Читать книгу Höllenfahrt - Horror-Thriller (Hardcore) - Marty Ramone - Страница 12
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ОглавлениеCarsten Kiehne, 44-jährig, führte die Gruppe an, deren vergangene Nacht so spät im Bett endete. Der Harz-Ranger war von höchster Stelle zu dieser Tour beordert worden und konnte die Dinge, die sich in der letzten Nacht zugetragen hatten, kaum glauben. „Und doch hat es sich so abgespielt!“, äußerte sich Jana Sommer zu der vorangegangenen Infragestellung. „Es war ein gewaltiges Scheusal, das da das Leben der Kids auslöschte und vermutlich auch das von Jasmin Schmidt. Die Kreatur sah wie eine Symbiose aus Mensch und Hirsch aus.“
Die sieben Personen durchquerten an diesem sonnigen Morgen ein tiefes, schattiges Tal am Fuß des Wurmbergs. Prächtiger, weißer Schnee veredelte die mächtigen Tannen, die den Weg säumten. „Nun ja, Frau Sommer, die Beschreibung von Ihnen passt zu einer uralten Sage, die hier in Braunlage jedes Kind kennt. Vor ewigen Zeiten, noch bevor der Ort entstand, soll es hier eine Siedlung gegeben haben. Die Winter im Harz waren damals hart und sehr eisig. Daher hatten die Menschen wenig Nahrung, und so beteten sie den Teufel an, baten ihn um Hilfe. Der schickte ihnen Connullus, den Hirschgott. Dieser verlangte für seine Gegenleistung nach einem Blutopfer für die Hölle. So mussten ihm die Leute einmal im Jahr das jüngste neugeborene Kind bringen. Nicht nur die Population stieg dadurch rasend schnell an, da Sie sich ja sicher vorstellen können, dass die Menschen immer wieder für Nachschub sorgen mussten, sondern auch der Ort Braunlage entstand. Jedenfalls versorgte Connullus die Menschen mit Frischfleisch, indem er ihnen in ihre unmittelbare Umgebung Wild zum Erlegen schickte. Durch diesen Pakt mussten die Leute fortan nicht mehr hungern, und die Siedlung wuchs unaufhörlich zu einer Stadt heran.“
„Dann muss irgendetwas die Wiederkehr des Hirschgottes ausgelöst haben“, schaltete sich jetzt auch Tim Berger ein, der als Einziger mal wieder von der Kleidung her aus der Rolle fiel. Während alle anderen wintergerecht angezogen waren, trug er seine obligatorischen Klamotten: Lederjacke, Jeans und Reeboks.
„Ich werde mal genauer in meiner Schilderung. Der Hirschgott offenbarte sich immer dann, wenn ihm ein Menschenopfer gebracht wurde. Die Siedler haben angeblich den Neugeborenen die Kehle durchgeschnitten und dann mit dem Blut den Schnee an einer bestimmten Stelle getränkt, die wir bald auf unseren Weg erreichen werden. Dann erschien Connullus und fraß das Kind.“
„Das iss ja furchtbar. Wie grausam warn de Menschen denn bloß damols?“, meldete sich die schockierte Jaqueline König.
„Nun ja…“, weiter kam der Harz-Ranger in seinen Ausführungen nicht, da Marty plötzlich dazwischenrief: „Seht, da vorne liegt ein Tier!“
Die Gruppe erreichte den toten Wolf, der völlig ausgeweidet am Wegesrand lag. Seine Innereien säumten den Pfad; der Schnee darunter war blutrot benetzt. In Henning Sturms Hirn arbeite es: Wölfe sind keine Einzelgänger, sondern immer im Rudel anzutreffen. Der EPO-Agent trat in den dunklen Wald und fand wenig später den Rest der Wolfsfamilie. Alle waren ähnlich bestialisch zugerichtet worden. Auf einmal vernahm der Geisterjäger ein Quiemen. Hinter einer Tanne fand er den Grund für das Geräusch: Ein kleiner Welpe hatte sich eingeschüchtert und mutterlos ängstlich dahinter verkrochen. Sturm nahm das Tier an sich und kam damit zurück auf den Weg.
„Oh, wie süß“ Pauline war sofort herbei und streichelte das kleine Wolfsbaby. Sie nahm es ihrem Beau ab.
Carsten Kiehne sagte: „Den nehmen wir mit. In der Aufzuchtstation der Harz-Ranger werden sich meine Kollegen um den Kleinen kümmern. Was ist mit seiner Mutter?“ Der 44-jährige schaute Henning fragend an.
Der gab ein verneinendes Kopfschütteln von sich: „Das ganze Rudel ist tot, ähnlich abgeschlachtet wie der Kamerad hier am Wegesrand.“
„So langsam fange ich an, euch zu glauben. Wölfe haben keine natürlichen Feinde, außer den Menschen oder…“
„… Connullus!“, erwiderte Henning Sturm sarkastisch.
*
Das tote Wolfsrudel stellte sich leider nicht als Einzelfall heraus: Weitere Tierkadaver pflasterten den Weg zur Opferstelle des Hirschgottes.
Schließlich kamen sie an eine Stelle, an der es von toten Waldbewohnern nur so wimmelte. Marty war von dem abscheulichen Anblick ganz schlecht. Auch Kiehne wurde ganz anders, obwohl er schon so einiges in seiner beruflichen Karriere als Ranger gesehen hatte. „Wir sind an dem Ort, den ich vorhin erwähnte. Hier haben die Siedler ihre Opfer dargebracht.
Wie zum Beweis strich der 44-jährige den Schnee von einem Huckel, der sich als Gedenkstein herausstellte. Auf ihm war die Sage in knappen Sätzen eingemeißelt. Daneben befand sich eine tiefe, nicht schneebedeckte Kuhle.
„Hier muss vor einigen Stunden noch ein Baum gestanden haben. Was hat das zu bedeuten?“, brachte sich jetzt Jana ein.
„Waldarbeiter waren das jedenfalls nicht. Davon hätte ich sonst Kenntnis. Außerdem ist Wochenende!“, erklärte der Harz-Ranger und machte sich so insgeheim Gedanken.
*
Plötzlich vernahmen die Freunde ein tiefes Grollen. Um sie herum begann der Boden zu erbeben. Marty Anders kam ins Straucheln. Was passiert hier? Knarrend verschoben sich plötzlich Felskolosse unter den Füßen der Wanderer. Es krachte und unwirkliche Geräusche machten sich in der sonst so ruhigen Gegend breit. Die Erde brach entzwei und schuf einen tiefen Spalt. Für die Gefährten, die sich genau im Herzen dieser Naturkatastrophe befanden, kam dieses Szenario völlig unvorbereitet. Sie verloren den Boden unter den Füßen; konnten sich nirgends festhalten. Die Wanderer hatten keine Chance, denn in Bruchteilen von Sekunden wuchs der Riss der Erde knarrend ins Unermessliche. Sturm versuchte noch einen Halt zu finden, doch war es aussichtslos. Dann stürzten sie unter lautem Geschrei in den Abgrund.
Einer hatte jedoch Glück gehabt, da er sich zuvor etwas abseits aufhielt. Voller Entsetzen starrte Carsten Kiehne den fallenden Menschen hinterher. Dies würde wohl ihren sicheren Tod bedeuten.
Als die Gefährten nicht mehr zu sehen waren, rumorte es in den Felswänden. Die Steine schlossen sich wieder. Kurz darauf sah alles so aus, als ob nie etwas geschehen wäre. Der Harz-Ranger musste sich sammeln. Völlig perplex und geschockt trat er den Rückweg mit dem Wolfsjungen an, welches Pauline Herrmann geistesgegenwärtig im letzten Moment in einen schneebedeckten Busch geschmissen hatte. Er würde schnellstmöglich seine Erlebnisse weiterleiten. Doch das war für die verunglückte Truppe nur ein schwacher Trost. Diesen Sturz konnte definitiv kein Mensch überleben…
*
Satan schaute in seine Kristallkugel, während seine Gespielin Keira sein Gemächt masturbierte. Alle Ereignisse waren zu seiner vollsten Zufriedenheit in die Wege geleitet worden. Den Verlust Connullus auf Erden konnte er dabei verschmerzen, diente der Hirschgott doch nur als Mittel zum Zweck, seine Erzfeinde in die Hölle zu locken. Hier in der Finsternis konnte sich der Dämon regenerieren und würde schon bald wieder zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen werden.
Luzifers Schwanz schwoll noch einmal mehr zwischen den flinken Fingern der Lustsklavin an, da er sich nebenbei an der bevorstehenden Ankunft Henning Sturms und Tim Bergers ergötzte. Schon bald würden sie und ihre Freunde seinen Heerscharen ausgeliefert sein.
Die Hände der Rothaarigen umschlossen fest den monströsen Lustschweif, der bereits erstes grünliches Sperma aufgrund der Zuwendung ejakulierte. Die Tropfen liefen an Keiras Finger hinunter und sorgten für Verätzungen. Schmerzerfüllt verzog die Vollbusige das Gesicht. Wie von Salzsäure hatten sich kleine Vertiefungen in ihrer Haut gebildet. Verletzt war dem Teufel seine Sklavin nicht von Nutzen. Er veränderte seine Gestalt. Aus dem grauenvollen Teufel mit den gewaltigen Hörnern und der ziegenbockartigen Visage wurde der schwarzgelockte Schönling, der er vor tausenden von Jahren gewesen war.
Seine feinen Finger strichen über Keiras Hand. Augenblicklich erneuerten sich die Hautzellen. „So gefällst du mir viel besser, mein Gebieter.“ Die Dienerin küsste die Lippen im makellosen Antlitz des Beelzebubs und streichelte seine schwarzen Locken. Der knetete derweil die birnenförmigen Arschbacken der Rothaarigen und geilte sich an dem üppigen Fleisch auf.
Dann glitt die Gespielin vor ihm in die Hocke und stülpte ihren perfekt geschwungenen Mund über die riesige Eichel. Mit den jetzt freien Händen brachte sie ihre großen Brüste in Position und umschloss damit Satans Ständer. Der zuckte erwartungsfroh anlässlich der Gefälligkeit, die ihm widerfuhr. Keiras Zunge umspielte nun die pulsierende Schwanzspitze, während die Titten am Penis auf- und abglitten. Das war ganz nach Luzifers Geschmack, wenn er sich auch trotz seiner gewaltigen Erektion mickrig zwischen dem opulenten Busen vorkam.
Keiras Zunge wurde lang und länger und lief bald vorne spitz zu. Wie eine Schlange ummantelte sie jetzt die glühende Eichel. Das Ende drang in die Harnröhre ein. Was für ein geiler Schmerz. Forschend glitt die sich seltsam verändernde Zunge tiefer und war bald an Satans Eiern angelangt. Irgendwie fand der Muskel dabei seinen Weg und drang in den Hoden ein.
Die Bälle des Teufels waren prall gefüllt. Der versuchte einen Blick zu erhaschen, was da vor sich ging. Doch versperrten die riesigen Titten sein Blickfeld. Unter süßen Qualen gab er sich seiner Sklavin hin und hoffte, dass er ihr bald seinen Rotz auf herkömmlichen Weg in die Fresse jagen konnte. Keira schien seine Gedanken zu erahnen. Flink entzog sich die Zunge aus Satans Geschlechtsteil. Die dicken Euter pumpten auch weiterhin an der Basis, während der Geschmacksmuskel der Lust-sklavin nun das Bändchen am Eichelansatz umschmeichelte.
Luzifer war jetzt froh, dass seine Sackkanone nicht mehr blockiert war. Endlich durfte er seiner Gespielin in den Mund spritzen.
Das tat er dann auch! Keira spürte zwischen ihren Brüsten, wie der dicke Schwanz abermals anschwoll. Dann grunzte der Teufel in seinem Orgasmus wollüstig. Das Sperma schoss auf die ausgestreckte Zunge Keiras und wurde bereitwillig angenommen. Ihre Brüste lösten sich von dem explodierenden Ständer. Viel wichtiger war es, jetzt keinen Tropfen umkommen zu lassen. Das Ejakulat bildete einen kleinen See auf dem Geschmacksorgan und es war kein Ende abzusehen.
Mit den Händen knetete die Lustsklavin den sich entladenden Sack, während ihre Zunge die spritzende Eichel umtanzte. Als die klebrigen Spermafäden keinen Zufluchtsort mehr fanden, spuckte die Dienerin die weiße Masse auf ihre wogenden Brüste und verschmierte den Saft, so dass ihre Titten im Kerzenschein glänzten. Ein wahrhaftig geiler Anblick! Der Teufel konnte nicht anders. Gierig stülpte er die Lippen auf die Oberweite und lutschte seinen eigenen Saft von dem geilen Fleisch. Dann nahm er seine Sklavin in seine Arme; streichelte ihre Taille und fuhr dabei spielerisch über die prächtigen Rundungen. Auch das Böse höchst persönlich sehnte sich ab und zu nach etwas Zärtlichkeit.
Luzifer war vorerst glücklich gestimmt und gespannt, wie sich nun die Dinge entwickeln würden…