marshmallows, Eiern mit Brot, Pringles mit Käsegeschmack und Keksen mit Kokosnusscreme. Da sie und ich am nächsten Tag etwas verloren und hungrig in ihrer kleinen Küche stehen, sind wir über Fulins Vorschlag sehr dankbar: Wir machen Sushi!

Schon morgens drückt die Luft, ob es in San José wohl gerade auch heiß ist? Ich habe vorher nicht verstanden, warum es in einer Stadt fast am Äquator ganzjährig angenehm kühl sein kann. Höhenmeter. Vielleicht sollte man Deutschland im hitzigen Hochsommer um einige hundert Meter erhöhen und im Winter weit unterhalb des Meeresspiegels platzieren. Dann hätte man immer eine angenehme Temperatur und man würde sich über das Wetter nicht beschweren müssen.

Auf dem Weg zum Supermarkt muss ein Motorradfahrer an einer roten Ampel warten, schiebt sein Visier nach oben und raunt uns ein Kompliment zu. Schleimer? Verehrer? Fassen wir es mal als Kompliment auf, denke ich.

„Bähhh, Machos!“, beschwert sich Fulin laut auf Englisch.

„Ziehst du jetzt zu meiner Freundin, von der ich erzählt hab’, bei der du wohnen kannst?“, fragte sie mich dann, als wir die Straße sicher überquert haben. Sie hatte mir die Wohnung empfohlen, da María auf Sauberkeit achtet, sie mich garantiert nicht betrügt und es einen Supermarkt in der Nähe gibt.

„Eigentlich möchte ich in einer Familie wohnen, um das Tico-Leben kennen zu lernen“, erklärte ich ihr, nun selbst etwas sicherer, was ich überhaupt hier wollte.

„Dann bist du da richtig, María hat sogar einen Pool!“, antwortete Fulin.

„Wow, ein Pool! Das wusste ich noch gar nicht! Ja, ich habe ihr zugesagt, bin gespannt wie es wird“, strahle ich. Oder hätte ich misstrauisch werden sollen?

Gisellas Küche ist nicht voll funktionsfähig und bereitet Fulin Kopfzerbrechen. Ihr Blick schweift auf den tropfenden Wasserhahn, unter dem eine große Schüssel steht, um das kostbare Gut aufzufangen. Sie verdreht kurz die Augen. Und wie soll man denn ohne Herd Rührei braten und Reis kochen? Da das Hauptnahrungsmittel in Zentralamerika nicht Brot ist, sondern zu jedem Gericht Reis und Bohnen serviert werden, verfügt Gisella aber über einen Reiskocher. Reis- und Bohnenkocher sind wichtiger als alles anderes und ein Muss in jeder Küche. Für das Rührei findet sich eine Art Herdplatte, die sich separat über Strom erhitzen lässt. Schnell hat unsere Chefköchin den japanischen Spezialklebreis in den Reiskocher gefüllt.

„Kannst du den Reis weiter bearbeiten?“, fragt Fulin mich. Reis weiter bearbeiten? Was meint sie damit? Zielstrebig wende ich mich der Maschine zu und suche den Stecker, um das Gerät einzuschalten.

„Was machst du da?“, die beiden schauen mich entsetzt an, „hast du etwa noch nie Reis gekocht?“

„Was denn?“, ich halte inne. Reis vor dem Kochen nicht in Wasser zu waschen ist ein Unding, zumindest für die asiatische und costa-ricanische Kultur.

„Doch, klar, habe ich. Aber in Deutschland wäscht man den Reis vor dem Kochen nicht.“ Ich ziehe mit der gefüllten Schüssel zum Waschbecken und lasse die weißen, rundlichen Körner im klaren Wasser der Schüssel hin- und herschwimmen, bis es sich milchig färbt. Vielleicht müsste man ihn auch in Europa waschen, aber man tut es nicht. Ticos sind sehr sauber, im Hostel und in der UCR wird fast täglich geputzt und in Restaurants gibt es Desinfektionsgelspender, bei denen man sich vor dem Essen mit einem schmatzenden Geräusch einen Klacks auf die Handfläche drückt und diesen verreibt. Ich muss an Hannah denken, die einmal bemerkt hatte, dass sie mit der Unreinlichkeit der Lateinamerikaner nicht zurechtkommen würde. Der Mangel an Hygiene würde ihren Vorstellungen widersprechen und sie würde sich unmöglich wohl fühlen können…

Jetzt werde ich plötzlich als unhygienisch angesehen. Insgesamt lasse ich die Schale zehn Mal halb mit Wasser volllaufen, rühre den Reis um und gieße das weißliche Wasser ab. Das soll übrigens sehr gut für die Haut sein, wie ich von Gisella erfahre, während sie beginnt, auf eine Gurke einzuhacken. Dann darf ich den Reis kochen. Leider funktioniert der Schalter am Reiskocher nicht mehr, aber Gisella kennt das und steck gekonnt den Griff eines Messers in einen Schlitz, um den Schalter unten zu halten.

Fulin hat das Ei mit braunem Zucker vermengt. Zuckerei, warum habe ich das eigentlich noch nie ausprobiert? Die Gurke ist zerstückelt und mit vereinten Kräften widmen wir uns nun den armen Möhren.

Der Reis ist fertig! Nun muss er zum Abkühlen und Trocknen noch umgerührt werden, was sich bei dieser klebrigen Masse als schwierig gestaltet.

Wir versammeln alle Ventilator der Wohnung in der Küche, setzen uns mitten in den Raum und beginnen fleißig die weiße Masse immer wieder zu wenden.

„Nicht kneten, sondern immer nur unterheben“, weist Fulin uns an, „sonst habt ihr Monchi, eine klebrige, feste Masse, aus der in Japan Süßigkeiten hergestellt werden.“

Sie bespritzt unseren Schüsselinhalt mit einem mit Zucker versetzten Spezialessig, bevor sie uns zum weiteren Rühren antreibt. Bei dieser sportlichen Betätigung wird mein Arm müde. Sushi produzieren ist Höchstleistungssport, aber jetzt werde ich jede Sushirolle mit größter Ehrfurcht essen. Bald erlaubt Fulin uns, den Reis in eine Schale zu füllen und das Gemüse darüber zu dekorieren. Das Ganze erinnert mich an Schichtsalat.

„Und wann rollen wir?“

„Gar nicht! In Japan wird Sushi in den Haushalten so gegessen. Gerollt wird nur für Restaurants oder Feiern“, erklärt Fulin der erschöpften Gisella und mir. Wieder etwas gelernt und geschmeckt hat es auch ohne Rolle köstlich!

Sprachlos studieren - Mein Auslandssemester in Lateinamerika, Costa Rica

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