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The Kingsbury Manx „The Kingsbury Manx” (2000)

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Als David Gilmour seine ersten Songs für Pink Floyd sang, war er so schüchtern, dass genau dies den Liedern Charme verlieh. Genauso ist es mit Kenneth Stephenson. Er singt kaum, er haucht. Gut, dass die Musik ihn nicht drängt, sondern immens ruhig dahintreibt. Das Quartett aus North Carolina orientiert sich mit seinem orgelgetragenen Slo-Mo-Rock vor allem an britischer Mitt-60er-Psychedelia; manchmal, wenn die unverzerrte E-Gitarre trocken und kurz verhallen darf, fühlen wir uns an die frühen Velvet Underground erinnert. Und Songs haben sie, dafür würde Syd Barrett glatt die Gummizelle verlassen. Ein bisweilen großes Album für Spinner und Elegiker, für zarte Pflänzchen und Leute mit Flausen im Kopf. Und für solche, die stolz sind auf ihren niedrigen Blutdruck; für Schildkrötenexistenzen.

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