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Sightseeing-Alternativen

Irgendwann ist mal Schluss mit Schloss. Doch auch abseits der protzigen Preußenresidenzen kann man sich in Potsdam und Umgebung gut die Zeit vertreiben. Hier ein paar Tipps für Unternehmungen.

Veranstaltungskalender beachten!

Tulpenfest im Holländischen Viertel, Spargelfest in Beelitz oder Wannsee in Flammen - jeden Monat finden andere einladende Events statt, bei denen man sich unter die Locals mischen kann! Unseren Veran­stal­tungskalender finden Sie hier.


Geschichte und Geschichten

Haus der Brandenburgischen Ge­schich­te: Im ehemaligen Kutschstall für die königlichen Rösser werden heu­te temporäre Ausstellungen zur jün­ge­ren und jüngsten Geschichte des Lan­des Brandenburg gezeigt.

Garnisonkirche: Derzeit wird der Turm der 1732 eingeweihten und 1945 zer­störten und später abgetragenen Kir­che wieder aufgebaut. Die Rekon­struk­tion der Garnisonkirche polarisiert die Stadt, spannend sind die Bau­stel­len­führungen.

♦ Gedenk- und Begegnungsstätte Leis­ti­kowstraße: Die Gedenkstätte ist im ehemaligen Knast des sowjetischen Mi­nis­teriums für Staatssicherheit un­ter­gebracht. Erst 1994 zogen die Russen aus der Nauener Vorstadt, der einstigen „Verbotenen Stadt“

Filmmuseum: Das Museum, das im präch­tigen Marstall seinen Sitz hat, prä­sentiert eine kurzweilige Aus­stel­lung zu Film und Fernsehen.

♦ Weberplatz: Rund um den baum­be­stan­denen Platz in Babelsberg wohnten einst böhmische Spinner und Weber in beengten und ärmlichen Verhältnissen. Heute präsentiert er ein Stück Stadt­idylle.

Genießen

♦ Ein Abend im Hans Otto Theater: Der extravagante Theaterbau an der Schiff­bauergasse ist einen Besuch wert. Pro­gramm­schwerpunkt: Klassiker der Mo­derne. Danach kann man den Abend bei einem Glas Wein auf einem Schiffs­deck ausklingen lassen.

♦ Ein Konzert im Nikolaisaal: Ein Abend im Nikolaisaal ist allein schon we­gen seiner herausragenden Ar­chi­tek­tur empfehlenswert.

♦ Käsekuchen im Café Guam: Mit Rha­bar­ber? Mit Mohn? Mit Kir­schen? Im Ca­fé Guam gibt es ausschließlich Kä­se­ku­chen. Lei­der ziemlich geil. Auf zum fröh­lichen Guilty Pleasure!

So schön wohnt Potsdam

♦ Villenkolonie Neubabelsberg: Wo schlief Stalin? Wo baute Mies van der Rohe seine ersten Häuser? Und was hat es mit dem Bock von Babelsberg auf sich? Auf unserem Spaziergang durch die Vil­len­ko­lonie Neubabelsberg erfah­ren Sie es.

♦ Brandenburger Vorstadt: Das kin­der­reiche Quartier ist so etwas wie der Prenz­lauer Berg Potsdams. Mit schönen Wohnstraßen, kleinen Läden und net­ten Cafés.

Ins Grüne

♦ Jüdischer Friedhof: Der Friedhof wur­de im Jahr 1743 angelegt und wird bis heu­te genutzt. Ein Spaziergang über das Are­al ist ein Spaziergang durch die jü­di­sche Geschichte Potsdams.

♦ Ruinenberg: Ein Wasserbecken, ein Rundtempel mit eingestürztem Dach, eine Pyramide, Säulen, ein Turm - ein skurriles Ensemble hat sich auf dem ehemaligen Höneberg versammelt.

♦ Kirche St. Peter und Paul auf Nikols­koe: Das mitten im Wald ste­hen­de, einer russisch-orthodoxen Kirche nach­emp­fundene Gotteshaus über­blickt die Havel.

♦ Biosphäre: Warum in die Ferne schweifen - in der Biosphäre hat man die Tropen einfach nach Potsdam ge­holt. Die Dschungellandschaft macht Kin­der froh und Erwachsene ebenso.

Telegrafenberg: Ein schlauer Berg! Der „Wissenschaftspark Albert Ein­stein“ auf dem bewaldeten Tele­gra­fen­berg lädt zur Erkundung ein. Es geht vorbei an historischen Gebäuden im Dienst von Forschung und Wis­sen­schaft.

Ein bisschen Action

♦ Filmpark Babelsberg: Der Erleb­nis­park auf dem Gelände der Filmstudios Babelsberg bietet Spaß und Action für die ganze Familie. Wer Glück hat, kann beim Außendreh der Serie „Gute Zei­ten, schlechte Zeiten“ live dabei sein.

Ausfliegen

♦ Werder: Eine bezaubernde, stille Alt­stadt auf einer Insel. Im Umland Obst­baum­plantagen und sogar ein Wein­berg mit einer Besenwirtschaft. In Wer­der kann man einen entspannten Tag verbringen.

♦ Caputh: Der von Wasser umspülte Ort bietet gleich mehrere Attraktionen: ein Landschloss mit einem wun­der­ba­ren Fayencensaal, das Sommerhaus des Physikers Albert Einstein, ein tolles Strandbad und ein wunderbar nostal­gi­sches Restaurant am Fähranleger. Hier sollte man mal gewesen sein.

♦ Beelitz-Heilstätten: Die einst größte Lungenheilanstalt der Welt hat sich die Na­tur zurückerobert, Bäume wachsen auf den Dächern. Und über den Bäu­men auf den Dächern verläuft auch noch ein Baumkronenpfad. Den Aus­flug nach Beelitz-Heilstätten krönt zur Saison ein Spargelessen im Umland.

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