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Vorwort der Herausgeber zur 3. Auflage

Tempus fugit. Seit der 2. Auflage sind acht Jahre vergangen. Acht Jahre, in denen das österreichische Steuerrecht in beinahe allen Bereichen grundlegende Änderungen erfahren hat. Exemplarisch genannt seien als Schlaglichter das RÄG 2014, mit dem ein Schritt Richtung „Einheitsbilanz“ gesetzt wurde und Unterschiede in der Bewertung zwischen Unternehmensbilanz und Steuerbilanz angeglichen wurden (zB beim Herstellungskostenbegriff) und das StRefG 2015/16, mit dem die steuerliche Behandlung von Einlagenrückzahlungen neu geregelt wurde.

Legistisch werden steuerliche Änderungen in Österreich seit 2018 im Rahmen eines Jahressteuergesetzes (JStG) zusammengefasst. Mit dem JStG 2018 wurden eine Hinzurechnungsbesteuerung und das Horizontal Monitoring eingeführt. Das JStG 2019 stand im Zeichen der Förderung der Elektromobilität. Das JStG 2020 brachte unter anderem eine Erhöhung der Kleinunternehmergrenze auf € 35.000 sowie Umgestaltungen in der NovA und der motorbezogenen Versicherungssteuer.

Aufgrund der Fülle an Neuerungen und Änderungen mussten zahlreiche Fachbegriffe neu eingefügt und bestehende Fachbegriffe teilweise grundlegend überarbeitet werden. Für Entwürfe zu neu aufgenommenen Stichwörtern und Überarbeitungen zeichnen in dieser Auflage verantwortlich: A-B (Valentin Bendlinger), C-F (Thomas Bieber/Christoph Finsterer/Sara Märzendorfer), G-M (Thomas Bieber), N-S (Christoph Finsterer) und T-Z (Viktoria Oberrader).

Die vorliegende dritte Auflage berücksichtigt die aktuelle Rechtslage bis zum Stichtag 30. 6. 2021. Im Übrigen wurde am bewährten Konzept der vorigen Auflagen festgehalten.

Linz, im September 2021

Markus Achatz Thomas Bieber

Vorwort des Herausgebers zur 2. Auflage

Die Herausgabe der zweiten Auflage ist der außerordentlich dynamischen Rechtsentwicklung im Bereich des Steuerrechts geschuldet. So wurde allein das EStG seit der letzten Auflage nahezu 40-mal novelliert. Hierbei wurden auch zum Teil systematisch neue Wege beschritten, wenn man etwa an die Ausdehnung der Kapitalertragsteuer auf Einkünfte aus realisierten Wertsteigerungen (Veräußerungsgewinne) oder auch die Immobilienertragsteuer für private Grundstücksveräußerungen denkt.

Daneben hat die bedingt durch die Wirtschafts- und Finanzkrise erforderliche Stabilisierung des Budgets auch zur Einführung neuer Abgaben, zur Streichung von Begünstigungen und zu Abgabenerhöhungen geführt.

Die vorliegende zweite Auflage berücksichtigt somit die aktuelle Rechtslage. Im Übrigen wurde am bewährten Konzept der ersten Auflage festgehalten.

Für die Unterstützung bei der Aktualisierung danke ich sehr meinen Assistenten Mag. Dr. Thomas Bieber, der die Korrekturarbeiten koordiniert hat und für die Endredaktion zuständig war, Mag. Alexander Lehner, Sandra Stadlbauer, Sebastian Tratlehner und Daniel Zehetner.

Linz, im Juni 2013

Markus Achatz

Vorwort des Herausgebers zur 1. Auflage

Das Fachwörterbuch zum Steuerrecht soll die Funktion eines Lexikons erfüllen: Zu einzelnen Begriffen wird steuerliche Sachinformation geboten. Zum einen werden Begriffe aus der steuerlichen Gesetzessprache erläutert, zum anderen wird aber auch versucht, typischerweise mit Steuerrechtsfolgen verbundene Lebenssachverhalte hinsichtlich ihrer steuerlichen Konsequenzen zu skizzieren.

Das Fachwörterbuch richtet sich zunächst an Studierende. Es soll in der Phase der Erarbeitung des Stoffes ein ökonomisches Nachschlagen ermöglichen, aber auch in der Endphase der Prüfungsvorbereitung ein gezieltes Abprüfen, das sich von der Systematik des erlernten Stoffes bewusst ablöst. Das vorliegende Wörterbuch deckt dabei jenen Stoffumfang ab, der sich aus dem für Studium und Praxis gleichsam bewährten, von Werner Doralt und Hans Georg Ruppe herausgegebenen Lehrbuch zum österreichischen Steuerrecht ergibt.

Das Fachwörterbuch kann sicherlich auch für die Praxis nützliche Dienste leisten. Gerade der steuerlich nicht versierte Jurist ist oftmals mit den Begrifflichkeiten des Steuerrechts konfrontiert und sucht einen raschen Zugang. Stichworte, die sich in einem systematischen Grundriss oft auf vielen Seiten verteilt finden, sind im Fachwörterbuch an einer Stelle komprimiert. Freilich ist zu beachten, dass im Rahmen eines solchen Lexikons nur eine erste Information gegeben werden kann und vielfach mit Verweisen operiert werden muss, die notgedrungen lückenhaft bleiben. Die weiterführende Literatur, die bewusst auf grundlegende Kommentare und Monographien beschränkt ist, soll dem Praktiker den weiteren Weg weisen.

Das Rohkonzept wurde von meinen Assistenten Mag. Helga Rathgeber, Dr. Peter Pichler und Dr. Barbara Postl erstellt. In drei weiteren Arbeitsgängen wurden die erstellten Konzepte überarbeitet, systematisiert und miteinander vernetzt. Die Vielzahl von verarbeiteten Informationen schließt mögliche Unschärfen nicht aus. Für einen Testlauf in der Praxis danke ich den Steuerberatern Mag. Wolfgang Lindinger, Mag. Stefan Ratzinger, Dr. Rainer Brandl, Dr. Christian Huber, Mag. Sigrid Fried, Mag. Barbara Sommer, Mag. Siegfried Oberleitner sowie Mag. Lothar Egger, die die Stichworte zu einzelnen steuerlichen Fachgebieten auf ihre Praxistauglichkeit getestet haben.

Danken möchte ich schließlich meinem Sekretariat, allen voran Frau Simone Löffler, die gemeinsam mit Karin Denkmaier, Katharina Mayr und Regina Lehner die mühevollen redaktionellen Arbeiten der Manuskripterstellung durchgeführt hat. Meinen Assistenten MMag. Dr. Werner Haslehner, Dr. Tanja Danninger, Mag. Ulrike Stephan, Dr. Thomas Bieber und Katharina Schweiger danke ich für die Endkontrolle des Manuskripts und die Erstellung der Literaturhinweise.

Linz, im März 2007

Markus Achatz

Fachwörterbuch zum Steuerrecht

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