Читать книгу Gay Hardcore 19: Gärtner-Meister - Max Wildrath - Страница 7
2. In den Dünen
ОглавлениеGestern Abend ist Thimo in seinen knappsten Shorts und einem engen Muscle-Shirt aufgebrochen zu einem Date mit dem Eismann, wahrscheinlich ist der dahingeschmolzen, als er ihn so gesehen hat. Jedenfalls ist Thimo erst morgens um fünf wieder aufgetaucht und pennt nun noch, wahrscheinlich mindestens bis mittags.
Mir wird das zu langweilig, und ich mache mich auf zum Strand.
Einige von den Leuten, die mir entgegenkommen, scheinen mich zu erkennen, das waren womöglich Zuschauer von gestern, und klar, Thimo und ich fallen überall auf, wir sind beide gut eins neunzig, breites Kreuz, Sixpack, ich blond, Thimo dunkel.
Ein vermutlich spanischer Macker nickt mir anerkennend zu. »Ayer … muy bueno!« Mit so etwas muss ich wohl rechnen, wenn ich mich im Freien zu so einem spektakulären Fick hinreißen lasse.
In den Dünen begegnet mir ein blonder Schönling, guter Body, aber ich möchte ihm am liebsten gleich eine langen, so einen arroganten Ausdruck hat er in der Fresse. Dabei ist neben der gespielten Überheblichkeit völlig klar, für welche Rolle der bestimmt ist, auch wenn er das selbst vielleicht noch nicht weiß: Bottom, ganz unten. Nun leckt er sich auch noch lüstern die Lippen, als er näher kommt. Der kann mich haben. Aber anders, als er sich das denkt.
Ich schlage einen Seitenpfad ein. »Komm mit!«
Ich blicke mich nicht um, bin aber sicher, er folgt mir. Wir gehen ein ganzes Stück; für das, was ich vorhabe, will ich nicht wieder so einen Auflauf haben wie gestern.
»Wo rennst du denn hin?«, tönt die Stimme von hinten.
Ich reagiere gar nicht, gehe weiter, bis ich das Gefühl habe, nun sind wir allein. Dort baue ich mich auf, breitbeinig, Arme in die Hüften gestützt, und setze meinen arrogantesten Blick auf. Als der Typ vor mir steht, äffe ich seine Lippenleckerei nach. »Was sollte das?«
»Na, es war geil gestern, wie ihr diese Nutte durchgezogen habt.«
Ich muss mich wieder zurückhalten, um nicht gleich zuzulangen. Maik ist sicher eine schwanzsüchtige Sau, aber für Geld hat er’s nicht gemacht.
»Du hast uns zugeschaut?«
»Nicht nur zugeschaut.«
»Was denn?«
»Was wohl? Gewichst. Ich hab dir in die Fresse gespritzt!« Überhebliches Grinsen.
Nun langt’s! Was denkt der, wer er ist? Ich packe ihn bei den Handgelenken und drücke ihn so runter, dass er gar nicht anders kann, als in die Knie zu gehen. »Aua! Spinnst du? Lass mich sofort los! Was soll das?«
»Was das soll? Denkst du, ich lasse mich von dir kleinem Wichser vollspritzen? Das wirst du noch bereuen!« Und damit er gleich weiß, woran er ist, spucke ich ihm voll in die Fresse. Das mache ich sonst nie, das ist dafür, dass er Maik als Nutte bezeichnet hat. Jetzt soll er kapieren, wo sein Platz ist. Nämlich unten.
»Bist du bekloppt! Lass mich sofort los!« Er windet sich, hat aber gegen mich keine Chance.
»Hör auf, hier rumzuplärren, sonst setzt’s was! Ist das klar?« Ich hole mit einer Hand aus und sofort ist er still.
»Gut. Und jetzt lutsch meinen Schwanz!« Er weiß natürlich nicht, dass ich pissen muss und kaum hängt mein Eumel in seinem Schlund, lasse ich es laufen. Er verschluckt sich und prustet, aber ich drücke seinen Kopf so fest an mich, dass er nicht loskommt. »Schlucken! Alles!«
Wenn ich hier mit ihm fertig bin, soll er wissen, wie er sich zu benehmen hat! Und deshalb muss er, als ich mich ausgeschifft habe, die Pisse, die vorhin danebenging, nun von meinen Beinen und Füßen ablecken. »Na, schmeckt’s?«
»Schwein!«
»Wie war das grade?«
»Nichts.« Er ist aufgestanden.
»Dann ist’s ja gut. Leg dich auf den Rücken!«
»Was soll das? Lass mich gehen!«
»Laber nicht so viel und tu, was man dir sagt!« Ich habe mir seinen Sack gegrapscht und drücke die Eier zusammen. »Runter!«
Nun pariert er und ich knie mich über ihn, seine Arme drücke ich mit den Unterschenkeln in den Sand, und seine Fresse ist nun mein Sitz. »Leck mich!«
Ein dumpfes »Nein« kommt von unten, und er macht keine Anstalten, meinem Befehl zu folgen.
»Du sollst mir das Arschloch lecken!«
»Das mach ich nicht!«
O doch, mein Kleiner, das wirst du! Ich klemme mir seine Beine unter die Achseln und dann schlage ich zu. Erst mal drei saftige Hiebe auf jede Arschbacke. »Leck mich!«
Es kling nach »Nein«, was da kaum verständlich zu mir dringt.
Deshalb kriegt er nun fünf auf jede Seite. »Leck mich!«
»Nein!«
Er ist hartnäckig. Also nehme ich nun eine meiner Badelatschen und ziehe ihm damit ein paar über. Nun gibt er auf. Ich spüre seine Zunge in meiner Ritze und jetzt kann ich meinen Hintern auf seiner Fresse wetzen, er soll von meinem Arscharoma was abkriegen. Er ist nicht gerade mit Begeisterung dabei, aber er lässt zumindest die Zunge draußen.
Ich stehe auf. »Dreh dich um!«
»Was?«
»Du sollst dich auf den Bauch legen! Ich werde dich ficken!«
Er schüttelt den Kopf, aber als ich nach meinen Latschen greife, legt er sich bereit.
»Beine breit!« Er macht keine Mätzchen mehr.
Gel habe ich nicht dabei, aber ich schmiere meine Latte und sein Loch mit Sonnencreme ein, das geht auch.
Es flutscht, und wie! Dieser Arsch braucht Schwänze, ich hab dem Kerl doch angesehen, dass er eine Stute ist!
Und nun reite ich ihn ein, seine heißen roten Hinterbacken werden nicht abkühlen, so besorge ich es ihm! Sein Stöhnen ist inzwischen wollüstig geworden, er würde sich gern ans eigene Rohr packen, aber ich knalle ihn so in den Sand, dass er nicht drankommt. Er muss warten, bis ich fertig bin.
Und ich lasse mir Zeit, bis mich die Wärme und Enge dieses Arschkanals zum Überlaufen bringen und ich ihm meine Sahne eintrichtere.
Als ich uns auf die Seite drehe und an seinen Schwanz packe, ist es da nass und klebrig. Er ist gekommen, nur durch meinen Fick. Ab heute wird er genau das immer wieder haben wollen. Und nicht mehr so arrogant tun.
»Troll dich! Und hör auf, Leute, die du nicht kennst, als Nutten zu bezeichnen. Sonst verbreite ich am Strand, dass du eine bist und was man mit dir so alles machen kann. Kapiert?«
Er zieht ab und taucht in den folgenden Tagen nie mehr auf. Wahrscheinlich hat er den Strand gewechselt.
Ich lasse mich an unserem Strandplatz von gestern nieder, lese was, irgendwann kommt Thimo und ich erzähle ihm von dem Blonden.
»Carsten, lass das, du kriegst noch mal gewaltigen Ärger wegen so was!«
»Wieso? Dem hat das gefallen. Er wusste es nur vorher nicht.«
»Irgendwann erwischst du einen, dem es nicht gefällt. Du kannst nicht über jeden herfallen, an dem dir irgendwas nicht passt. Reiß dich zusammen!«
»Ach Thimo, wir haben Urlaub. Müssen wir jetzt Grundsatzdiskussionen führen?«
»Ich will es dir nur gesagt haben.«
»Gut, du hast es gesagt. Wie war’s bei Dir?«
»Der Eismann ist ein heißer Typ. Ich werde ihn jetzt gleich mal besuchen. Bleibst du hier?«
Ich nicke, Thimo zieht ab und taucht überhaupt nicht wieder auf.
Nach einer Weile wird es mir zu blöd. Wo ist der hin? Am Kiosk ist er nicht, das sehe ich, da steht keiner an. Aber er ist in diese Richtung gegangen. Komisch.
Ich gehe mal schauen. Vielleicht weiß der Eismann, wo er hinwollte.
Als ich mich der Bude nähere, sehe ich Thimo hinter der Theke. Er erschrickt erst, fängt sich aber, als er mich erkennt. Ich trete näher, da taucht von unter der Theke ein schwarzhaariger Lockenkopf auf. Thimo hat die Hose offen, präsentiert seinen Ständer und lässt sich einen blasen!
Der Spanier will hochkommen, doch Thimo drückt ihn runter. »Es mi compañero. Puedes continuar.«
Thimo hat einen verklärten Blick drauf, der Eismann scheint ein guter Bläser zu sein.
»Soll ich gehen oder aufpassen, dass keiner kommt, bis ihr fertig seid?«
»Würdest du aufpassen? Dann machen wir noch was anderes!« Er zieht den Spanier hoch, zerrt ihm die Hose runter, drückt seinen Oberkörper auf die Theke, tritt hinter ihn, spuckt sich in die Hand, verschmiert das auf seinem Schwanz, spuckt in die Kimme des anderen und bockt ihn auf. Der Eismann klammert sich mit beiden Händen vorne an der Theke fest, reißt kurz Augen und Mund weit auf, dann ist die reine Geilheit in seinen Zügen. Er lässt sich hier, sozusagen am Arbeitsplatz, den Arsch pudern.
Ich behalte die Umgebung im Auge, schaue aber auch immer wieder der Fickerei zu, kriege einen Steifen, die Spitze meines Pimmels kommt schon unter dem Bund der Badehose hervor. Der Eismann sieht das, formt mit seinem Mund ein großes O; er will auch sein zweites Loch gefüllt haben. Ich zögere kurz, aber anscheinend hat gerade niemand irgendwelche kulinarischen Bedürfnisse, und so klemme ich mir die Badehose unter die Eier und lasse mich bedienen. Einen richtigen Könner hat Thimo da aufgetan, der versteht sein Handwerk. Trotzdem, irgendwann wird hier ein Kunde auftauchen, und vorher will ich fertig sein. Also lasse ich mir den Sack lecken, wichse mich selbst zum Orgasmus, und als es mir kommt, verspritze ich meinen Saft auf dem Rücken des Verkäufers.
Thimo kriegt glasige Augen, stößt noch fester zu, der Gefickte japst nach Luft, jetzt schießt Thimo seine Ladung ab, ich sehe es ihm an, er presst sich in den Arsch vor ihm und füllt ihn mit seinem Sperma. Nach einer kurzen Pause tritt er einen halben Schritt zurück, bleibt aber noch mit dem anderen verstöpselt, bis der selbst in eine Papierserviette abgeladen hat.
Nicht schlecht, der Eismann …
Wir treiben es die nächsten Tage noch ein paar Mal mit ihm, dann drückt ihm sein Chef leider einen anderen, weit entfernten »Mercado« aufs Auge.
Auch unter den Touristen finden sich genügend ansehnliche schwanzgeile Kerle, die uns gern ihre Löcher zur Verfügung stellen und sich von einem von uns, manchmal auch von beiden, rammeln lassen.
Wir führen keine Strichliste, aber es laufen uns reichlich rollige Typen vor die Flinte – und wir ficken deutsche, spanische, englische, skandinavische Arschlöcher. So etwa haben wir uns den Urlaub auch vorgestellt, wir haben sexuellen Nachholbedarf. Bei all der Schufterei im letzten Jahr ist nicht viel gelaufen. Es ist vorgekommen, dass wir beide eingepennt sind, mit offener Hose und Schwanz in der Hand vor einem durchaus geilen Pornovideo, zu dem wir eigentlich gemütlich wichsen wollten.