Читать книгу Reine Nervensache - Martin Arz - Страница 5

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intro

»Bist du bereit?«

»Was glaubst du?«

»Was ich glaube? Du fragst mich allen Ernstes, was ICH glaube?«

»Entschuldige. Das habe ich nicht so gemeint! Ich wollte nur …«

»Wozu machen wir das ganze, wenn du immer noch von Glauben redest? Untersteh dich, weiterhin deine beschränkten Sichtweisen auf mich zu projizieren. Von Glauben kann hier wohl nicht die Rede sein, findest du nicht auch?«

»Verzeih mir, ich wollte nur …«

»Findest du nicht auch?!«

»Natürlich. Verzeih, bitte, verzeih.«

»Gut, wenn du willst, werden wir uns noch ausführlich darüber unterhalten, was DU glaubst. Ich sehe Defizite, die manche erschüttern würden. Und entschuldige dich nicht immer. Ich verzeihe, das dürfte dir nur zu bekannt sein. Nun sag mir, ob du bereit bist.«

»Ja! Absolut!«

»Du musst nicht schreien. Ich höre alles, sogar deine Träume. Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann. Du bist mein Werkzeug. Ich wünsche vorerst kein Fanal. Das muss klar sein. Nur einen kleinen, nun, nennen wir es Schlag auf den Hinterkopf, der ihr Denkvermögen anregt.«

Reine Nervensache

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