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1. Gran Canaria

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Diesen Urlaub haben wir uns redlich verdient.

Thimo und ich haben das ganze letzte Jahr geschuftet, um das Haus und die Gärtnerei, die wir vor gut einem Jahr zusammen gekauft haben, wieder auf Vordermann zu bringen. Wir wussten, was an Arbeit auf uns zukommt und wollten das – es war der Preis, um endlich selbst Chef sein zu können und auf niemanden mehr hören zu müssen, der Anweisungen gibt. Das vertragen wir beide nicht. Wir wollen das Sagen haben.

Alles in allem lief das Jahr geschäftlich schon ganz gut, und als Thimo vorschlug, doch im Januar, nach dem Allerheiligen-, Advents- und Weihnachtsgeschäft für zwei Wochen nach Gran Canaria zu flüchten, war ich sofort einverstanden.

In eine schwule Clubanlage mit Dauerbeschallung und so wollten wir diesmal nicht. Wir haben uns ein Haus gesucht, kleiner Pool, ummauerter Garten. Zwei Schlafzimmer, wie zu Hause. Jeder soll abschleppen können, wen er will und wann er will. Strand und Dünen sind nicht weit …

Die ersten beiden Tage haben wir kaum was gemacht, lang geschlafen, ausgiebige Siesta. Wir waren beide urlaubsreif. Thimo war sogar zu faul, um sich zu rasieren, und er hat beschlossen, es diesen Urlaub ganz bleiben zu lassen.

Allmählich melden sich die Hormone wieder. Ich merke, wie oft sich Thimo am Sack kratzt und seinen Halbsteifen in seiner Shorts hin- und herschiebt. Mir geht es ähnlich.

Natürlich treiben wir es auch miteinander. Gucken zusammen Porno und wichsen relativ oft, aber wir sind beide eindeutig Ficker, und so ziehen wir am liebsten gemeinsam eine Stute durch; und nur ab und zu, wenn sonst kein Loch aufzutun ist, lasse ich ihn mal bei mir rein. Er lässt sich nicht bumsen. Ich finde einen Schwanz im Arsch durchaus geil, aber die passive Rolle passt einfach nicht zu meinem Selbstbild. Dass ich es mir manchmal mit einem Dildo besorge, muss Thimo nicht wissen. Und wir haben eine klare Abmachung. Jeder kann ficken, wen er will, aber nur er darf mich bumsen. Manchmal.

»Gehen wir auf die Pirsch?«, schlage ich vor. »Du hältst es doch kaum noch aus.«

»Strand oder Dünen?«

»Erst mal Strand. Schauen, was hier so unterwegs ist.«

Wir packen all den Strand-Krempel zusammen und machen uns auf den Weg. Der Ferienhaus-Prospekt war geschönt, ein halber Kilometer ist es wohl schon. Nicht wirklich weit, aber mit Sonnenschirm, Kühltasche, Badezeug … es zieht sich. In den Dünen kommen uns schon diverse Gays entgegen, von denen uns einige anerkennende Blicke zuwerfen. Wir wissen, wir machen was her, gerade zusammen, aber noch brauchen wir keine Bewunderer und wollen uns erst mal irgendwo niederlassen.

Es ist nicht sehr voll und der Strandabschnitt ist eindeutig schwul, hier sind nur Männer, zum Teil nackt, zum Teil mehr oder weniger angezogen. Die Spanier und Engländer sind klar erkennbar, die einen sind braun, die anderen käseweiß oder krebsrot; der Rest Europas liegt irgendwo dazwischen. Wir suchen uns eine Kuhle am Rand der Dünen, breiten unsere Utensilien aus und bleiben erst mal im Schatten. Gucken, was so läuft.

Ein Stück entfernt ist ein Trampelpfad in die Büsche, da läuft so einiges vorbei, in beide Richtungen, und zum Teil sind durchaus leckere Kerle darunter, die uns mit einem Kopfnicken einladen würden. Wir haben uns aber vorgenommen, niemandem hinterherzulaufen – wenn, dann soll einer zu uns kommen.

Als Thimo gerade zum Strandkiosk unterwegs ist, um uns ein Eis zu holen, traut sich der erste zu mir. »Hat dich dein Freund allein gelassen?«

Was ist das denn für eine blöde Anmache? Meint er, weil ich allein hier liege, warte ich auf den erstbesten Kerl?

»Verzieh dich!«

»Oh, sind wir schlecht aufgelegt?«

»Ob du schlecht aufgelegt bist, ist mir egal. Aber wenn du nicht gleich die Fliege machst, bin ich es. Klar?«

Er zieht ab. Thimo kommt wieder, bringt zwei Nogger mit. »Was war das denn für ein Typ?«

»Keine Ahnung. Ein Idiot.«

»Der Eismann ist übrigens ganz schnuckelig. Leider muss er arbeiten.«

Thimo ist mit seinem Eis schon fertig. »Ich suche mir jetzt ein ruhiges Plätzchen in den Büschen. Mal sehen, was so vorbeikommt. Bleibst du hier? Nachher passe ich auf unser Zeug auf und du kannst los. Okay?«

Abgang Thimo. Bevor er in den Dünen verschwindet, lässt er noch ausgiebig den Blick über den Strand schweifen, damit auch alle merken, wohin er jetzt geht. Kaum ist er verschwunden, folgt ihm schon der Erste. Ich weiß aber, das ist ganz und gar nicht sein Typ, der wird bald wieder auftauchen. Und so ist es.

Kurz darauf ein anderer, der passt eher in unser Beuteschema. Ich gucke mal auf die Uhr. Der Kerl kommt nicht wieder. Dafür nach etwa zwanzig Minuten Thimo. »Willst du ficken? Beim zweiten Abzweig rechts liegt ein geiles Loch. Meine Soße hat er schon drin, aber er meint, er verträgt noch einen Schwanz. Schau ihn dir an. Extrem nymphoman. Aber nicht schlecht als Stute, der Typ.«

Ich mache mich auf den Weg. Wenn das der Kerl von vorhin ist …

Er ist es. Steht nackt mit halbsteifer Rübe am Hauptweg und winkt, als er mich kommen sieht, und kaum sind wir hinter einer Hecke verschwunden, hat er mir schon die Badehose runtergezogen und wichst mich hart. Als mein Rohr steht, wirft er sich auf den Rücken in den Sand, zieht die Beine an und präsentiert schamlos sein Loch, in dem noch Spuren von Thimos Sperma silbrig schimmern. »Du brauchst keine Creme. Die Spucke reicht. Fick mich!«

Ich stecke ihm drei Finger auf einmal rein. In dieser Fotze waren garantiert schon viele Schwänze, der ist eine richtige Sau. Finger raus, und dann ist sein Arsch dran. Ich verpasse ihm meine Fleischwurst und ficke mich aus in diesem geilen Loch, reite ihn zu, schmeiße ihn auf den Bauch, spieße ihn wieder auf. Er feuert mich an, ich solle schneller, fester … und da kann ich nicht mehr, bäume mich auf, gefühlt pumpe ich mindestens einen halben Liter Sahne in ihn, ehe ich japsend zur Seite kippe.

»Ihr seid gut, dein Kumpel und du. Große Kolben. Und ihr könnt was.«

»Danke. Aber bist du jetzt überhaupt gekommen?«

»Nein. Macht aber nichts. Thimo hat mich vorher zum Abspritzen gebracht. Wie heißt du eigentlich?«

»Carsten.«

»Ich bin Maik. Mit A-I. Also, Carsten, wenn ihr wollt, können wir’s noch mal zu dritt machen. Ich vertrage auch zwei Schwänze.«

»Das hab ich gemerkt.«

»Nein, nicht nacheinander, wie du denkst. Gleichzeitig.«

»Du lässt dir zwei Schwänze zugleich reinschieben?

Da muss es dir doch den Arsch zerreißen!«

»Nein, das ist megageil. Ihr könnt es euch ja überlegen. Wenn ihr noch da seid, komme ich nachher noch mal bei euch vorbei.«

Ich liege wieder neben Thimo und frage, was er von Maiks Vorschlag hält.

»Er will sich unsere beiden Kolben reinziehen? Ich bin dabei. Das will ich sehen. Und wenn’s nicht klappt, ficken wir ihn halt so. Ich könnte schon wieder. Suchen wir ihn?« Er hat sich die Badehose runtergezogen und zeigt seinem Pimmel die Sonne.

»Warte. Er hat gesagt, er kommt. Und ich bin noch nicht wieder so weit.«

Ich ziehe mich auch ganz aus, lege mich auf den Bauch in die Sonne, genieße Wind und Wärme an Sack und Arsch, genieße auch die unterwürfig-geilen Blicke, die einige der Spaziergänger auf uns werfen.

Ich muss eingeschlafen sein, ein schnalzender Hieb auf meinen Hintern lässt mich aufschrecken. Thimo natürlich, wer sonst. »Wir haben Besuch und du pennst!«

Maik sitzt neben uns, die beiden haben sich wohl schon eine Weile unterhalten, und dann ist ihnen der Gesprächsstoff ausgegangen. »Was ist – willst du auch? Sonst gehen wir beide alleine. Ich platze gleich!«

»Wartet, ich komme mit. Muss nur erst aufwachen.«

»Dein Schwanz auch!« Maik ist wohl nicht überzeugt, dass ich bald wieder einen hochkriege, aber Thimo zerstreut seine Bedenken. »Du lutschst ihn und ich steck ihm einen Finger ins Arschloch. Dann wird er geil. Garantiert.«

Wir machen uns auf den Weg, Maik läuft splitternackt vor uns her, der ist vollkommen schamlos. An der gleichen Stelle wie vorhin ziehen Thimo und ich uns aus. Ich bin inzwischen auch ohne Finger hinten drin geil geworden, und wir lassen uns ausnahmsweise von Maik kommandieren. »Legt euch auf den Rücken und rückt so zusammen, dass ihr jeweils ein Bein so halb auf, das andere halb unter dem Oberkörper des anderen habt und eure Säcke und Schwänze sich treffen.« Bei diesen Verrenkungen kriegen wir den Sand überallhin, aber es gelingt, und dann stellt sich Maik breitbeinig neben uns, senkt seinen Hintern, reißt sich selbst das Loch auf, quetscht unsere Eicheln zusammen, holt tief Luft und lässt sich fallen.

»Uaahiih …«, er jault laut auf, es war wohl doch mehr, als er erwartete. Ich kann außer meinen Armen nun nichts bewegen, eine Arschbacke sitzt auf meinem Bauch, mein Schwanz ist eingeklemmt in einem engen Kanal, der Druck auf meine Eier fast zu viel. Maik hebt seinen Hintern ein wenig, das nimmt den Schmerz von den Hoden, und ich fasse mit einer Hand unter Maiks Arsch, um zu verhindern, dass der sich wieder so ganz fest an uns presst. Thimo hatte die gleiche Idee, unsere Finger treffen sich in der Arschritze und ich ertaste, was ich nicht sehen kann: zwei Monsterkolben in einer Männerfotze!

Maik reitet nun auf uns, nicht schnell und so, dass wir nicht rausflutschen, dazu kneift er rhythmisch sein Loch zusammen.

Auf der einen Seite meines Kopfes liegt Thimos Fuß, auf der anderen Seite sehe ich, dass wir Zuschauer bekommen haben. Kein Wunder, so wie Maik vorhin gejodelt hat, müssen die gedacht haben, da wird einer abgestochen. Nun bleiben sie hier und lassen sich von unserer Nummer antörnen. Ein paar haben ihre Kolben ausgepackt und kommen wichsend näher. Direkt über mir habe ich nun Beine und Arsch eines hechelnden Kerls, der gleich darauf Maik mit seiner Sahne bespritzt. Der hat zwei andere Typen an ihren Eiern zu sich gezogen, presst ihre Latten zusammen und zieht sie sich beide rein. Nun hat er vier Schwänze drin! Über mir schnaubt und prustet es, keine Ahnung, wie viele Wichser da um uns rumstehen, immer wieder treffen auch mich Spermafladen von Ich-weißnicht-wem, und immer noch reitet Maik unsere Schwänze. Nun spüre ich, wie Thimo zustoßen will, ich versuche, im gleichen Takt mitzumachen. Es ist jetzt nicht nur der Fick selbst, der mich zum Höhepunkt treibt, es ist die Vorstellung von vier Schwänzen in einem Kerl und das ganze Drumherum hier, mehr oder weniger in der Öffentlichkeit. Thimo stöhnt, »Komm, komm, komm …«, wir vögeln uns zum Abgang, ich spüre im Pimmel, wie das Rohr neben meinem pumpt, da geht auch bei mir die Post ab, und nun gibt sich Maik die Faust, kneift sein Loch zusammen und sein Sperma schießt locker einen Meter weit raus in den Sand.

Noch mindestens drei Kerle laden ihre Soße über uns ab, einer spritzt mir sogar ins Gesicht, wenn ich den jetzt erwischen könnte … Irgendwann sind wir wieder allein, Maik steigt von uns ab und lässt sich in den Sand plumpsen. »Das war die heißeste Nummer des ganzen Urlaubs. Schade, dass ich euch nicht schon früher getroffen habe. Leider fliege ich morgen zurück.«

Mir langt das für heute, ich gehe heim. Thimo will bleiben und sich noch mal ein Eis kaufen.

Gay Hardcore 19: Gärtner-Meister

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