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Google Earth

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Das Programm »Google Earth« hat mir schon oft gute Dienste geleistet. Hatte ich eine Landschaft fotografiert, bei der ich mit den Bergen im Hintergrund kaum vertraut war, unterstützte mich Google Earth beim Herausfinden der Namen der Gipfel, was mir wiederum bei der Verschlagwortung half. Hilfreich ist auch die 3D-Ansicht: Mit ihr ist es einfach möglich, eine Talsohle anzufliegen, um von einem weit unten liegenden Standpunkt nach oben in die Berge zu blicken. Die Landschaft wird bei Google Earth verblüffend real dargestellt und überschneidet sich mitunter mit meinen Fotos.

Vor einer geplanten Reise hilft mir Google Earth, eine Landschaft bereits im Vorfeld »kennenzulernen«. Ich kann mich mit einer Vorrecherche auf das Gelände grob einstellen, indem ich es am Bildschirm »überfliege«. In der Pro-Version lässt sich zudem der Verlauf der Gestirne inklusive Milchstraße anzeigen (wenn auch noch ein bisschen unausgereift). Ein weiteres, interessantes Tool in Google Earth ist »Street View«, das nicht nur bei Straßen, etwa in Städten, sondern auch in Berglandschaften funktioniert. So kann der eine oder andere Bergpfad am Computer vorab entlanggewandert werden, was bei der Planung im Vorfeld hilft.


Die Drei Zinnen in den Sextener-Dolomiten

Panasonic DMC-L1 | 1/10 s bei f/16, ISO 100 | Leica D Vario-Elmarit 1:2.8–3.5 14–50 mm bei 14 mm | Polarisationsfilter


Google Earth ist ein interessantes Werkzeug für Landschaftsfotografen. Vergleichen Sie die Übereinstimmung zwischen meinem Foto oben und diesem Google-Earth-Screenshot. Mit diesem Programm können Sie lange vor Ihrer Fototour eine Gegend auskundschaften und sich mit dem Gelände vertraut machen.

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