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ОглавлениеDEFINITION VON MACHT (Original aus dem Großen Brockhaus, 9. Auflage)
Macht, die Summe von Einflussmöglichkeiten in politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht, allg. nach M. Weber die Chance, in einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen. Grundlagen von Macht können sein: physiologische oder psychologische Überlegenheit, Wissensvorsprung, höhere Organisationsfähigkeit, das Ausnutzen von Herrschaftsstrukturen und ANGST bei den Unterworfenen. In allen auf Demokratie und bestimmte Grundrechte der Menschen ausgerichteten Gesellschaften wird die politische Machtausübung durch Recht, Gesetz, Verfassung und öffentliche Kontrolle zu institutionalisierter und damit anerkannter und kalkulierbarer Herrschaft. Daneben findet man v. a. in totalitären Systemen, Mechanismen der Beeinflussung (Politische Propaganda, Manipulation), die vom Einzelnen als Machtausübung nicht mehr durchschaut werden können.
Kein Gesellschaftssystem mit komplexer Sozialorganisation verzichtet auf Machtmittel, staatliche Gewalt (Gerichte, Polizei, Militär, Strafanstalten), um die innere Ordnung und die äußere Sicherheit des politisch-sozialen Systems zu gewährleisten. Zur Erklärung der Entstehung von Machtstrukturen im sozialen Leben wurde früher der generelle Machttrieb angesehen. Der handlungstheoretische Ansatz im Anschluss an Weber stellt Abhängigkeitsverhältnisse als Rahmenbedingung und Folgeerscheinung von Handlungen sozialer Akteure in den Mittelpunkt. Systemtheoretische Machtkonzepte beschreiben Macht als Mittel, die Entscheidungskriterien einer Gesellschaft zu ordnen und Entscheidbarkeit zu gewährleisten.
Achtung vor übermäßiger Handy-Nutzung sowie allen Geräten mit Internet und Chat-Möglichkeiten. Chats wie „Whats-App“ & Co. können mit Menschen sehr viel Schaden anrichten. Hier nur einige Beispielsätze mit großer Wirkung auf den Selbstwert/die Erzeugung von Abhängigkeiten/Sucht, die einen am wahren Leben hindern, wenn dies öfter passiert:
Warum antwortet mir der Andere nicht (gleich)? Bin ich ihm nichts wert?
Sucht- oder totale Abhängigkeitsgefühle: Ohne mein Handy kann ich nicht leben!
Finden die anderen meine Profil-/Statusbilder gut?
Wie gehe ich mit Verleumdung/Mobbing um (dem sogenannten „Shitstorm“)?
Wie gehe ich damit um, wenn über diese Medien mein Vertrauen missbraucht, ich belogen wurde oder Schlimmeres? (z. B. Vortäuschung falscher Tatsachen im Bereich der Partnersuche)
Wie schnell lasse ich negative Nachrichten auf mich wirken – was machen diese mit mir, mit meiner Laune, mit meinem Tag, mit meinem Leben?
Muss ich alles glauben, was da berichtet wird, oder darf ich meinen gesunden Menschenverstand benutzen?
Bin ich noch in der Lage, anderen Menschen ganz normal zu vertrauen?
Schütze Dich selbst und verhalte Dich klug bei der Nutzung von Technik!
Nun komme ich zum Hauptthema des Buches:
Alle mir bekannten Konfliktgeschehen habe ich (oft anhand von Fallbeispielen) – nach Krankheitsbezeichnungen und/oder Organen sortiert – zugeordnet. Krankheiten werden dabei nicht anhand von Symptomen und einfachen körperlichen Kausalketten (1. Ursache + 1. Wirkung verursachen erneute Wirkung mit einer neuen Ursache) betrachtet, sondern auf der Basis von seelischen und insbesondere kindheitlichen Voraussetzungen.