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Kapitel 2
ОглавлениеIch würde also mein möglichstes tun, meinem Problem aus dem Weg zu gehen, so lange, bis es sich von selbst löste. Aber sieben Jahre alte Probleme haben nicht die Angewohnheit, sich plötzlich und unerwartet in Wohlgefallen aufzulösen, so blieb mir nichts anderes übrig, als mich der Sache anzunehmen.
Als erstes nahm ich mir den Mann vor, der seinerzeit der Chef von Glich gewesen war, den Direktor der Bank, sich momentan im Ruhestand befindend, und, wie sich herausstellte, in einer der nobelsten Gegenden der Stadt wohnend. Wahrscheinlich hatte er damals das Geld unterschlagen, spaßeshalber konnte man ja mal testen, wieviele andere Mitarbeiter der Bank seinerzeit verschwunden waren oder ins Gras gebissen hatten.
An der Tür erschien mir ein hübsches Hausmädchen, das allen diesbezüglichen Klischees entsprach und darüber hinaus nicht zu einer Beziehung mit mir bereit zu sein schien. Ich erklärte ihr mein Anliegen, sie knickste, verschwand im Haus, kam wieder und meinte, ich solle mich verziehen. Ich zückte also meine alte, man kann sagen, abgelaufene Polizeimarke und wenig später wurde ich unfreundlich aber bestimmt empfangen.
„Sie sind also Inspektor Rhode?“ fragte Exbankdirektor Fliedner. „Was führt Sie in mein bescheidenes Haus?“
Wenn dies ein bescheidenes Haus war, musste meine Wohnung für ihn den Charakter einer Ausnüchterungszelle haben – eine Funktion, die sie durchaus hin und wieder erfüllte. Abgesehen von seiner etwas undeutlichen Sicht der Dinge handelte es sich bei Fliedner um einen durchtrainierten Sportler, soweit dies sein Alter zuließ, jedenfalls hätte er keine Probleme gehabt, mich körperlich fertig zu machen, aber damit hätte eh niemand Probleme, weshalb ich solche Situationen strikt vermied.
„Rhode, richtig. Es ist mir auch furchtbar unangenehm, dass ich Sie hier stören muss, aber ich bearbeite einen Fall, bei dem ich unbedingt Ihre Hilfe brauche.“
„Herr Rhode, ich kenne den Polizeipräsidenten.“
„Der kennt mich auch, aber es wäre ein bisschen umständlich, wenn er mit Ihnen spricht und mir dann hinterher alles sagt, was ich wissen möchte.“
„Sind Sie so unverfroren wie Sie tun?“
Ich musste es wohl sein, warum sonst würde ich mich auf den Polizeipräsidenten berufen, ohne Polizist zu sein?
„Nehmen wir im Garten Platz“, sagte der durchtrainierte Alte. „Darf ich Ihnen eine Limonade anbieten, Inspektor?“
„Das dürfen Sie.“
Wir setzten uns in den prachtvollen aber bescheidenen Garten und das hübsche Hausmädchen brachte uns Limonade, wie man das aus dem Kino kennt.
„Um welchen Fall geht es?“
„Um den Fall Glich.“
Er zog seine durchtrainierte Stirn kraus, aber mir war nicht entgangen, dass er scharf einatmete. „Kann es sein, dass ich vor kurzem etwas darüber in der Zeitung gelesen habe?“
Kein schlechter Zug, nicht, dass er mir verdächtig erschien, aber er tat alles, um so zu wirken. „Hmmmja, man hat vor einer Woche seine Leiche gefunden.“
„Wie schrecklich.“
„Man hat ihn vor etwa sieben Jahren ermordet. Deswegen komme ich zu Ihnen.“
Er lächelte. „Falls Sie mein Alibi überprüfen wollen, vor sieben Jahren habe ich als Bankdirektor gearbeitet.“
„Ich weiß, Glich war einer Ihrer Angestellten.“
„Ja?“ Er sah mich überrascht an. „Glich... Glich... Kann schon sein. Mir kam der Name bekannt vor, aber Sie wissen ja wie das mit Namen ist. Glich war einer meiner Angestellten?! Soso.“
„Sein Vorname war Maximilian, falls Ihnen das hilft.“
„Maximilian Glich. Ich nehme an, Sie kommen, um etwas über ihn zu erfahren.“
„Stimmt. Ich habe nicht viel Hoffnung, aber es ist die einzige Möglichkeit die ich im Moment sehe. Was können Sie mir über Glich sagen?“
„Da muss ich nachdenken.“
„Kurz nach seinem Verschwinden stellte man fest, dass jemand eine nicht unbeträchtliche Summe Geldes unterschlagen hat. Man nahm an, es wäre Glich gewesen.“
„Ich erinnere mich.“
Wie mir schien erinnerte er sich zu gut.
„Wir haben die Sache an die Polizei weitergegeben, aber Glich ist nicht wieder aufgetaucht. Und das Geld auch nicht.“
„Das hat sich ja inzwischen geändert – jedenfalls was Glich angeht!“
„Vielleicht hat er das Geld ja irgendwo versteckt?“
„Vielleicht hatte er mit dem Geld nicht das Geringste zu tun?!“
„Aber... wenn er das Geld nicht genommen hat...“
„Ich würde annehmen, dass er es nicht war. Ich meine, wer lässt sich schon gerne umbringen, wenn er gerade das große Geld gemacht hat?“
„Vielleicht hat er das Geld genommen, wollte verschwinden und hat unterwegs einen Anhalter mitgenommen, der ihn dann getötet hat.“
„Ja, oder er wurde von Außerirdischen für irgendwelche Experimente missbraucht?“
Er wurde kühl. „Wenn Sie eine bessere Theorie haben...“
„Nein nein nein. Es gibt da nur etwas, das gegen diese Theorie spricht.“
„Und das wäre?“
„Najaaaaaa, Anhalter haben in den seltensten Fällen Boote bei sich, mit denen sie auf Baggerseen hinausfahren um die Leichen ihrer Chauffeure zu versenken. Abgesehen davon ist Glich ohne sein Auto verschwunden und hätte er sich eins gekauft, hätten wir sicher davon erfahren.“
„Vielleicht wollte er selbst als Anhalter fahren?“
„Mit einer Riesensumme die er gerade veruntreut hat? Würden Sie das tun?“
„Nein, ich würde mich damit wohl eher irgendwo niederlassen.“
„In einem bescheidenen Haus mit Garten und Hausmädchen, nehme ich an.“
Er lächelte. Und ich lächelte auch.
„Sie haben nicht zufällig betriebsinterne Akten über den Fall Glich, oder?“
„Wenn wir welche hätten, wären sie, wie Sie sagen, betriebsintern. Junger Mann, ich fürchte, ich habe Ihnen alles gesagt, was zu diesem Fall zu sagen ist. Ich erinnere mich nicht mehr genau an alle Details, aber das sollte man einem alten Mann wie mir verzeihen können. Sieben Jahre sind eine lange Zeit. Vielleicht hat Glich das Geld damals genommen, vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob ihn einer meiner anderen Angestellten ermordet hat. Ich kann Ihnen, kurz gesagt, nicht weiterhelfen. Und ich fürchte, ich muss Sie bitten mich jetzt zu entschuldigen. Ich muss noch ein bisschen Sport treiben, das erhält jung.“
„Vielen Dank für die Limonade und das Gespräch.“
Ich erhob mich.
„Habe ich Ihnen weiterhelfen können?“ fragte er, als er mir die Hand schüttelte.
„Das kann ich noch nicht sagen. Möglicherweise komme ich noch einmal auf Sie zurück.“
„Das möchte ich Ihnen nicht raten, junger Mann.“ Sein Lächeln war so kalt wie die Limonade, aber nicht so erfrischend. Glücklicherweise war beides ohne Fruchtfleisch.
Die Meldungen, die ich in alten Zeitungen zu meinem Fall, dem Verschwinden von Glich und dem veruntreuten Geld fanden, waren mehr als nichts sagend. Zu Glich gab es lediglich eine kleine Vermisstenanzeige und zu der Veruntreuung stellte man fest, dass sie im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines Bankangestellten stehen könnte. Und, dass es sich um eine Summe von 2.000.000 Euro handelte. Zwei Millionen! Und die sollte sich ein einfacher Bankangestellter unter den Nagel gerissen haben? Mir kam da ein Verdacht, dass dieser ganze Fall zum Himmel stank.
Also musste ich erstmal in Erfahrung bringen, ob Glich überhaupt in der Lage gewesen wäre, eine solche Summe zu veruntreuen. Fliedner würde inzwischen herausgefunden haben, dass der Polizeipräsident immer viel von den Ergebnissen dieses Harry Rhode gehalten hatte, aber nie viel von seinen Methoden – und, dass dieser junge Mann nicht mehr für die Polizei arbeitete. Woher er eine Polizeimarke hatte... Es war wohl besser, ihn in der nächsten Zeit nicht zu besuchen.
Dafür nahm ich mir seinen ehemaligen stellvertretenden Direktor vor. Jürgen Endor befand sich noch nicht im Ruhestand, sondern war an die Stelle Fliedners vorgerückt. Und praktischerweise war er noch bei derselben Bank. Ich erschien dort und deutete vage an, dass ich gerne um einen Termin bei Herrn Endor ersuchen würde, als man mich auch schon in sein Büro-das-einen-neidisch-machen-konnte-und-mit-meinem-damaligen-nicht-zu-vergleichen-war geleitete, mir einen Sessel und Mürbegebäck an- und mir gebot, doch bitte ein paar Minütchen auf ihn zu warten, er befände sich gerade in einer Konferenz, sei aber in Kürze für mich zu sprechen. Das war mehr als merkwürdig, aber einem geschenkten Keks schaute man nicht in die Gebäckmischung und ein klimatisiertes Büro-mit-richtig-kühlem-Klima-das-ich-früher-auch-gerne-gehabt-hätte an einem heißen Tag war der beste Ort, um sich ein wenig zu akklimatisieren. Mein Schweiß war getrocknet noch bevor ich es geschafft hatte, alle Kekse zu verspeisen. Während ich noch auf dem letzten herumkaute erschien ein älterer, freundlich wirkender Mann, der sich mir mit Handschlag als Jürgen Endor vorstellte. Ich sagte meinen Namen und er stutzte.
„Rhode?“, meinte er fragend. „Ich dachte Klingmann!“
„Klingmann?“ Wessen Kekse hatte ich da gegessen? „Ähm, ich bin...“
„Sie sind nicht wegen der Stelle des stellvertretenden Direktors hier?“
Er sah mich von oben bis unten an und entschied für sich, dass ich es nicht war.
„Ich fürchte nicht“, bestätigte ich ihm seinen Verdacht.
„Wer sind Sie dann?“
„Harry Rhode. Ich komme wegen einer weniger erfreulichen Angelegenheit.“
„Oh, ich finde, dass Direktor Heckmann zur Konkurrenz gewechselt hat, ist unerfreulich genug.“
„Noch unerfreulicher! Sagt Ihnen der Name Maximilian Glich etwas?“
„Glich?“ Sein Blick klärte sich. „Wir hatten mal einen Angestellten namens Glich.“ Er sah mich direkt an. „Er wurde verdächtigt, eine nicht unbeträchtliche Summe Geldes veruntreut zu haben.“
„Genau den meine ich.“
„Wenn ich mich recht erinnere, ist er damals untergetaucht.“
„Im wahrsten Sinne des Wortes. Und inzwischen ist er wieder aufgetaucht. Man fand seine Leiche im Baggersee.“
„Wie unschön. Ja, Glich. Ich habe nie verstanden, warum er verschwunden ist. Das könnte eine Erklärung sein.“
„Warum haben Sie das nie verstanden? Lag es denn nicht auf der Hand, dass er wegen der Veruntreuung untergetaucht ist?“
Endor schüttelte den Kopf und lächelte. „Das habe ich nie angenommen. Glich hatte gar nicht die Möglichkeit dazu. Und die Direktion hat damals alles unternommen, um den Fall schnell unter den Teppich zu kehren.“
„Aha.“
Sein Blick fiel auf denn leeren Teller.
„Haben Ihnen meine Plätzchen geschmeckt?“
„Hmmm!“ Ich nickte.
„Können Sie mir verraten, was ich jetzt Herrn Klingmann anbieten soll?“
„Einen guten Job!“
Duffy war nicht zu Hause. Niemand war zu Hause, nicht einmal ich. Erst als ich zu Hause ankam. Ich ließ mich in meinen Sessel fallen, überlegte, ob ich vielleicht jemand anderen anrufen und ihm die Ohren voll säuseln sollte, aber noch bevor ich mich zu irgendetwas entschließen konnte, klingelte das Telefon. Es war, welche Überraschung, Duffy.
„Duffy“, seufzte ich, „ich gebe mich geschlagen. Es bist jetzt eindeutig du, der mich anruft.“
„Harry, ich habe da ein Problem.“
„Dann geh ihm aus dem Weg.“
„Es ist ein bisschen komplexer.“
„Mach es nicht spannend. Jetzt kommt der Spruch: ‚Ich bin auf dem Polizeipräsidium!‘ Und dann frage ich: ‚Aha, hat einer dein Auto geklaut?‘ Und dann sagst du: ‚Ich stehe unter Mordverdacht!‘“
„Ich bin auf dem Polizeipräsidium...“
„Duffy, das ist langweilig! Wen hast du umgebracht?“
„Meinen Direktor.“
„Ich komme!“
Duffy hatte nicht übertrieben, die Sache war etwas komplexer. Offensichtlich hatte jemand seinen Direktor umgelegt und offensichtlich wollte dieser Jemand nicht selbst dafür geradestehen, sondern die Schuld lieber Duffy in die Gesundheitsschuhe schieben. Da sich seine Schule im Bereich Köln befand und nicht im Bonner Raum, war die hiesige Polizei zuständig – was mir ein paar lange Wege ersparte!
„Duffy, das ist nun wirklich die mieseste Art zu improvisieren, die ich je gesehen habe.“
„Ich habe ihn nicht umgebracht. Jemand muss mitbekommen haben, dass wir uns gestritten haben und hat das ausgenutzt.“
„Tja, offensichtlich. Ich traue dir nämlich eigentlich nicht zu, dass du ihn umgelegt hast, zu Tode gelangweilt ja, aber kaltblütig ermordet. Gut, erzähl mir was.“
Duffy stützte den Kopf auf seine Hand. „Also, jemand hat meinen Schulleiter umgebracht.“
„So weit habe ich es mir bisher auch zusammenreimen können.“
„Aber ich war es nicht!“
„Tja, das weißt du und ich... naja, ich nehme es jedenfalls an. Wie sieht es mit so profanen Dingen aus wie, sagen wir mal, einem Alibi?“
Er schüttelte den Kopf.
„Naja, das beweist nichts.“
„Man hat meine Fingerabdrücke auf der Mordwaffe gefunden!“
„Hmmmm, dafür kann es eine Erklärung geben.“
„Und man hat sein Blut auf meiner Jacke gefunden!“
„Wäre es möglich, dass du ihn vielleicht doch umgelegt hast? Nein, hmmm, aber ich würde mal sagen gegen Lee Harvey Oswald hat es damals weniger Beweise gegeben. Hmmm, lass uns das ganze mal rekonstruieren. Also du hast dich im Schulbuchlager versteckt... Nein, Quatsch! Dein Schulleiter, wie hat er denn den Löffel gereicht?“
„Harry, verdammt, ich habe ihn nicht umgebracht, also frag mich das nicht.“
„Ich vergaß. Gut, ich werd mir den Polizeibericht besorgen. Aber du weißt ja, ich bin nicht billig! Nein, spar dir deine nächste Bemerkung. Okay, ich werd mal sehen, was ich tun kann, obwohl ich ja eigentlich noch Urlaub machen wollte...“ Er sah mich wenig glücklich an. „Hey, Duffy, nimm‘s locker! Das ist das erste mal, dass man dich wegen Mordes anklagt, genieß es! Beim nächsten Mal wird’s schon weniger witzig und wenn sie dich dann wegen Amoklaufs einkassieren, gewöhnst du dich langsam dran.“
„Du hast wirklich ein Faible dafür, immer das Falsche zu sagen, oder?“
„Tja, wir müssen unsere Talente eben weiterentwickeln! Ach ja, wer könnte von eurem Streit gewusst haben?“
„Die ganze Schule.“
„Das ist ja... glorreich! Warum nicht gleich die ganze Stadt? Vielleicht hättest du einen Aushang machen sollen?“
„Was soll ich nur tun?“
„Plädiere auf unzurechnungsfähig! Wo fand die mörderische Tat statt?“
„In der Schule.“
„Auf dem Schulhof?“
„In seinem Zimmer.“
„Prachtvoll. Kannst du mir sagen wie das Blut an deine Jacke gekommen ist?“
„Ich hatte meine Jacke in seinem Zimmer vergessen. Heute Morgen hatten wir wieder eine... Unterredung. Und weil es so heiß war habe ich meine Jacke ausgezogen und über den Stuhl gehängt.“
„Und als du dann gegangen bist hast du sie vergessen, so wie du früher immer deine Seife in der Dusche vergessen hast.“
„Fängst du jetzt wieder damit an?“
„Hey, das zeigt doch, dass du es gar nicht gewesen sein kannst! Oder es wirft ein schlechtes Licht auf dein Gedächtnis. Wieauchimmer, du vergisst deine Seife... Jacke, er wird ermordet und jetzt ist sein Blut drauf und das lässt dich natürlich ziemlich verdächtig dastehen. Was uns zu den Fingerabdrücken auf der Mordwaffe bringt.“
„Ich glaube, er wurde erstochen. Man hat mir seinen Brieföffner gezeigt und gesagt, das wäre die Mordwaffe und darauf würden sich meine Fingerabdrücke befinden.“
„Und wie können die da wohl hingekommen sein?“
„Ich habe ein bisschen mit dem Teil rumgespielt. Du kennst das doch...“
„Ja, stimmt, du spielst ja immer mit irgendwas von fremderleuts Schreibtischen herum. Was war da noch mal mit dem Alibi?“
„Ich befand mich zu der Zeit im Kartenraum.“
„Beim Kartenspielen also?“
„Ich habe da eine Karte für meinen Unterricht gesucht.“
„Und es war dort natürlich niemand sonst, ja? Tja, hast du eine Idee, wo ich anfangen soll?“
„Ich denke, du bist der Detektiv.“
„Das sagen alle. Okay, ich werd mal sehen, was ich rausbekommen kann. Lass dir die Zeit im Knast nicht zu lang werden. Ach ja, ein Tipp noch.“ Er sah mich fragend an. „Heb niemals, wirklich niemals die Seife auf!“