Читать книгу Anatomie des Handy-Menschen - Matthias Morgenroth - Страница 6
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Beipackzettel: Liebe macht blind
Kopf hoch: Vom Display aufschauen
Androide: An Der digitalen Leine
Sichtprobleme: Keine Vergleichsgruppe ohne Handy
Nicht ohne mein Smartphone: Liebe macht blind
Vernetzt: Wir sind über uns hinausgewachsen
1. Auf der Suche nach dem Selbstgefühl: Das Instrumentarium
Im Spiegel: Unterwerfung und Vergötterung
Mein weites Ich: Potenz in Reinform
Perspektivwechsel: Die Botschaft fühlen
Korrektur des Verstandes: Sentire aude
Uns neu erzählen: Methode Übertreibung
Mit dem ganzen Leib: Phänomenologie
Illtümer: Was wir glauben, muss nicht stimmen
Zersplintert: Wo sind wir, wenn wir ins Smartphone schauen?
TINA: Alternativlos ausgeliefert?
2. Der Möglichkeitssinn
Kunst der Menschheit: Spiegelbild des Bewusstseins
Wachsende Möglichkeiten: Magie, Mythos, Ratio
Instant-Tiefe: Schockgefrostete Möglichkeit
Auf halber Strecke: Das ganz andere Werkzeug
Gute Verbindung: Kein Gespräch
Ersatzbefriedigung: Klick und Wisch
Verdummung: Der einfache Weg des Daddelns
Teile dich: Training des Eigensinns
Vorsortierte Suche: Wer googelt, der findet
Download: Googling is believing
3. Digitalisierung verleiht Flügel
Wir haben nicht die Zeit: Wir sind sie
Auf Flügeln: Nie wieder warten
Zeitsparen: Das Tempo-Phone
Beschleunigungszirkel: Verlorener Zeitgewinn
Die faule Gleichung: Zeit ist Geld
Blindflug: Multitasking
Offene Arbeitsfenster: Wandernde Aufmerksamkeit
Scheingeschwindigkeiten: Missverständnisse des Schnellen
Suchtpotential: Viele Dinge im Griff haben
4. Der Uhr-Instinkt
Polaritäten: Der Rhythmus der Naturzeit
Einteilungen: Der Takt der Uhrzeit
Handyzeit: Immer auf dem Punkt statt pünktlich
Zeitkollaps: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen
Verspielt: Das Glück des Fließens
Wunschmaschinen: Der Jagdinstinkt
5. Weltvergesslichkeit
Ewig on: Verlässlich bunt
Ortlos: Alles in Reichweite
Trost und Sicherheit: Rasender Stillstand
Verloren: Die bessere Welt
Die Grenzen des Zoombaren: Tiefe spüren
6. Das Vertrauensseelchen
Unser Freund: Unser Helfer
Selbsttäuschung: Berechnet, nicht gemeint
Was wir nicht sehen: Verraten und verkauft
Stolz und Vorurteil: Teil der erlösten Welt
Auslesbar: Die Metadaten sind die Botschaft
Ende der gemeinsamen Welt: Microtargeting und Filterblasen
Überwachung und Steuerung: Social Credit System
Profiling: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Meine Daten: Das Erdöl der digitalen Welt
Durchsichtig: Gen-Code plus Daten-Bild
Das Missverständnis: Ich habe nichts zu verbergen
Menschengemachte Rechenregeln: Algorithmen sind nicht wie das Wetter
7. Der Wisch-Welt-Daumen
Im Großen und Gleichen: Alles hat sein Recht
Wisch und weg: Mensch und Bot
Emotionsmotor Handy: Die große Sorge
In Wallung: Kampfmodus an
8. Die Dunkellinse
Was Schlagzeilen macht: Instinkt der Negativität
Medien haben Regeln: Annäherungen an die Wahrheit
Smarte Nachrichten: Wenn die Geschichte und die Erzähler verschwinden
Der entfesselte Skandal: Jeder mischt mit
Meditation der Hölle: Der Sog der isolierten Nachricht
Gemeine-Welt-Syndrom: Ach ist es nicht schrecklich
Aushalten: Schlecht und besser
Informationstremolo: Wir sind überall, nur nicht bei uns
9. Hornhaut auf der Seele
Tausend Bilder: Kein Augenblick
Nachlese in der Galerie: Reflexion statt Erleben
Für dich geschossen: Dokumentation als Selbstzweck
Unendlich viel: ist nichts
Hinter Panzerglas: Ich und Du
10. Der Daten-Virus
Tief in uns: Die Motorisierung der Fortbewegung
Die Enteignung der Straße: nicht mehr kreuz und quer, sondern rechts vor links
Weiterfahren: Die Nähe ist zerstört
Smart-Home: Das Handy als Cockpit
Internet der Dinge: Komfort, Sicherheit, Nachhaltigkeit
Ohne uns: Wir können uns rausrechnen
Praktisch: Apps nehmen uns das Leben ab
Verrechnungen: Transformator Smartphone
Ende der Verantwortung: Vermessung des Körpers
Der Vergleich des Unvergleichlichen: Alles verrechenbar
11. Die Schäm-dich-Backe
Die vierte Kränkung der Menschheit: die Antiquiertheit
Rückzugsgefechte: Was ist das Humanum?
Nebenwirkungen: Spiegel im Spiegel
Anmerkungen
Literaturverzeichnis