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Sozialwesen

Ihr geliebten Gotteskinder, wir möchten uns erst einmal auf den deutschen Staat beschränken. Gerade während der Naturkatastrophen und der Umbrüche wird es der Fall sein, dass insbesondere die deutsche Regierung versuchen wird, massig soziale Unterstützung anzubieten. Das bedeutet, es werden Spendenaufrufe erfolgen, finanzielle Mittel fließen, die jedoch im Grunde genommen nicht vorhanden sind. Aber hier wird etwas mobilisiert: Menschenrechtsbewegungen formieren sich, die dann versuchen, für ein bestimmtes oder ein anderes Projekt etwas in Bewegung zu setzen.

Es wird sich nach und nach über den gesamten Kontinent und den gesamten Planeten hinweg ausbreiten, dass sich immer wieder bestimmte Gruppierungen vereinen, um in einer misslichen Lage oder einem notleidenden Gebiet zu helfen.

Es wird versucht, das Miteinander zu leben. Leider geschieht das manches Mal noch über den Weg des Mitleidens, aber oft ist es genauso erreichbar durch den Appell an die Höflichkeit oder die Menschlichkeit. Das wird beständig ansteigen und unaufhörlich und unaufhaltsam um sich greifen. Folglich werden die Menschen im Einzelnen vermehrt lernen, beispielsweise ihre unmittelbaren Nachbarn zu unterstützen:

„Ich kann etwas beitragen, indem ich einige meiner Kleidungsstücke an Hilfsbedürftige verschenke oder eine Mahlzeit zubereite und andere daran teilhaben lasse.“

Solches Verhalten der Nächstenliebe wird künftig als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und als fester Bestandteil in der Gesellschaft integriert, sodass sich nach gegebener Zeit auch die Politiker mehr zurücklehnen können, um sich intensiver dem Weltgeschehen zu öffnen.

Aber das wird einige Jahrzehnte geübt werden müssen, bis die Menschen erkannt haben:

„Es geht nicht nur darum, zu einem bestimmten Zeitpunkt füreinander einzustehen, bis diese Krise überstanden ist“, sondern: „Wir müssen lernen umzudenken, dass es ebenso von Wichtigkeit ist, miteinander zu leben, und zwar zu jeder Zeit.“

Wie berichtet, es wird einige Zeit benötigen, bis sie das verstanden und verinnerlicht haben.

Diese Entwicklung kann gleichfalls auf alle Unterstützungssysteme in Deutschland übertragen werden. Auch hier werden sich die Politiker anfangs diesem Thema noch verweigern und versuchen, die Verantwortung abzuschieben. Aber sie werden merken, gerade aufgrund der Masse, die sich dann für das ein oder andere einsetzt und demonstriert, haben sie keine andere Möglichkeit mehr, als dem Begehren der Bürger nachzugeben. Infolgedessen werden mehr Gelder beziehungsweise soziale Unterstützungsleistungen jedweder Art fließen.

Aus geistig-spiritueller Sicht wird es so sein, dass die Menschen tiefgründiger zu lernen haben, füreinander einzustehen.

Das bedeutet, dass insbesondere im Gesundheits-, im Sozialwesen, in Bereichen, in denen vielleicht auch finanzielle oder materielle Mittel an hilfsbedürftige Menschen verteilt werden, zunehmend mehr Mitarbeiter beschäftigt werden, die in ihrem Bewusstsein sehr hoch schwingend sind und sich für die Belange im Sinne des Lichts und der Liebe interessieren und einsetzen. Gerade Seelen, die ihr Herz auf dem rechten Fleck tragen, um es gemäß einer deutschen Redensart zu formulieren, werden demnach verstärkt im Gesundheits- oder Sozialwesen eingesetzt und Fuß fassen, was insbesondere für den Beginn der Umbrüche seine Gültigkeit entfaltet.

Momentan nimmt diese erstrebte Wandlung noch nicht überhand, weil sie für die Menschen eine Art Lernaufgabe darstellt. Aber in der Zukunft wird das wachsend der Fall sein. Künftig werden teilweise Wahlen eingeführt und abgehalten, sodass die Menschen, die in Bereichen des Sozialwesens arbeiten, direkt von der Bevölkerung gewählt werden. Das wird immer mehr Routine sein, damit dort noch stärker das Christusbewusstsein gelebt werden kann.

Die Folge wird sein, dass feste Grenzen und unflexible Regularien keine Gültigkeit mehr aufweisen und aufgeweicht werden, sodass nicht länger ausschließlich nach objektiven Kriterien entschieden wird, in welcher Höhe Hilfsbedürftige Unterstützung erhalten. Vielmehr wird jeder Einzelfall gesondert geprüft und entschieden.

Es wird keine starren Strukturen und Normen mehr geben, die es einzuhalten gilt, sondern der im Sozialwesen tätige Mensch entscheidet aus seinem Herzen heraus.

Auf euch wartet etwas Wundervolles, Einzigartiges! Es wird zunehmend zu einer Vermischung zwischen dem Sozialwesen und damit verbundenen Unternehmen einerseits, und Menschen, die damit nicht in Verbindung stehen, andererseits kommen, die sich unterstützend in das System einbringen.

Das bedeutet, Nachbarn oder Freunde, Bekannte, Verwandte, selbst Fremde werden dann beschließen:

„Ich unterstütze dich. Du benötigst Hilfe und Unterstützung. Ich bin für dich da, denn mir stehen die notwendigen Mittel zur Verfügung.“

Darauf wird es in der Zukunft kontinuierlich zulaufen und immer mehr abzielen.

Führt euch stets vor Augen: Es wird für alles und jeden gesorgt sein. Auch für die Rentner. Niemand muss alleine sein.

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Aleph - Aufbruch in die Neue Welt

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