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Kapitel 5

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… abends noch zum Sport

Wie ich es gehasst habe, wenn ich gerade schön auf der Couch saß, und mein Mann dann meinte: „Sollen wir noch ins Fitnessstudio gehen?“ – Nein! Natürlich nicht! Ich bin vor 30 Minuten nach Hause gekommen, habe eben erst gegessen, vielleicht später.

Tja, aber aus dem später wurde nie was, denn wenn man sich einmal auf den faulen Po gesetzt hat, und dann vielleicht noch das Lieblingsprogramm im Fernsehen läuft – dann ist vorbei!

So habe ich es gute sechs Monate ausgesessen, und das Fitnessstudio hat schön Geld kassiert, obwohl ich nicht einmal dort war. Entweder war es mir zu kalt, um hinzulaufen. Dann regnete es. Am nächsten Tag lief vielleicht wirklich etwas Gutes im Fernsehen … immer Ausreden!

Dabei ist es gar nicht so schwer! Durch eine Freundin, die mir Gott sei Dank Motivation schenkt, gehe ich nun jeden zweiten Tag. No matter what!

Es geht nicht darum, abzunehmen. Einfach nur, um ein wenig fitter zu sein. Die ersten Tage, Stunden, Wochen – wie man es auch sagen möchte – sind die Schlimmsten! Man hat schnell den Drang, aufzugeben. Wenn man aber die ersten 14 Tage durchgestanden hat, und dann vielleicht schon das Gewicht oder die Wiederholungen erhöhen kann, fühlt man sich toll. Es ist ein richtiges Glücksgefühl!

Natürlich gibt es auch immer wieder Tage, wo man denkt, heute nicht. Und dann noch all die tollen technischen Innovationen, die uns schon zum Standard geworden sind und den Alltag auf unterschiedlichste Wiese erleichtern. Und in manchen Jobs wird in vielen Bereichen immer weniger das Berufsleben von Bewegung und körperlicher Arbeit geprägt.

Ich sitze zum Beispiel den ganzen Tag am Schreibtisch. Und oft aus Stress oder kleinem Hunger esse ich dann noch nebenher Süßes. Und das rächt sich!

Und dabei gibt es genug Möglichkeiten, sich vor, während oder nach der Arbeit noch körperlich zu betätigen. Du musst ja nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen, wenn es dir nicht liegt. Dann gibt es sicherlich Angebote der Gemeinde, oder Gruppen, die Yoga, Pilates, oder Walken anbieten.

Wichtig ist, dass man sich regelmäßig und ausgewogen bewegt. Die mangelnde Bewegung nach einem neun-Stunden-Tag im Büro kann man nicht einfach kompensieren, in dem man abends nur auf der Couch sitzt.

Also, sag deinem inneren Schweinehund den Kampf an! Für den Weg in die zweite Etage musst du morgen nicht den Aufzug nehmen, sondern die Treppe. Und wenn der Weg nicht zu weit ist, dann mit dem Rad zum Büro oder wenigstens bis zur nächsten Haltestelle fahren.

So lange es die Möglichkeit gibt, dass du dich selbst trainieren und positiv verändern kannst, solltest du die Chance nutzen!


Tu’s doch einfach

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