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Das Arbeitszimmer meines Großvaters

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Das Arbeitszimmer meines Großvaters war vielleicht acht Quadratmeter groß. Rechter Hand stand ein massiver dunkel­brauner Holzschreibtisch im Art-Deco-Stil, schätzungs­weise aus den 1930er-Jahren. Links und rechts hatte er Türen, hinter ihnen ausziehbare Läden in hellem Holz mit englischem Zug. In der Mitte eine mächtige Schublade, deren Frontplatte sich stilbrechend in den Raum hineinwölbte. Rechts neben dem Schreibtisch stand ein Eckschrank aus den 1960er-Jahren, in dem Aktenordner und – wenn ich mich recht erinnere – Foto­alben lagerten. Über dem Schreibtisch, in die Wand gedübelt, aus derselben Zeit, ein Regal bestehend aus zwei Brettern, die auf einem schwarzen filigranen Metallgerüst auflagen. Auf den Regalbrettchen standen kleine Modelle von Kriegsflugzeugen (eine Hawker Hurricane der Royal Air Force war darunter) – ich erinnere mich daran, wie sie Karl an seinem Schreibtisch sitzend zusammenbaute. Ich fand das damals komisch, im Sinne von seltsam, ihn so dasitzen zu sehen, einen erwach­senen Mann, der Plastikflugzeuge zusammensteckt. Ich habe ihn damals gefragt, warum er das macht, und ich glaube, ein „Einfach nur so!“ als Antwort erhalten zu haben. An der gegenüberliegenden Wand zum Schreibtisch standen ein Tisch und ein kleines Sofa. (Oder war es ein Sessel? Hier ver­schwimmt meine Erinnerung.)

Die Großeltern wohnten in einem Fachwerkhaus mit angebautem Friseursalon, ihrem Friseursalon. Vom Flur aus ging es links in die Küche und rechts in das Wohnzimmer, die Stube. Vom Flur führte eine gedrehte Holztreppe in das zweite Geschoss, wo sich auch das Arbeitszimmer befand. Setzte man einen Fuß auf die Treppe, so knatschte sie wie die Sargdeckel in gruseligen Vampirfilmen – so zumindest die Wahrnehmung des damals 14- oder 15-Jährigen. Man trat also in die Wohnung ein, sah die Großmutter in der Küche werkeln, wollte aber zum Großvater, fragte, wo er denn sei, bekam die Antwort „Im Arbeitszimmer“, stieg die quietschende Treppe hinauf und sah ihn gedankenversunken an seinem Schreibtisch sitzen. Erfreut mit einem Lächeln schaute er dann auf. Halb weiter mit seinen Schreibarbeiten beschäftigt, halb sich schon auf die Anwesen­heit seines Enkels konzentrierend, fragte er schließ­lich: „Na, was ist los?“ oder nutzte eine andere belanglose Floskel, um in den Dialog einzusteigen. An einem dieser Tage, es muss Mitte der 1980er-Jahre gewesen sein, habe ich angefangen, ihn nach dem Krieg zu fragen.

Was hatte damals nur meine Neugier am Krieg geweckt? Sicherlich spielte da die Schule eine Rolle, die das „Dritte Reich“ jedes Jahr aufs Neue thematisierte (den Holocaust hin­gegen fast gar nicht!). Eine Rolle spielten bestimmt auch meine musikalischen Vorlieben, geprägt durch den Platten­schrank meines Vaters, der zwar selbst nie ein Hippie gewesen war, ihre Musik aber liebte. Ich hörte mit großem Interesse Eric Burdon & The Animals, versuchte, die Texte rauszuhören, zu verstehen, um was es ging – was mir dank des fortschreitenden Englischunterrichts auch immer besser gelang. Burdon sang über den Vietnamkrieg, über Protest, Da­gegensein und einen anderen, mir exotisch und spannend er­schei­nenden Lebensstil, weit weg von meinem Dorf. Irgendwie kam eins zum anderen und die Frage der 68er war meine Frage geworden, wohl auch, weil sie von meinen Eltern nie gestellt worden war.

Ich wollte aber nicht nur wissen, was mein Großvater womöglich im Krieg verbrochen hatte, sondern war insgesamt an der Schilderung des Krieges und des Erlebten interessiert. Diese eher grundsätzliche Neugier überwog ganz klar. Zorn verspürte ich jedenfalls keinen. Das unterschied mich von den Fragern der ersten Generation, die es ja in unserer Familie nicht gegeben hatte. Die Kriegserlebnisse der Großväter waren bis dato kein Thema gewesen, es war in unserer Familie, als wäre ein geheimes Schweigegelübde verabredet gewesen: We­der meine nach dem Krieg geborenen Eltern noch meine Großeltern redeten darüber. Wann immer man das Thema anschnitt, erntete man nichts als eine Stille, gefüllt mit Unbe­hagen, oder ein paar nichtssagend hingeworfene Sätze, deren Intonation eindeutig keine Lust auf ein Weiterfragen oder Nachhaken machte.

Nichtsdestotrotz nahm ich also eines Tages, vielleicht im Jahr 1986, all meinen Mut zusammen und begann, meinen Großvater zu fragen, am Anfang ganz allgemein und unver­fänglich, etwa so: „Sag mal Opa, wo warst du denn überall im Krieg? An welchen Orten, meine ich?“ Er war wahrscheinlich sehr verdutzt, als er zum ersten Mal eine solche Frage aus dem Mund seines halbwüchsigen Enkelsohnes hörte. Und ich bin mir sicher, dass er die Frage mit einer Handbewegung abgetan hätte, wenn sie jemand aus der Generation seiner eigenen Kinder gestellt hätte. Aber seinem Enkel konnte er eine Ant­wort schlecht abschlagen. Er war ja unverdächtig. Er zögerte, wog ab und entschied sich dann dafür, nicht einfach zu schwei­gen, sondern zumindest irgendetwas zu entgegnen. Viel­leicht dachte er: „Na gut, ich werde jetzt irgendeine lustige Anekdote erzählen und dann ist wieder Ruhe.“ Was er dann bei unserer ersten Interviewrunde in seinem Arbeitszimmer er­zählte, war dann auch mehr eine Anekdote. Ich glaube, es ging um eine Begebenheit zu Beginn des Krieges, bei der Besetzung Frankreichs. Er hatte einer Nachschubeinheit ange­hört und sie hatten in einem besetzten Dorf oder auf einem Landgut den Sektkeller geplündert. Für die Kameraden hatten sie anschlie­ßend eine feuchtfröhliche Party veranstaltet. Das ist das, woran ich mich so ungefähr erinnern kann. Schon früh fragte ich ihn, ob er denn auch im Osten an der Front gewesen sei, zum Beispiel in Stalingrad. Gelogen hat Karl mir gegenüber, so glau­be ich, nie. Er antwortete dann immer: „Ja, in Stalingrad war ich auch.“ Aber er sagte es so, dass mir klar war, dass es besser war, nicht weiterzufragen.

Im Laufe der nächsten Monate und Jahre habe ich ihn immer wieder gefragt und mit jeder kleinen Geschichte, die er mir erzählte, wuchs meine Neugier, mehr über diese mir fremde, ferne und abenteuerlich erscheinende Zeit zu hören. Es faszinierte mich, meinen Großvater noch einmal ganz an­ders und neu kennenzulernen. Er zeigte mir Fotografien, auf denen ein junger, gutaussehender Mann Mitte zwanzig zu se­hen war, er schilderte endlos Episoden aus seiner Zeit bei der Wehrmacht, erzählte von weiten Landschaften, fremden Städten und Völkern. Ich war begeistert. In meinen Kopf ent­standen Bilder und ganze Abenteuerfilme, wenn er erzählte. Ich sah mich selbst als Soldaten weit weg von zu Hause ... Es ging eine seltsame Anziehungskraft von diesem Krieg und seinem Teilnehmer, meinem Großvater, aus. Diese jugend­lichen Tagträume wurden aber immer von einem bitteren Beigeschmack getrübt, denn ich wusste ja, was alles an Leid und Unrecht von Deutschland und deutschen Soldaten ausge­gangen war. Ich spürte so etwas wie ein Schuldgefühl, gar nicht so sehr wegen der Taten meiner Vorfahren, sondern weil ich mich so bedenkenlos dem abenteuerlichen Schwelgen, der Fantasie, Soldat zu sein, hingegeben und somit Verrat an meinen eigenen Überzeugungen verübt hatte, sah ich mich doch selbst als überzeugten Pazifisten. Eine aus diesem Gefühl herauswachsende Verantwortung, gepaart mit einem unstill­baren Bedürfnis, mehr über die Schrecken dieses Zweiten Weltkrieges, von dem ich so viel gehört hatte, zu erfahren, trieb mich dazu, meinen Großvater mehr und mehr mit Fragen über Stalingrad, über das Töten, über den Tod per se zu quälen. Er beantwortete die Fragen zunächst einmal gar nicht. Dann – nachdem ich nicht locker ließ und ihm erklärte, dass es doch für meine Generation wichtig sei, darüber mehr zu erfahren, dazu noch aus erster Hand, von einem der dabei gewesen wäre – begann er, immer noch sehr widerwillig und zögerlich, jedes Wort minutenlang abwägend, erst bruchstückhaft, dann etwas zusammenhängender zu berichten. Seine Erzählungen blieben auch weiterhin auf einzelne Episoden beschränkt, er erzählte, woran er sich vierzig Jahre nach Kriegsende noch erinnern konnte; und ich bin mir sicher, dass er die trau­matischsten Erlebnisse weiterhin für sich behielt. Ich selbst erinnere mich heute – noch einmal fast dreißig Jahre später – nicht mehr an alles, was mir Karl damals erzählte. Zwei Episoden haben sich mir aber tief ins Gedächtnis eingebrannt. Ich erinnere mich genau an die Stimme meines Großvaters, die Atmosphäre und an meine Gefühle während des Zuhörens: Auf meine Frage, ob er denn auch jemanden erschossen hätte, damals im Krieg, antwortete er ausweichend und erzählte die Geschichte von einem Deserteur. (Jetzt, beim Niederschreiben dieser Erinnerungen, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob nicht meine Frage eine andere gewesen ist, ob ich nicht vielmehr fragte, warum er nicht einfach abgehauen sei, wenn im Krieg doch alles so schlimm gewesen sei.) Karl antwortete auf diese Frage mit einer Geschichte von einem Kameraden, der es nicht mehr aushielt an der Ostfront und sich selbst mit seiner Dienstwaffe in den Oberarm schoss. Um die Wunde authentisch aussehen zu lassen und um die Kugel abzu­bremsen, legte er einen Laib Brot auf den Arm, setzte die Pistole mit ihrer Mündung an, drückte ab und schoss sich eine Kugel durch den Arm. Ich glaube, mich zu erinnern, dass sich diese Begebenheit beim Vormarsch oder beim Sturm auf die Innenstadt von Stalingrad im September 1942 zugetragen hat. Jedenfalls fanden die Sanitäter Brotkrumen in der Wunde und überstellten den Verwundeten der Kriegsgerichtsbarkeit, die ihn als Deserteur zum Tode verurteilte. Die Soldaten der ei­gen­en Einheit mussten das Urteil vollstrecken und den Kame­raden standrechtlich erschießen. Ob mein Großvater selbst zu dieser Einheit gehört hatte, er also selbst Teil des Erschie­ßungskommandos gewesen war, ließ er offen, und ich wagte es nicht, weiter nachzuhaken. Eine bedrückende Stille beherrschte den Raum, nachdem Karl zu Ende erzählt hatte. Nach ein paar Minuten Schweigen lösten wir die Gesprächs­situation irgend­wie auf, und ich verließ das Arbeitszimmer.

Diese Geschichte reichte mir nicht aus. Ja, sie war scho­ckierend und erzählte von der Brutalität des Krieges, was mich ja auch brennend interessierte, aber sie spielte nicht direkt an der Front, im Schützengraben. Der Deserteur war schließlich durch die Kugeln der eigenen Soldaten gestorben, aber ohne Feindkontakt. Und war er nicht auch ein wenig selbst schuld? Da schlugen sie wieder, die beiden Herzen in meiner Brust.

Die nächste Gesprächssituation ergab sich vielleicht erst Wochen später. Ich wollte mehr hören, noch Schlimmeres, eine Art Sensationsgier machte sich in mir breit. Ich bohrte, er zögerte, wich aus, versuchte, das Thema auf etwas anderes zu lenken, ich blieb hartnäckig, und er begann, über etwas zu berichten, dass für ihn sehr schmerzvoll gewesen sein muss: Sie lagen eingegraben irgendwo im heutigen Russland oder der Ukraine, vielleicht war es auf der Krim. Plötzlich hörten sie das Zischen einer Granate, das Geschoss flog direkt auf sie zu und schlug direkt neben ihm ein. Karl hatte sich geduckt, den Kopf rechtzeitig eingezogen, das Gesicht verdeckt. Rauch, Stöhnen, Hilferufe der Verletzten, langsam verließ Karl seine Schutzhaltung und schaute sich um. Dort, wo neben ihm sein Kamerad – an den Namen erinnere ich mich nicht – im Graben gelegen hatte, war nur noch der Rumpf seines Körpers erkennbar. Dort, wo eben noch sein Kopf gesessen hatte: nichts. Im Arbeitszimmer lag ein Knistern in der Luft – Stille, mein Großvater unterdrückt mit Mühe die Tränen. Auch ich bin betroffen und meine Neugier ist fürs Erste gestillt. Es läuft mir kalt den Rücken herunter. Karl braucht einige Minuten, um seine Fassung wiederzuerlangen.

Kurze Zeit später zeigt Karl mir sein auseinanderfallendes Soldbuch, weil ich gefragt hatte, ob er denn bei der SS gewesen sei. Es hatte mich einige Überwindung gekostet, diese mir seit sehr langer Zeit auf den Lippen brennende Frage tatsächlich zu stellen. Sie zu beantworten, war mit Sicherheit nicht einfacher. Das Büchlein mit der Aufschrift „Soldbuch und Personalausweis“ ist in eine schwarze Lederhülle gekleidet. Auf der ersten Innenseite lächelt mich ein sehr junger Soldat Karl Krüger an und auf Seite drei sind seine Beförderungen eingetragen, zwei an der Zahl: am 3. Februar 1940 zum Ge­freiten einer Nachschubeinheit und am 1. Dezember 1941 zum Ober­gefreiten des 5. Infanterie-Regiments 194. Weitere Ein­tra­gungen sind nicht zu sehen. „Ich hatte großes Glück, dass die Beförderung zur SS nur mit Bleistift eingetragen worden war. Als uns klar wurde, dass wir demnächst in Gefangenschaft gehen würden, habe ich den Eintrag einfach herausradiert. Das hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet. Denn die SS-Angehörigen sind gleich zu Anfang aussortiert worden, ich habe meine Kameraden nie wiedergesehen. Ich glaube, die Russen haben die sogleich alle erschossen.“

Ich nehme das Heft, führe es ganz dicht vor meine Augen und halte es gegen das Licht. Ich will sehen, ob es dort Anhalts­­punkte, Überreste gibt, die die Geschichte meines Großvaters stützen. Während ich das tue, frage ich mich insgeheim, ob ich wirklich entsprechende Hinweise finden möchte oder lieber doch nicht. Sollte ich mir nicht besser wünschen, dass er nicht Teil der SS war? Aber irgendwie geht trotzdem ein Nerven­kitzel von der Idee aus, dass er, der hier neben mir sitzt, Teil dieser Mördertruppe gewesen sein soll. Ich prüfe das vergilbte Blatt von beiden Seiten ganz genau; ich kann keinen ein­deutigen Hinweis darauf finden, dass hier etwas entfernt wurde. Ich bin erleichtert und enttäuscht zugleich.

„Und wie bist du da reingekommen, in die SS?“, fragte ich weiter. „Das war ganz am Ende des Krieges in Russland, als schon alles egal war, die hatten einfach nicht mehr genug Leute. Da haben die mich gefragt und ablehnen konnte man das nicht, und plötzlich war ich in der SS, in der Waffen-SS wohlgemerkt.“

Wenn ich heute hier an meinem Schreibtisch in Tiflis sitze und in meinen Garten schaue, frage ich mich, während ich dies tippe: Und was hat er da gemacht? Was waren seine Aufgaben bei der SS? In welche Gräueltaten war er verwickelt? Fragen, die höchst wahrscheinlich jeder von uns mit den zwei Runen assoziieren würde. Leider habe ich ihn all diese Fragen damals nicht gefragt, mich nicht getraut, zu fragen. Nicht getraut, weil ich ihn nicht verletzen wollte? Weil ich mein Bild von ihm nicht zerstören wollte? Weil ich mich selbst nicht mit einem solchen Erbe belasten wollte? Hinzu kam sicherlich, dass er auch keine Anstalten machte, weiterzureden; nonverbal gab er zu ver­stehen: bis hierher und nicht weiter. Wie auch in seinem Kriegs­bericht behielt er einen (entscheidenden?) Teil seines Lebens – die Zeit von Anfang Mai 1942 bis zur Entlassung aus der sowjetischen Gefangenschaft im Juli 1945 – für sich.

Manchmal holte Karl auch sein braunes Fotoalbum aus dem kleinen Eckschrank im Arbeitszimmer: Auf schwarzer Foto­pap­pe, geschützt durch milchige Transparentpapiere mit Spinn­­webmuster und mit Fotoecken fixiert sind dort an die drei­hundert Schwarz-Weiß-Fotos eingeklebt. Mit dem Album auf dem Schreibtisch saßen wir dann zusammen, gingen die Fotos durch und Karl erzählte: „Hier auf dem Vormarsch nach Frankreich ... Aha, das war an der Maginot-Linie. Und hier, das war mein Kamerad Willi in Luxemburg. Hier war ich ein­quartiert in Laußnitz. Das ist ein Truppenübungsplatz irgend­wo bei Berlin.“ Fotos, die ihn an die traumatischen Erlebnisse an der Ostfront – in Kiew, Charkow oder Stalingrad – erin­nerten, überblätterte er unkommentiert, wenn ich nicht um Erklärung bittend insistierte.

Seinen Kriegsbericht hat Karl in einen langen, schmalen Kalender eingetragen, den er, wenn wir über den Krieg re­deten, zu Hilfe nahm, um sich zurückzuerinnern. Im Kalen­der sind die Stationen des Krieges mit Datum und Ortsangabe verzeichnet. Nicht alle.

Ein kleines Leben

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