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Geschichte:

Die Kapelle St. Wolfgang in der Kapuzinerstraße war früher eine Friedhofskapelle.

Sie wurde laut der Inschrifttafel an der südlichen Chorwand in Jahr 1536 erbaut.

1592 erfolgte ein Umbau und Erweiterung des Langhauses durch den Baumeister Jeremias Mayr.

1715 wurde die nördliche und 1725 die südliche Seitenkapelle angebaut.

Äußeres:

Die Wolfgangskapelle ist ein flachgedeckter Bau, der durch die zwei halbrunden Seitenkapellen kreuzförmig erweitert ist.

Inneres:

Im Innern befindet sich der Choraltar von 1756 mit einem Kruzifix aus dem 17. Jh.

In den Kapellen stehen Altäre mit ausdrucksvollen Schnitzgruppen von Stephan Luidl aus dem Jahr 1728:

in der nördlichen Kapelle "Beweinung Christi", südlich "Kreuzabnahme".

Der Akanthusstuck stammt von Thomas Gering um 1715.

An der Westwand hängt ein großes Votivbild des Dillinger Bürgermeisters Marcus Binknus aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. mit Darstellung der Kreuzigung.

In der Vorhalle und in den beiden Seitenkapellen befinden sich bemerkenswerte Epitaphe, deren Datierung von 1530 bis 1887 reichen.

Dillingen

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