Читать книгу Kill den Drill: Welcome to Arizona - Melanie Weber-Tilse - Страница 6
Jack - Abgeschmiert
Оглавление»Den Stützpunkt zeigen?«, echote ich monoton und hoffte inständig mich verhört zu haben. Was war ich? Ein verfickter Reiseleiter? Ich, Eagle One, der beste Pilot auf diesem Planeten, sollte eine Sekretärin über den Stützpunkt führen? »Kann das nicht …?«
»Major, wenn Sie doch gerade mal hier sind. Können Sie zu so einem hübschen Mädchen nein sagen?« Fuck, DAS war mein wunder Punkt und ohne, dass der Lieutenant General es wusste, stocherte er genau darin herum. Natürlich konnte ich nicht nein sagen zu einem Vollblutweib wie dieser Miss White. Zähneknirschend gab ich mich geschlagen.
»Okay, eine kleine Runde können wir drehen. Den Rest können Sie morgen selbst erkunden«, stimmte ich zu und erntete ein süffisantes Grinsen, während sich der ältere Herr, der für unseren Stützpunkt verantwortlich war, wieder in sein Büro zurückzog. Allerdings nicht, ohne mir vorher die immens wichtige Akte abzunehmen. Er nickte mir noch einmal zu, brummte »Wir sehen uns morgen, Major« und verschloss die Tür.
»Können wir dann?« Genervt griff Miss White nach ihrer ID-Karte, setzte sich eine überdimensional große Sonnenbrille in die Haare und schien in Aufbruchstimmung. »Ich hab nicht den ganzen Nachmittag Zeit, Major.« Die Art, wie sie meinen Rang betonte, fuhr mir direkt zwischen die Beine und ließ mich verdammt nochmal fast hart werden. Mit energischen Schritten ging sie vor mir zur Tür und ihr Hüftschwung, von dem ich wusste, dass sie ihn absichtlich einsetzte, sorgte dafür, dass mein Verstand für einen Moment aussetzte. Schnell preschte ich vor, um ihr die Tür zu öffnen. »Nach Ihnen, Ma’am«, knurrte ich und ließ meine dunkle Stimme ganz nah an ihrem Ohr vibrieren. Fuck, sie roch so gut. Meine Nasenspitze streifte ihr Haar und das kurze Beben, das bei meiner Berührung über ihre Schultern kroch, trieb mir ein fettes Grinsen ins Gesicht. Ihr dabei zuzusehen, wie sie ihren Astralkörper samt einladendem Hinterteil, das geradezu danach bettelte, einmal richtig geknetet zu werden, durch den schmalen Spalt zwischen mir und der Tür schob, war die reinste Augenweide.
Mit zusammengepressten Lippen murmelte sie ein »Tschuldigung«, als ihre Möpse meinen Körper streiften. Ihr Geruch stieg mir in die Nase – Blumen, ein Hauch von Sommer, Sonnencreme, Bodylotion, weiß der Geier und … fuck, Geilheit … Süffisant grinsend sog ich die Wangen nach innen, um nicht zu stöhnen. Heilige Scheiße, meine Begeisterung wuchs sekündlich und wenn wir nicht bald aus diesem verdammten Büro rauskämen, würde ich …
»Aber gerne doch, Ma‘am«, feixte ich, während das letzte Wort betont gedehnt aus meinem Mund kam. Ich trat einen Schritt zurück, damit sie ihren heißen Körper durch die Tür schieben konnte. Ihren Arsch vor mir her schwingend, schritt sie voran, während sie ihren Rock, der bei dem Balanceakt eben aufgegeben hatte, brav überm Knie zu hängen, glattstrich.
Ich führte sie durch das gesamte Verwaltungsgebäude, zeigte ihr jedes gottverdammte Zimmer, stellte sie einigen Kollegen vor, deren Zungen sich auf den Boden rollten, sobald sie mit ihrem Augenaufschlag kokettierte. Dieses Weib … sie genoss es sichtlich, den Kerlen hier den Kopf zu verdrehen. Mit gestrafften Schultern beschloss ich, dass ich resistent sein würde gegen diese … diese … Scheiße, gegen diese Versuchung konnte Mann nicht resistent sein.
Auf dem Außengelände hing sie keuchend hinterher.
»In schlechter Verfassung, hm?«, brummte ich genervt, weil ich meinen Feierabend immer mehr schwinden sah. Wenn sie weiter so dahinkroch, wären wir morgen noch damit beschäftigt, alles anzusehen.
»Häh?«, ächzte es hinter mir, sodass ich mein Tempo verlangsamte. »Ich bin … Sekretärin, keine Olympionikin.«
Touché. Um die Sache abzukürzen, zeigte ich ihr nur die wichtigsten Anlaufstellen. An den jungen Kadetten, die gerade ihre Ausbildung angetreten hatten und denen, beim Anblick dieser Schönheit auf zwei Beinen, die Kinnladen reihenweise auf den Asphalt fielen, lotste ich sie schnell vorbei.
Das verlangsamte Tempo, das schon fast einem Spaziergang glich, trug dazu bei, dass sie mehr Puste hatte und gesprächig wurde.
»Und Sie testen die Kampfjets?« Was auch immer sie wollte, ich nickte lediglich. »Man sagt, Sie sind einer der Besten?«
»War das eine Frage?« Ich hielt kurz inne und musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. Was sollte diese Fragerei auf einmal?
»Nein. Aber ich kenne Sie nicht, Major. Ich weiß ja nicht, was Sie drauf haben.« Mit einem schiefen Grinsen rückte sie ihre Fliegenaugensonnenbrille zurecht.
Mit einer Hand auf ihre Schulter hielt ich sie auf, weiterzugehen. »Miss White, was auch immer man über mich sagt … Ich bin der Beste und ja, ich teste Kampfjets«, presste ich hervor.
»Und was«, ein betörender Augenaufschlag über den Rand ihrer Sonnenbrille, »testen Sie so?« Das Mädchen hatte scheinbar keine Ahnung. Von gar nichts.
»Alles«, gab ich mich betont einsilbig. Denn das, was ich hier testete, war streng geheim und unterlag der höchsten Sicherheitsstufe. Ich würde einen Teufel tun und ihr das auf ihr entzückendes Stupsnäschen binden. Aber sie war nicht dumm und bemerkte, dass ich ihr die letzte Halle vorenthielt.
»Was befindet sich in dem Hangar da hinten?« Mit ihren fein manikürten Nägeln zeigte sie auf das Gebäude, in dessen Glasflächen sich die untergehende Sonne spiegelte. Ich hatte Feierabend und wollte mit meiner Harley endlich nach Hause cruisen.
»Nichts.« Unwirsch zog ich ihre Hand, die immer noch auf den Hangar zeigte zurück. »Abstelldings … und so.« Boah, Alter … Abstelldings … Ich schlug mir die flache Hand vor die Stirn, in der Hoffnung, es bliebe unbemerkt. Aber Madame musterte mich bis ins letzte Detail.
»Abstelldings also. Aha … so so …«, murmelte sie und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger ihr Kinn. Eine Geste, die ich zu gern wiederholen würde. Mit meinen Fingern. Genervt verdrehte ich die Augen und gab mich geschlagen.
»Höchste Sicherheitsstufe … können Sie damit etwas anfangen? Miss White?« Langsam und mit bedeutsamem Blick, ihre Sonnenbrille hatte sie wieder ins Haar gesteckt, kam sie einen Schritt auf mich zu. Genau so viel, dass ihr Duft erneut die Chance hatte, meinen Verstand zu vernichten.
»Gerade so. Mister … Torres.« Wie sie meinen Namen aussprach … Ich musste weg hier, dringend. Kalt duschen. Am besten mit Eiswürfeln. »Ist da der Jet drin, den Sie gerade auf Herz und Nieren prüfen?«
»Ich muss los. So schlau wie Sie sind, Miss White, finden Sie den Weg zurück auch ohne mich.« Schnell kehrte ich ihr den Rücken zu und begab mich mit großen Schritten auf den Rückweg, wobei mir das Gelände in diesem Moment größer schien wie zehn Fußballfelder zusammen. Scheiße, dieses Mädchen … es ging sie einen feuchten Dreck an, was in dieser Halle passierte.
Im Rückspiegel meiner Maschine fiel mir ein schwarzer Wagen auf, der mir schon länger folgte. Wie lange genau, wusste ich nicht, aber er hing schon eine Weile hinter mir. Immer in dezentem Abstand, nahezu unauffällig. Wäre da nicht die Lackierung, die die Sonnenstrahlen reflektierte, die mich blendeten. Who knows, dachte ich, drehte einmal kurz am Gasgriff und beschleunigte. Der Fahrtwind und das donnernd laute Röhren meiner Harley, trieben mir ein breites, zufriedenes Grinsen ins Gesicht. Ich wohnte außerhalb des Stützpunktes, darauf legte ich schon immer großen Wert. Mein kleines Haus lag am Rand von Rosamond, der nächstgelegenen Stadt – wobei Stadt schon ein wenig übertrieben war – und so gut wie niemand wusste, dass ich hier ansässig war. Das kleine versiffte Industriegebiet war zwar alles andere als schön, aber hier hatte ich wenigstens meine Ruhe und keine bildungsresistenten Nachbarn, die mir ständig auf den Sender gingen.
Mein überaus luxuriöses Anwesen war schon in Sichtweite, als ich den Wagen wieder sah, der aufgeholt hatte. Verfolgte der mich etwa? Verdammt, wer zur Hölle war der Kerl, der mir da am Auspuff klebte, wie eine Schmeißfliege an der Schutzscheibe? Mir war klar, dass es mich irgendwann den Kopf kosten würde, in streng geheimer Mission Kampfflugzeuge und Waffensysteme zu testen. Braxton hatte das immer auf dem Schirm und stand stets mit einer Hand am Halfter, um im Ernstfall seine Kanone schnell griffbereit zu haben. Scheiße, Kanone … Kalter Schweiß trat mir auf die Stirn, obwohl mir der Wind warm um die Nase wehte, und ich überlegte kurz, in welcher verfickten Schublade meine Handfeuerwaffe lag.
Langsam fuhr ich die Auffahrt zu meiner Garage hinauf, den Blick immer im Rückspiegel. Der Fahrer des schwarzen Wagens, einer hammergeilen Corvette, wie ich sie als Teenager immer haben wollte, war so blöd, direkt gegenüber stehenzubleiben. Durch die verdunkelten Scheiben konnte ich nur leider nichts erkennen. Ich stieg von meinem Baby ab, streichelte noch einmal liebevoll über den Tank und nahm den Helm ab. Während ich gegen die Sonne blinzelte, kam Bewegung in die Corvette, die Fahrertür öffnete sich. Und heraus kam … Fuuuck! Was zu Hölle …? Alter Schwede, haareraufend drehte ich mich einmal um die eigene Achse und suchte nach der verschissenen versteckten Kamera, die mich hier aufs Korn nahm. Noch eine Runde – vorsichtshalber, vielleicht hatte ich den Moderator dieser bekackten Sendung einfach übersehen und er sprang gleich aus dem Kofferraum … »Tadaaa, hello Mister Torres … Sie wurden erfolgreich verarscht!« Boah!
Meine Augen hatten Probleme, sich von den langen, schlanken Beinen zu lösen, die oberhalb des Knies von einem dunkelblauen Rock, der mir verdammt bekannt vorkam, bedeckt wurden. Pumps klackerten auf dem Asphalt, als das Wesen sich auf den Weg zu meinem Haus machte. Mein Blick glitt nach oben, blieb am Ausschnitt ihrer Bluse hängen. Sie hatte einfach mal einen Knopf zu viel offengelassen, sodass mir ihre Titten fast entgegensprangen und eher da waren, als der Rest dieses verdammt gut aussehenden Körpers. Als sie endlich aus dem gleisenden Gegenlicht raus war und uns nur noch wenige Meter trennten, durchfuhr mich eine Art Stromstoß. Das Blut in meinen Adern schoss in Überschallgeschwindigkeit durch meinen Körper, die feinen Härchen in meinem Nacken stellten sich auf. Das regelmäßige Fliegertraining in einer Zentrifuge war ein Scheißdreck dagegen.
»Miss White«, begrüßte ich sie misstrauisch mit hochgezogenen Augenbrauen. Mit vor der Brust verschränkten Armen und einem Fuß, der ungeduldig auf den Boden tippte, empfing ich die heiße Sekretärin des Stützpunktleiters. »Sie hier? In meinem … bescheidenen Zuhause?« Mein Arm beschrieb eine ausladende Geste in Richtung meiner Haustür.
»Guten Abend, Mister Torres.« Bildete ich mir das ein oder betonte sie das doppelte R besonders? Sie streckte mir ihre üppige Oberweite entgegen und grinste mich an. Gott, jetzt wurde mir einiges klar. Sie war zum Vögeln hier.
»Was führt Sie in diese gottverlassene Gegend, Ma’am?« Lässig lehnte ich mich an mein Bike und fuhr mir mit Daumen und Zeigefinger über meinen Dreitagebart. In meiner Hose wurde es langsam eng und wenn sie nicht zum Punkt kam, konnte ich für nichts garantieren und würde sie gleich hier auf dem Motorradsitz ficken.
»Keine Ahnung« Sie zuckte mit ihren schmalen Schultern. »Sagen Sie es mir, Major.« Gefährlich leise kam sie auf mich zu. Ihr Duft stieg mir wieder tief in die Nase und ließ mich kurz nach Luft schnappen. Ich hatte keine Ahnung, was dieses Ding im Schilde führte, wer sie war und für wen sie wirklich arbeitete. Aber verdammt nochmal, ich wollte sie vögeln. Lieber gestern als morgen.
»Schätzchen«, belustigt funkelte ich sie an und schaute auf sie herab, »ich weiß zwar nicht, was genau Sie von mir wissen wollen. Aber wir können gern in mein Haus gehen und ihre Fragen auf meine Art und Weise besprechen.«
»Ihre Art also?« Auf den Boden blickend bohrte sie den lebensgefährlich dünnen Absatz ihres rechten Schuhs in den Boden, sodass ich am Wochenende damit beschäftigt sein würde, diese kratergroßen Schlaglöcher zu beseitigen. »Was genau kann ich mir darunter vorstellen, Major?« Als sie damit fertig war, meine Einfahrt zu zerbröseln, sah sie mich mit einem dermaßen hinreißenden Augenaufschlag an, dass ich dachte, ich müsste jetzt und hier abspritzen. Und bei Gott, diese Frau wusste um ihre Wirkung und setzte ihren Körper gezielt ein. Waffen würde sie nie brauchen, sie war selbst eine. Schnell schüttelte ich den Kopf. Wurde ich gerade anerkennend? Ich liebte Anerkennung, wenn ich sie bekam. Ansonsten war ich eher sparsam damit.
Mein Zeigefinger legte sich unter ihr Kinn, ich hob ihren Kopf an, damit sie mich ansah. »So wie ich das sehe, Miss … White«, mein Blick glitt taxierend an ihrem Körper hinab, »gibt es da nur eine Möglichkeit, wie wir beide ins Gespräch kommen können.«
Genervt schlug sie meine Hand weg und trotzte mir entgegen. »Die da wäre?«
»Lassen wir unsere Körper sprechen.« In Gedanken glitten meine Hände bereits über ihren perfekten Körper. Ihre nasse Spalte reckte sich mir verlangend entgegen. Gott, sie würde mich anbetteln, aufzuhören, an der Stelle, an der ich noch nicht einmal richtig angefangen hatte.
Schallendes Gelächter riss mich aus meinem Tagtraum. »Sie sind so ein arrogantes Arschloch.« Sie krümmte sich vor Lachen. Zorn wallte in mir auf bei ihrem Gegacker, denn es passierte höchst selten, dass Frauen mich abservierten. Genau genommen passierte es nie. »Mag sein, dass diese billige Masche bei Ihren Vorstadtflittchen funktioniert. Bei mir kommen Sie damit allerdings nicht weit.« Boah, diese Frau schimpfte mich arrogant und war selber kein Deut besser? Das zog einem ja die Schuhe aus.
Mürrisch wandte ich mich ab und schritt zur Tür meines Hauses. Hinter mir hörte ich das Geklacker ihrer Pumps, die im Asphalt meiner Einfahrt herumstocherten.
»Bei mir müssen Sie sich schon etwas Besseres einfallen lassen«, hörte ich ihre Stimme, die zu nah hinter mir ertönte, dafür dass ich annahm, sie hatte längst den Rückzug angetreten.
»Baby, hast du für diese Dinger eigentlich einen Waffenschein?« Abrupt drehte ich mich um, packte sie an den Schultern und drückte sie gegen die Tür.
Langsam schüttelte sie den Kopf, immer noch baff über meinen kleinen Übergriff. »Ähm, nein, illegal … nicht registriert und so …«, nuschelte sie, als unsere Gesichter so nah beieinander waren, dass geradeso ein Blatt Papier dazwischen gepasst hätte. So souverän sie gerade noch war, so hilflos erschien sie mir jetzt, als sie schwer atmend vor mir stand und ausweglos nach einer Fluchtmöglichkeit suchte.
Rücklings lehnte sie an der Wand, umrandet von meinen Armen, die ihr jegliche Option, abzuhauen, nahmen. Ihr Atem kitzelte meine Haut und verdammt, es wäre so einfach, sie jetzt zu küssen. Langsam griff ich mit einer Hand in ihr Haar und zog sie so nah zu mir, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Die Luft um uns herum surrte und das Knistern zwischen uns war förmlich mit Händen greifbar, als sie die Stimmung mit einer Bemerkung, die beschissener nicht hätte sein können, unterbrach.
»Du lässt nichts anbrennen, oder, Torres mit zwei R?« Boah, ihr Blick, ihr durchtriebenes Grinsen …
»Sagen wir mal so … Miss … White« Mit Daumen und Zeigefinger ergriff ich ihr Kinn und zwang sie, mich anzusehen. »Ich ergreife Gelegenheiten, die sich mir bieten. Und wenn Sie reden wollen, dann reden wir … danach!« Meine freie Hand fuhr an der Innenseite ihres Oberschenkels unter ihren verdammt engen Rock. Mit einer geschmeidigen, katzengleichen Bewegung entzog sie mir ihren Körper – zumindest versuchte sie es – und keuchte auf.
»Ach, und du denkst, das hier« Ihr Kopf beschrieb einen kleinen Kreis, der wohl uns beide meinte. »sei eine gute Gelegenheit?«
Yeah, Baby, du hast es erkannt, dachte ich und nickte grinsend. »Ja, so in der Art.« Ihre Feuchtigkeit, die mir entgegenlief, verströmte einen Duft, der sich direkt in mein Stammhirn katapultierte und alle Maschinen auf Angriff schaltete.
»Tja, schade, ich bin zum Arbeiten hier, nicht zum Vögeln.« Behände wand sie sich aus meinen Armen, rückte ihren Rock zurecht. Das Funkeln in ihren Augen ging leider so gar nicht konform mit dem, was sie sagte. Aber ich beließ es dabei. Früher oder später …
»Arizona?«, knurrte ich, als sie bereits dabei war, zu ihrer Corvette zu stöckeln und sich gerade die Sonnenbrille ins Gesicht zog. Langsam drehte sie sich zu mir um.
»Ja?«
»Wenn du der Meinung bist, dass das hier«, nun ließ ich auch meinen Kopf einen Kreis beschreiben, der erst auf sie, dann auf mich deutete, »keine gute Gelegenheit ist, dann zieh morgen ein Höschen an.«