Читать книгу Höhentauglich - Unstillbare Gier | Erotischer Roman - Maya Moon - Страница 9

Оглавление

7

Der Tag mit Adam verlief verkrampft, ich fühlte mich unwohl und schmutzig. Wenn er mich küsste oder mich berührte, drehte ich mich weg. Er sagte nichts, war aber zunehmend irritiert. Ich kämpfte natürlich mit meinem schlechten Gewissen, dass ich mich von einem anderen Mann hatte anfassen lassen, und war unendlich traurig, dass ich diesen Orgasmus, den ich nicht aus meinem Kopf und Körper bekam, nicht mit Adam erlebt hatte. Aber es war schwer, all das zu bereuen, weil ich gleichzeitig fürchterlich erleichtert war, dass es für einen Mann überhaupt möglich war, mich zu einem Höhepunkt zu bringen. Dieses Thema hatte mich mehr belastet, als mir bewusst gewesen war, und jetzt konnte ich mich endlich entspannen. Wenn bloß Adam und mein schlechtes Gewissen nicht wären!

Er war trotz meiner abweisenden Haltung sehr verständnisvoll, nahm mich in den Arm und fragte schließlich, was mit mir los sei. Ich hielt es kaum aus, dass er noch so lieb zu mir war, das hatte ich nicht verdient, aber ich konnte ihn ja auch nicht sagen, was los war. Ich wollte ihn nicht verletzen, aber mehr noch, ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren.

Als er mich zärtlich küsste, wollte ich ihm natürlich nahe sein, doch als er mich auszog und anfing, mich überall zärtlich anzufassen, kreisten meine Gedanken nur um die letzte Nacht. Ich konnte es nicht ertragen, dass er mich an denselben Stellen berührte, wo mich ein alter Mann zuvor berührt hatte. Ich blockte ab und erfand die Geschichte, dass ich möglicherweise eine Entzündung hätte und wir besser ein wenig Pause machen sollten.

Ich war nicht bei der Sache und hoffte nur, dass mir Adam die Geschichte mit der Infektion glaubte. Die Stimmung blieb trüb, bis er mich nach Hause brachte, und ich war erleichtert, als ich mich nach einer Dusche allein in meinem Zimmer verkriechen konnte, um endlich darüber nachzudenken, was eigentlich passiert war.

Gott sei Dank kamen alle erst spätabends zurück nach Hause, sie waren wohl essen gegangen. Ich blieb weiterhin in meinem Zimmer.

Auch am nächsten Tag gab es keine Gelegenheit, mit Peter allein zu sein. Nicht, dass es etwas zu bereden gab, ich wollte einfach wissen, was er im Nachhinein davon hielt. Ich konnte schließlich mit niemandem sonst darüber reden, schon gar nicht mit Ursel, die in letzter Zeit nach jedem Kuss dachte, sie hätte den richtigen Mann zum Heiraten gefunden. Wir waren ganz unterschiedlicher Ansicht, was uns beide jeweils gerade glücklich machte, und ihr »Nestbauverhalten« fand ich völlig unverständlich.

Nach dem Wochenende, als meine Eltern wieder ihren Jobs nachgingen und meine Tante gerade ein Bad nahm, setzte ich mich zu Peter an den Küchentisch.

Er las weiter ungestört Zeitung und sah nur kurz zu mir auf, als ob nie etwas gewesen wäre. Gut, so verhielt er sich schon die ganze Zeit, doch da wir nun allein waren, erwartete ich etwas Aufmerksamkeit. Ich stand wieder auf und betrachtete ihn für einen Moment. Wenn ich nur daran dachte, wie er mich in der Hand gehabt und mich schließlich über die Klippe geschickt hatte! Er war nicht sexy, aber er war verlässlich. Er konnte mich ganz sicher wieder zum Orgasmus bringen ... Und wer wusste, wie lange ich wieder auf einen würde warten müssen? Vielleicht war es ja sogar nur Peter möglich, mich dazu zu bringen.

Ich bekam leichte Panik, dass es das nun wieder gewesen sein sollte. Und ob es nun noch einmal passierte, würde an meinem schlechten Gewissen Adam gegenüber auch nichts mehr ändern.

Es konnte doch nicht sein, dass für Peter alles beim Alten war! So suchte ich ganz unten in der Lade etwas im Kühlschrank und beugte mich betont hinab. Also doch - ich konnte Peters Blick auf meinem Hinterteil spüren! Ich drehte mich blitzartig um und erwischte ihn bei seiner Bemusterung.

»Ha! Du tust nur so cool, aber du denkst noch daran! Wünschtest du nicht, du wärst auch auf deine Kosten gekommen?« Ich provozierte ihn, obwohl ich nicht wusste, wo ich damit hinwollte. »Dir muss es doch auch gefallen haben, eine Achtzehnjährige zu lecken. Das machst du doch nicht jeden Tag«, ich konnte kaum glauben, was ich sagte, doch seine Ablehnung motivierte mich, ihn aus der Reserve zu locken.

Er legte die Zeitung ab, stand auf, kam langsam auf mich zu und hielt so dicht vor mir, dass ich seinen Atem spüren konnte. Ich hatte keine besondere Lust, Peter zu küssen, doch ich wünschte, er würde mich küssen – aber nicht meinen Mund, sondern all die anderen Stellen. Er war der Meister des Orgasmus, er war derjenige, der es mir ganz ohne Ständer besorgen konnte!

»Natürlich geht mir deine Muschi nicht aus dem Kopf, aber sie wird nicht der Grund für eine Trennung von deiner Tante sein. Und Gott sei Dank bis du jetzt 18, happy birthday übrigens! Aber dir kann man leider nicht vertrauen ... oder wer von uns beiden ist halb nackt auf dem Sofa eingeschlafen?« Er räusperte sich, goss sich ein Glas Wasser ein und ging wieder zurück an den Tisch.

Als er die Zeitung wieder zur Hand nahm, war mein Jagdtrieb entfacht, denn ich wollte nicht, dass er sich von mir abwandte. Heute war tatsächlich mein Geburtstag. Meine Mutter und Tante würden abends ein großes Essen auffahren, das hatten sie schon angekündigt. Aber ich hatte auch ein anderes Geburtstagsgeschenk verdient.

»Heute vor dem Essen in der Garage, um 18 Uhr. Leckst du mich, lecke ich dich.« Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen schoss, und ich verließ schnell die Küche, sonst hätte Peter mir meine Unsicherheit angesehen. Ich wusste noch nicht einmal, ob ich überhaupt am vorgeschlagenen Treffpunkt auftauchen würde, und schon gar nicht, ob er sich sehen ließ.

***

Meine Mutter und ihre Schwester waren bereits mit Kochen beschäftigt und diskutierten heftig über eine Bratdauer, als ich mich aus dem Haus in die Garage schlich, die am anderen Ende des Grundstücks stand. Mein Vater benutzte sie als Werkstatt, da er aber zwei linke Hände hatte, war es ein unbenutzter Raum mit viel ungenutzten Kram. Unter anderem stand dort noch unser alter Fernsehsessel. Der müsste wohl als Spielwiese herhalten, sollte es überhaupt einen Spielgefährten geben. Ich hatte mich letztendlich dazu entschieden, durchzuziehen, was auch kommen mochte. Doch meine Nervosität stieg, und ich hatte großen Zweifel, ob Peter kommen würde, und wenn doch, ob ich das tatsächlich wollte.

Viel Zeit zum Überlegen blieb mir gar nicht, denn keine Minute später stand er in der Tür. Er zögerte nicht und führte mich wortlos am Arm zu besagtem Sessel, gab mir einen leichten Schubs, sodass ich hineinsank.

Jetzt war mir wieder klar, was ich so an diesem Kerl schätzte. Er war erwachsen, selbstsicher und wusste genau, was er tat, gab sich ruhig, bestimmt und erfahren. Ich musste mich nur fallen lassen.

Er kniete vor mir, und fast grob öffnete er meine Schenkel und beanspruchte den Platz dazwischen für sich. Er schob mir den Rock hoch und grinste, als er sah, dass ich keine Unterwäsche trug. »Brav, bist gut vorbereitet.«

Und schon hatte ich einen Finger in mir. Erst ließ Peter ihn sanft kreisen, dann verschwand auch sein Gesicht in meiner Scham. Er leckte, zupfte und liebkoste mich, genau wie beim ersten Mal, nur musste er weniger ausprobieren, da er meine Empfindlichkeit schon kannte. Er ließ den Finger immer wieder und wieder in mich gleiten, was mich nahezu auslaufen ließ. Im Nu war ich wieder in einem Rauschzustand, in einer Achterbahn, und wartete auf den freien Fall.

Bevor ich kommen konnte, hielt er jedoch inne und brach ab. Ich wollte schreien vor Frust und betteln, dass er weitermachte, doch Peter wusste genau, was er tat.

»Ich will jetzt von einer willigen Achtzehnjährigen einen geblasen bekommen, und zwar von einer, die mächtig sextrunken ist. Bist du das?« Er wartete nicht auf eine Antwort, öffnete stattdessen seine Hose und brachte seinen erigierten Schwanz zum Vorschein. Er war zwar nicht sonderlich groß, aber trotzdem ganz schön breit.

Wieder ließ Peter mir keine Zeit zum Denken, denn im nächsten Moment hatte ich sein bestes Stück auch schon im Mund. Ich gab mir unheimlich Mühe, unter keinen Umständen wollte ich, dass er mich für unerfahren hielt. Doch er hatte recht, ich war völlig sextrunken und dachte nicht allzu viel nach. Ich handelte instinktiv und fühlte mich tatsächlich wie eine Sexgöttin.

Ich umfasste sein steifes Glied komplett mit den Lippen und fuhr spielerisch mit der Zunge um seine Eichel. Es schien ihm sichtlich zu gefallen. Schon saugte und massierte ich ihn heftig, sodass Peter sich kaum auf den Beinen halten konnte.

Er stöhnte und keuchte in sich hinein, bis er sich mir entzog. »Zeig mir deine schönen Titten«, hechelte er fordernd, während er seinen Schwanz rieb.

Kaum hatte ich mir das Shirt über den Kopf gezogen, spritzte er über meinem Busen ab, während ich fasziniert sein Gesicht beobachtete, als er kam. Das hier war der Ausdruck von wundervollem Schmerz und Trance zugleich. Ich war stolz auf mich, denn offenbar hatte ich die Herausforderung bestanden, ich musste wohl eine talentierte Liebhaberin sein.

Ohne seine Spuren zu beseitigen, ließ sich Peter noch einmal vor mich sinken und widmete sich wieder meinen erogensten Zonen. Er steckte mir drei Finger gleichzeitig in meine klatschnasse Höhle und imitierte kurze Stoßbewegungen.

Ich ließ mich von seinen Fingern durchnehmen und vertraute ihm blind. Immer geiler stöhnte ich vor Wollust, ja, er wusste, was er tat!

Er ließ die Finger auch in mir, als er mit flatternder Zunge meine Knospe umspielte. Während er mich mit der freien Hand fest im Griff hatte, waren die Berührungen mit der Zunge federleicht. Ich lechzte danach, mehr davon zu spüren. Meine Glieder begannen zu zittern, als ich schließlich zu einem intensiven Höhepunkt rauschte. Peter entzog sich mir und klopfte sacht mit der flachen Hand auf meinen Venushügel, während er auf mich hinabsah, um sein Werk zu bewundern. Er war offenbar zufrieden mit sich, und ich war es auch. Es tat so furchtbar gut, zu funktionieren!

Nachdem Peter gleich wieder ins Haus verschwand, blieb ich noch etwas in der Garage, um mein jüngstes Erlebnis zu verarbeiten.

***

So fühlte sich also eine Frau, die guten, befriedigenden Sex hatte, und so sah sie aus, dachte ich, als ich mich später im Spiegel betrachtete und mein zerzaustes Haar kämmte. In den letzten Monaten hatte ich so viel erlebt! Ich war vom unerfahrenen, unsicheren Landei zu einer Frau gereift, die immer mehr lernte, was sie wollte – zumindest in Sachen Sex.

Klar war es moralisch nicht richtig, was ich tat, es kam mir schier unmöglich vor, jetzt an Adam denken. Trotzdem war ich froh, mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben, und Peter war ohnehin bald wieder verschwunden. Dann konnte zumindest er zu seinem normalen Alltag zurückkehren, als wäre nichts passiert. Aber nun wusste ich, dass ich eine normale Frau war und dass mich ein Mann sehr wohl zum Höhepunkt bringen konnte. Niemand würde je wissen, wer mir diese Erkenntnis beschert hatte.

Doch eines Tages sollte ich erfahren, dass unser Erlebnis nicht unbemerkt geblieben war.

Höhentauglich - Unstillbare Gier | Erotischer Roman

Подняться наверх