Читать книгу Kill den Drill: Welcome to Arizona - Melanie Weber-Tilse - Страница 8
Jack - Vorzimmerhäschen
ОглавлениеIch glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, und meine geschärften Sehnerven ließen mich nie im Stich. Nie. Die kleine Sekretöse des Generals tippelte durch meinen Hangar? Die Waffen mit den bleistiftdünnen Absätzen in den Händen haltend?
»B-r-i-a-n!«, brüllte ich harsch. Auf nichts und niemand war Verlass hier. Nicht einmal den Mechanikern konnte man auch nur eine Sekunde den Rücken zudrehen. Brian lag vermutlich sabbernd vor seinem Spind, nachdem er dieser kleinen Miss White ins Dekolleté gefallen war.
»Der wurde zu Colonel Brigham gepiepst.« Ihre feste Stimme gepaart mit ihrer verflucht ansehnlichen Erscheinung fuhr mir durch Mark und Bein. Mit geröteten Wangen und einem Leuchten in den Augen, das ich von Frauen nur kannte, wenn sie unter mir die Orgasmen ihres Lebens hatten, kam sie auf mich zu.
»Und du?«, herrschte ich Arizona an, die trotz meiner enormen Lautstärke, die durch die Halle grollte, nicht einmal ansatzweise mit der Wimper zuckte. »Was hast du hier zu suchen? Du dürftest gar nicht …«
»Jaaa, ich weiß«, seufzte sie gedehnt und verdrehte die Augen. Das war doch die Höhe! »Alles Top Secret, schon klar.« Ihre Hände beschrieben eine ausladende Geste, während ein sanftes Lächeln ihre Lippen umspielte und sie auf ihre ID-Karte zeigte, die an der Brusttasche ihrer Bluse baumelte. »Keine Sorge, Major, ich darf hier sein.« Energisch hielt sie mir ihre Oberweite unter die Nase, dieses kleine Luder.
»Ich kann lesen, Miss White«, raunte ich mürrisch und sah mich kurz um, um sicher zu gehen, dass wir allein waren. In diesen riesigen Hallen wusste man das nie so genau. Es gab gefühlt tausende Ecken und Nischen, in denen jemand lauern konnte. Aber es schien niemand hier zu sein, außer ihr und mir. Göttliche Fügung, würde ich mal sagen. Ich beugte mich zu ihr, sog mit geschlossenen Augen ihren blumigen Duft tief in die Nase. »Ich kann deine Sicherheitsfreigabe allerdings auch gern ertasten.« Meine Hand glitt wie von selbst auf ihre Hüfte und ich zog sie an mich heran, wo sich mein Schwanz erwartungsvoll gegen ihr Becken drückte.
Im nächsten Moment wedelte sie mit einer Akte vor meiner Nase herum. Herrgott nochmal, das Mädchen hatte es aber auch drauf, die romantischsten Situationen mal eben zu zerstören. »Die hier soll ich dir vom General aus übergeben.« Mein Arm lag immer noch um ihre Hüfte und ihr Gesicht kam meinem verdammt nahe. »Top … Secret, versteht sich«, flüsterte sie und blinzelte mich grinsend an.
Ihr die Papiere aus der Hand zu reißen und sie mit dem anderen Arm aus der Halle in Richtung meines Bürokabuffs zu zerren, geschah im gleichen Moment. Sie war so verdutzt, dass sie hinter mir her stolperte und mit ihren High Heels nach mir schlug. Kleiner Besen, das haben schon ganz andere versucht, feixte ich innerlich. »Major«, keuchte sie hinter mir. »Jack … Mensch, Torres, was soll der Scheiß?«
Ich schob sie in mein Büro und schloss mit einem lauten Knall die Tür. Das Fenster, durch das man in die Halle oder eben anders herum sehen konnte, verschloss ich mit geschickten Handgriffen mittels der angebrachten Jalousie. Die kleine Miss White lehnte immer noch stocksteif mit dem Rücken an der Wand. Ihr perfekter Körper bebte und sie atmete schwer. »Bekomm ich jetzt eine Antwort, Torres?«
Boah, Antwort? Antwort worauf? Ich hatte nicht den leisesten Schimmer, wer diese kleine Hexe war und wie zur Hölle sie es geschafft hatte, als Sekretärin eine Sicherheitsstufe zu erhalten, die es ihr erlaubte, meine Halle zu betreten. Meine Halle! Was, wenn sie eine gottverdammte Spionin war? Eingeschleust vom russischen Geheimdienst? Die waren weiß Gott nicht zimperlich und hier würde sie genug Informationen finden, um sich eine goldene Nase mit deren Verkauf zu verdienen.
Mit langsamen Schritten ging ich auf sie zu und musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. Mir entging nicht die kleinste Regung, auch nicht die, mit der sie nervös versuchte, ihren Rock wieder in seine Ausgangsposition zu ziehen. Wer auch immer sie war, es wäre mir ein Vergnügen, aus ihrem Rock einen Gürtel zu machen, dachte ich hämisch, als ich ganz nah vor ihr zum Stehen kam. Wie von selbst legten sich meine Hände neben ihren Kopf an die Wand. Ohne ihre Schuhe war sie ein ganzes Stück kleiner, so dass ich meinen Kopf senken musste, um mit meinen Lippen an ihrem Ohrläppchen lang zu fahren. Sie erschauerte unter meiner Berührung, was mich augenblicklich hart werden ließ.
»Hör zu, Arizona. Ich hab keine Ahnung, wer du bist. Was du hier willst. Oder wonach du suchst.« Leise stöhnte sie auf, als meine Finger ihren Hals hinabfuhren, um geradewegs in ihrem prall gefüllten Ausschnitt zu landen. »Aber dein Sekretärinnen-Getue kannst du bei mir getrost lassen, das nehm ich dir nicht ab.« Ich packte ihre Brüste, was sie nach Luft schnappen ließ. In ihrem Blick mischte sich blankes Entsetzen mit so etwas wie … wie Lust. Lust? Halleluja, die Kleine war geil. Ich vergrub meine Nase in ihrem Haar und hörte nicht auf, ihre Titten zu kneten, während sich die andere Hand auf Wanderschaft in die unteren Körperregionen begab. »Und Miss White, wenn du heute wieder kein Höschen trägst, dann gibt es nur eine Antwort auf deine Frage.«
Schwer atmend wand sie sich unter meinen Berührungen. »Die da wäre?«, nuschelte sie, als sich unsere Lippen für den Bruchteil einer Sekunde trafen.
»Nun ja …« Süffisant grinsend rutschten meine Finger ihren Oberschenkel hinauf. Arizona zog scharf die Luft ein, als ich in Regionen kam, die deutlich darauf schließen ließen, dass sie nicht nur der Akte wegen hergekommen war. »Für mich ist die Sache klar.« Mit einer geschmeidigen Bewegung tauchte ich in ihre feuchte Enge und stöhnte kurz auf, als sie ihren Kopf auf meine Brust sinken ließ. Verdammt, war das geil. Ich bewegte meine Finger in einem wechselnden Rhythmus und entlockte ihr damit die zauberhaftesten Töne. Bis sie … scheinbar zur Besinnung kam und mich mit ihren Händen wegschob, wobei meine Finger geräuschvoll aus ihrer Pussy glitten.
»Du … Du … Gott, du bist so bescheuert, Jack«, keuchte sie und griff sich mit der flachen Hand an den Kopf. »Glaubst du, allen Ernstes, dass ich nur hier bin, um zu vögeln?« Ihre zarten Finger tippten mir kräftig auf die Brust. Gott, diese Frau machte mich wahnsinnig. Ich nickte und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Klar, dachte ich das. »Dass ich dir lediglich die Akte bringen und mir die Flieger anschauen wollte, ist dir nicht in den Sinn gekommen?« Mein Kopf drehte sich ruckartig von einer Seite zu anderen.
»Flieger anschauen … So so …« So sehr sie sich auch wand, ich würde einen Teufel tun, sie jetzt aus meiner Umklammerung zu lassen. »Pass auf, Süße. Die Akte hättest du mir über die Poststelle zukommen lassen können, anstatt über die gesamte Airbase zu stöckeln. Und Flieger kannst du dir auf all den Fotos in Braxtons Büro ansehen.«
Ihr freches Grinsen ging mir schon wieder direkt durch und durch. Sie war wirklich eine harte Nuss. »Ah, du hast mich also durchschaut.« Ihr Kopf neigte sich zur Seite und mit einem betörenden Aufschlag sah sie mich aus ihren dunklen Augen, die zur Abwechslung mal nicht von ihrer Sonnenbrille verdeckt wurden, an. »Und du scheinst zu glauben, dass du alles haben kannst. Interessant«, kicherte sie, was mich fast zur Weißglut brachte. Ich holte tief Luft, sehr tief … beugte mich zu ihr hinab, meine Lippen streiften ihren Hals, bevor ich ihr ins Ohrläppchen biß.
»Cutie, ich glaube es nicht«, meine Lippen lösten sich von ihrer Haut und ich brachte mich so in Position, dass ich ihr mit einem süffisanten Grinsen direkt in die Augen sehen konnte, »ich weiß es.«
***
Mit schnellen Schritten begab ich mich auf den Weg zum Trainingshangar, in dem sich nicht nur die Fitnessräume befanden, sondern der auch auf technisch höchstem Niveau – dafür hatte ich mich eingesetzt – mit Flugsimulatoren ausgestattet war, sodass das Training für die Piloten der Airbase nicht zu kurz kam. Als ich hier vor etwas mehr als fünf Jahren den Dienst antrat, waren die Geräte so veraltet, dass meine Vorgänger darauf trainiert haben, Steinzeitflugzeuge zu fliegen. Erst durch mein Einwirken war es plötzlich möglich, aufzurüsten und den Piloten das Training und die Ausbildung zu ermöglichen, die sie brauchten. Für moderne Kampfjets, die hier auf der Base geflogen wurden. Und zwar in der Gegenwart und nicht vor 50 Jahren.
Jeden zweiten Tag stand auch für mich eine Trainingseinheit im Flugsimulator an. Ich flog zwar lieber im echten Kampfjet, aber ich sah ein, dass es ein notwendiges Übel war und fügte mich der Trainingsanordnung. Auch wenn ich einer der wenigen hier auf der Base war, der kein Training nötig hatte, weil ich über übermäßig viele Flugstunden verfügte, die andere Piloten nicht einmal bis zu ihrer Pension absolvierten.
Nachdem ich meine Einheiten beendet hatte und auf den Ausdruck der Trainingsprotokolle wartete – es überraschte mich nicht, dass diese wie immer hervorragende Ergebnisse aufwiesen – schlich sich der Boss in mein Sichtfeld. Er wirkte fahrig und nestelte an seiner Uniform herum.
»Major«, begrüßte er mich, ohne mich anzusehen. Er schien hier her gerannt zu sein, der Schweiß lief ihm durch die schlecht rasierten Kotletten, die vor seinen Ohren in Wildwuchs ausarteten. Insgeheim wartete ich ja auf den Tag, an dem der alte Herr abdankte, damit ich seinen Posten übernehmen könnte. Ich wäre eine so viel bessere und souveränere Vertretung des Colonels.
»Colonel Brigham«, grüßte ich unterkühlt zurück und taxierte ihn von oben bis unten. Sein Blick war … Auch wenn ich es nicht deuten konnte, es gefiel mir nicht, was ich in seinen Augen sah. »Was gibt’s, dass Sie mich in der Trainingshalle beehren?«
»Wir müssen über den«, er schaute sich um und kam in geduckter Haltung auf mich zu, »Vogel reden. Wenn Sie hier fertig sind, will ich Sie in meinem Büro sehen. Ihre Trainingsergebnisse können Sie gleich mitbringen.«
»Ja, das mit der Tarnfunktion …«, begann ich und wurde vom Colonel jäh unterbrochen.
»Scht!«¸zischte er mich mit boshafter Miene an, »doch nicht hier, Sie … In meinem Büro. In zehn Minuten.«
Ich ließ mir Zeit und stand 15 Minuten später in Brighams Vorzimmer, energisch an die Tür klopfend. Wobei hämmernd treffender wäre. Warten war noch nie mein Ding und so trat ich einfach ein, noch bevor er überhaupt den Hauch einer Chance hatte, »Herein« zu sagen. »Sir, Sie wollten mich sprechen?«, kam ich ohne Umschweife zur Sache.
»Setzen, Major!« Der Colonel wies auf den Stuhl vor sich und seiner Miene war zu entnehmen, dass er mehr als schlecht gelaunt war. Schnell schob er ein paar Papiere zusammen, die er geschäftig in einer der verschließbaren Schubladen seines Schreibtisches verstaute. »Wie ist der aktuelle Teststand zur F16?«, murmelte er währenddessen.
Tief Luft holend überlegte ich, wo ich anfangen sollte. »Naja … Sir, die Baustellen sind noch enorm. Das Ding ist weit weg davon, einsatztauglich zu sein. Allein die Tarnfunktion …« Mitten in meinem Element wurde ich jäh unterbrochen.
»Tarn … äh, ja, genau Tarndings«, der Colonel fuchtelte fahrig mit seinen Armen durch die Luft. »Genau darüber will ich jedes kleine Detail wissen. Lassen Sie nichts aus Major.« Inzwischen hatte er sich auf den Tisch gelehnt und sah mir erwartungsvoll entgegen. Er war mein Boss und ich musste ihm reinen Wein einschenken. Auch wenn mir genau das widerstrebte, weil ich wusste, dass der General dafür der bessere Ansprechpartner war. Der wiederum war jedoch im Besitz der originalen Top Secret Akte für diesen Test und wusste bereits Bescheid.
»Der Tarneffekt ist scheiße«, tönte ich mürrisch, »weil er schlichtweg nicht vorhanden ist. Die Tarnfliesen passen sich nicht an, reagieren nicht auf den Impuls. Keine Tarnung, kein Verschwinden vom feindlichen Radar. Wer auch immer diesen Mist verzapft hat, der muss da nochmal ran und zwar zackig. Vom Flugverhalten ist die Maschine nämlich sehr geil. Schnell, wendig – der Antrieb ist der Hammer.« Die Augen des Colonels hatten sich zu schmalen Schlitzen verformt, während er meinem Redeschwall ohne Unterbrechung zuhörte.
Er lehnte sich zurück, drehte sich mit seinem Stuhl einmal um die eigene Achse – Gott, wie mir das auf die Nerven ging – und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger das Kinn. »Tarnfliesen reagieren nicht … Radar … immer noch sichtbar … Scheiße … Die müssen nochmal ran, das geht so nicht … das muss doch …«, murmelte er monoton vor sich hin.
»Colonel?« Was war denn in den gefahren? Herrgott, der Jet war ja zum Testen hier und wenn wir ihn nicht auf Herz und Nieren prüften, wer dann? Und klar, solche Schwachstellen gab es immer wieder, eigentlich jedes Mal. Aber das war noch nie ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. »Keine Sorge, Colonel, die Ingenieure sind die Besten, die es gibt, die bekommen das im Handumdrehen geregelt. Mein Bericht liegt dort schon vor, sodass die Tarnfliesen-Nerds gewiss schon tüfteln, wie sie den Mist ausbügeln können.« Es war zumindest ein Versuch, den alten Mann zu beruhigen, der sichtlich aufgewühlt schien. Mit einer simplen Handbewegung scheuchte er mich aus seinem Büro und noch während ich die Türklinke in der Hand hatte, griff er zum Telefonhörer. Was war mit dem los? »Seht zu, dass die Scheiße schnellstens funktioniert. Pronto!«, hörte ich ihn brüllen, bevor ich das Vorzimmer verließ, in dem seine Sekretärin – bei weitem nicht so eine Augenweide wie die entzückende Miss White – sichtlich irritiert auf die Tür zu seinem Büro schaute.
Schnell machte ich mich auf den Weg zur Entwicklungsabteilung. Mir platzte selbst fast der Kragen bei so viel geballter Inkompetenz, wenn es darum ging, perfekte Tarn- und Waffensysteme zu konstruieren. Mit einem lapidaren »Wir sind dran, Major. Geben Sie uns einen Monat?«, wollte man mich abspeisen. Hallo? Die wussten scheinbar nicht, wer da vor ihnen stand … »Einen Monat?«, spie ich dem Kerl entgegen, der mir da etwas einreden wollte. »Was soll ich machen in der Zeit, häh? Showrunden mit dem Golfcaddy fahren, oder was? Ich glaube, es geht los …« Ich war außer mir und fragte mich, wie solche Idioten an einen Job in der Entwicklungsabteilung einer Airforce Base gekommen waren. »Ich gebe euch genau zwei Wochen. Zwei verfickte Wochen habt ihr Zeit, dem Vogel das Tarnen beizubringen.« Das Kerlchen mir gegenüber zuckte zusammen und nickte heftig, dass man Angst haben musste, sein Kopf würde jeden Moment runterfallen. »Hab ich mich klar ausgedrückt?« Er nickte wieder und hatte spätestens morgen mit den Folgen eines heftigen Schleudertraumas zu kämpfen.
Kurz vor Feierabend begab ich mich auf den Weg zum General, um meinen vorläufigen Abschlussbericht auch bei ihm abzugeben. Wobei das eigentlich ein Vorwand war, denn er konnte den Bericht im hochgesicherten Computersystem einsehen. Die kleine Miss White war es, die mich wie magisch in ihren Bann zog und die ich unbedingt flachlegen … äh, sehen wollte. Forsch klopfte ich an die Tür zum Vorzimmer des Generals und warte das Herein gar nicht erst ab, sondern stürzte direkt hinein.
»Major Torres, was für eine Überraschung.« Mit einem süßlichen Lächeln empfing sie mich.
»Miss White«, grüßte ich süffisant grinsend zurück und ging auf die Verbindungstür zu Braxtons Büro zu. Im Augenwinkel bemerkte ich ihr Kopfschütteln.
»Der General ist nicht mehr da, Jack. Kann ich dir vielleicht weiterhelfen?« In ihren Augen loderte etwas, das ich – ganz gentlemanlike wie ich nun einmal war – als pures Verlangen deutete. Ihr Blick und ihre süß-rauchige Stimme trugen augenblicklich dazu bei, dass das Blut aus meinem Kopf schwand, um sich ein paar Etagen tiefer zu einer Vollversammlung zu treffen. Mit zwei Schritten war ich an ihrem Schreibtisch, stützte mich mit den Armen und beugte mich zu ihr. Ihr blumiger Duft stieg mir in die Nase und benebelte auch die letzten Hirnzellen.
»Ob du mir helfen kannst?« Wie von selbst glitt mein Kopf näher an ihren heran und meine Hände begannen, bereits die ersten Utensilien, die sich auf ihrem Tisch befanden, zur Seite zu schieben. Und ob sie mir helfen konnte. Ihr verhangener Blick gab mir den Rest und ich spürte, wie mein Schwanz immer härter wurde. »Wir werden sehen, ob du mir helfen kannst, kleine Miss White«, grinste ich hämisch und meine Finger begaben sich auf Wanderschaft von ihrem Ohrläppchen, über ihren Hals zu ihrem Dekolleté. Anstatt zurückzuzucken oder mir eine runterzuhauen, was ich ihr bei ihrem Temperament durchaus zugetraut hätte, genoss sie meine Berührungen mit geschlossenen Augen und schnurrte wie ein Kätzchen. Langsam umrundete ich den Schreibtisch, während ich die letzten Papiere zur Seite schob. Oh ja, es ging nichts über einen guten Schreibtischfick. Noch bevor ich bei ihr angekommen war, erhob sie sich und nestelte an ihrem Rock herum. Baby, den reiß ich dir gleich vom Körper, dachte ich, beließ es aber dabei, ihn mit einer geschmeidigen Bewegung nach oben auf ihre Hüften zu schieben. Sie zog scharf die Luft ein, als sich meine Fingernägel dabei in ihre Haut gruben.
»Jack …«
»Schscht, nicht reden.« Mit meinem Zeigefinger auf ihren Lippen brachte ich sie zum Schweigen, bevor ich ihren Mund mit meinem verschloss und sich meine Zunge um ihre wand. Meine Hände glitten an ihrem Rücken hinab und sorgten dafür, dass wohlige Schauer über ihren Körper liefen. Ihre harten Nippel drückten sich verlangend gegen meinen Brustkorb und während sich eine Hand auf den Weg zwischen ihre Beine machte, begab sich die andere in ihren Ausschnitt, dessen Knöpfe sie bereits geöffnet hatte. Leise stöhnte sie auf, als ich eine ihrer perfekten Titten fest knetete. Meine Finger fuhren durch ihre nasse Spalte, ihr Becken drückte sich willig gegen meinen Schwanz. Gott, diese kleine Hexe machte mich so geil und bevor ich mich vergaß und in ihren Augen versank, drehte ich sie mit einer ruckartigen Bewegung um, sodass sie mit dem Rücken zu mir stand. Mit einer Hand zwischen ihren Schulterblättern drückte ich ihren Oberkörper auf den Tisch vor uns, allerdings nicht, ohne von ihrem empfindlichsten Punkt abzulassen. Ihr flaches Keuchen signalisierte den bevorstehenden Höhepunkt. Schnell schob ich meine Hose nach unten und während sie »Nicht« stöhnte, vergrub ich mich mit einem harten Stoß in ihrer Enge. Ich packte ihre Hüften, um sie in Position zu halten und stieß immer schneller in sie hinein. »Gott, Arizona …«
»Jack«, hauchte sie gedehnt, als sie zitternd unter mir kam. Augenblicklich entlud auch ich mich in ihr und sank auf ihren Rücken.
Keine fünf Minuten später hatte Miss White, die eben in meiner Gunst mindestens acht Stufen nach oben geklettert war – auf einmal – ihr Outfit wieder gerichtet, während ich noch damit beschäftigt war, meine Hose zuzuknöpfen. Ihre rosigen Wangen und ihr verhangenes Grinsen fuhren mir direkt in die Leistengegend und ich hätte direkt wieder …
»Was genau wolltest du nun vom General?«, fragte sie und gab sich betont lässig, als sie den letzten Knopf ihrer Bluse schloss.
Mit Daumen und Zeigefinger griff ich ihr Kinn und zwang sie, mich anzusehen. Sie hatte nämlich die Angewohnheit, meinem Blick gern mal auszuweichen, was ich nur schwer dulden konnte. Man wich mir nicht aus. »Sein Vorzimmerhäschen ficken.« Ihr Blick war unbezahlbar und ich wusste, sie beherrschte sich gerade enorm, um zu verhindern, mir eine reinzuhauen. Mit einem hochgezogenen Mundwinkel grinste ich sie an, bevor meine Lippen ein letztes Mal für heute auf ihre sanken.
»Bye, Baby.« Ohne mich umzudrehen, verließ ich das Büro.