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Kapitel: 7 Die Bevollmächtigten
Оглавление„Sind das nicht ein bisschen viele Bevollmächtigte?“, meint Gerd Wildfang. Kommissar Lauenstein grinst ihn an. „Du weißt wohl nicht um welche Summe es geht?“
„Warum, wieviel ist es denn“, fragt Gerd Wildfang. „Die Holding hat ein Vermögen von fast einer Milliarde, da staunst du“, meint Lauenstein.
Wildfang und Broder verschlägt es die Stimme und das kommt nur äußerst selten vor.
„Für so viel Geld, da bringt man schon mal einen um, oder zwei, oder drei!“ „Also wenn ich der Waginger wäre, dann ging ich ohne einen Bodyguard nicht mehr auf die Straße.“
„Die Versicherung hat ihm die Auflage gemacht, dass er auf einer Auslandsreise einen Beschützer mitnehmen muss.“ „Also doch einen Bodyguard“, meint Broder.
Dann wird die Brotzeit serviert und es kommt wieder eine fröhliche Stimmung in den Raum. Hotelchef Saibling setzt sich hinzu und lässt sich die spannenden Geschichten der drei Herren erzählen. Aber vom aktuellen Fall erzählen sie natürlich nichts.
„Wenn ihr wollt, kann ich euch für die heutige Nacht meine Jagdhütte am Titisee anbieten, dann braucht ihr nicht zurückfahren.“ „Das Angebot nehmen wir gerne an“, meint Wildfang.
Leider hat ein leiser Nieselregen eingesetzt, so dass man sich gemütlich in der kleinen Stube der Jagdhütte zusammensetzt. Gemeinsam blättern die Herren in der vorliegenden Akte. Sie geben die Hoffnung nicht auf, doch noch etwas zu finden, was sie dem Mörder näher bringt.
„Vielleicht ist es einer der Anwälte“, gibt Broder zu bedenken.
„Wir hatten in Salzburg einen Fall, da suchten wir vier Monate nach einem Mörder, und dann war es der Anwalt der Familie.“
„Ja schon, aber in diesem Fall, würden die Anwälte sich ja das eigene Geschäft kaputtmachen. Sie verdienen so viel an ihrer Tätigkeit, das macht man sich nicht kaputt“, meint Lauenstein.
„Aber warum haben sie den Moser erschlagen? War er so wichtig, hat er eventuell den Plan der Braunen durchschaut? Wem war er im Weg? Vielleicht hat er ja nur seine Unterschrift verweigert. Es gibt in der Satzung einen Passus, der besagt, wenn es um Geschäfte ab einer Million geht, muss Einstimmigkeit herrschen“, erklärt Wildfang.
Als Broder auf die Uhr sieht, meint er, „es wird Zeit an der Matratze zu horchen“
Mit Vogelgezwitscher und Sonnenschein, so erwachen die drei Herren. Walter Broder hat noch einen etwas dicken Schädel, aber er meint, dass es am letzten Feigling gelegen haben muss. Aber dann steckt er seinen Kopf in den Brunnen vor der Jagdhütte. „Ach tut das gut. Jetzt werde ich wieder zum Mensch!“ Das Handy von Gerd Wildfang läutet. Etwas mürrisch geht er dran. „Ach du bist es Gerti, wo steckst du denn, bist du noch in Aschaffenburg?“
„Nein, ich bin in deiner Pension und sitze mit Helene auf der Terrasse. Wann kommst du denn, wo bist du überhaupt?“
„Wir sind am Titisee, in einer Jagdhütte vom Saibling.“ „Das sagt mir zwar nichts. Wann kommt ihr denn zurück?“
„Gegen Abend, oder späten Nachmittag.“
Alle drei Kommissare beschließen in der kleinen Ortschaft Titisee einen Kopieshop aufzusuchen. Einige wichtige Unterlagen kopieren sie für die Kripoakte. „Ihr wisst ja schon, dass das illegal ist“, meint Dietmar Lauenstein mit einem breiten Grinsen. „Von was sprichst du?“
„Mach dass du fertig wirst. Wir haben ja Glück, dass wir hier alleine im Laden sind.“
Dietmar Lauenstein muss zurück und die Akte wieder abgeben. Schließlich hatte er sie nur für eine Stunde ausgeliehen aber inzwischen ist ein ganzer Tag ins Land gezogen.
Kommissar Lauenstein verabschiedet sich noch in der Ortschaft Titisee von seinen Kollegen. Die Zeit brennt ihm unter den Nägeln. Die Akte muss wieder an seinem Platz sein. Spätestens, wenn der Aktenverwalter die ausgeliehenen Nummern kontrolliert.
Auf der Rückfahrt reden die beiden Kommissare über den Sachverhalt und die Zusammenhänge. Dann meint Walter Broder plötzlich: „Der Mörder kommt aus Salzburg! Da bin ich mir sicher.“ Der Verkehr ist ruhig und so kann Gerd Wildfang seinen Peugeot mal richtig ausfahren. Erst als der Tacho die Marke von hundertachtzig erreicht, warnt ihn Walter Broder vor einer Überhitzung des Motors. „Jetzt lass mal gut sein. Das arme Wägelchen wird dir noch auseinander fliegen.“
Dann ist auch schon die Ausfahrt „Prien“ vor ihnen. Wildfang verlangsamt seine Fahrt und biegt ab. Direkt in der Kurve steht ein Lastwagen mit einer Reifenpanne. „Der arme Teufel“, meint Walter Broder mit Blick auf den Lastwagenfahrer, dem die Verzweiflung anzusehen ist.
Gerd Wildfang fährt auf den Vorplatz der Pension und stellt seinen Wagen wieder an seinen gewohnten Platz. Dann sieht er seine Lebensgefährtin Gerti schon auf sich zukommen. Eine große, lang anhaltende Umarmung folgt. „Na mein Schatz, wie war es in Aschaffenburg?“
„Ich war gar nicht in Aschaffenburg, ich hab einen Segelkurs am Starnberger See gemacht!“
„Wozu das denn? Ich habe doch einen Segelschein“, meint Gerd Wildfang.
„Ja aber ich wollte unabhängig sein. Und wenn wir unser neues Boot bekommen, dann will ich auch alleine segeln können.“ „Und hast du deinen Schein bekommen?“
„Ja klar, was dachtest du denn.“ Gerti wedelt mit dem Schein vor dem Gesicht von Gerd herum. Walter Broder muss lachen, was für ein Spiel ist das denn“, meint er. „Ich hab jetzt meinen eigenen Segelschein, ich muss nicht mehr fragen, wenn ich auf den See hinaus will.“
Helene hat es natürlich schon gehört und bittet alle zu einem kleinen Umtrunk.
„Das ist doch ein Grund um zu feiern.“ Dann überreicht Helene Kommissar Broder das Schreiben vom Oberkommissar aus Salzburg.
„Hier damit du weißt, dass du ab sofort in Rente bist.“ Broder wirft das Schreiben ohne ihm Aufmerksamkeit zu widmen in die Flamme des offenen Grillfeuers. „Hat jemand von euch ein Schreiben gesehen“, fragt er scheinheilig in die Runde.
Helene meint, „Wenn du in Pension gehst, dann könntest du auch hier bleiben. Ein Mann im Haus, das würde mir schon gefallen… und du Walter bist zwar ein Narrischer, aber ein ganz lieber!“
Gerti ruft, „auf die Verliebten“ Broder blickt in die Runde und spürt, dass man ihm gerade das Halseisen anlegen will und kontert. „Ach, ich finde das ja ganz lieb von euch, aber ihr wisst ja, die „Dicke Berta“, würde mich niemals gehen lassen. Sie ist so hilflos ohne mich!“
Walter Broder blickt auf sein Handy und muss feststellen, dass über dreißig Anrufe darauf sind. Wie gut, dass er es abgeschaltet hat. Er wird es entsorgen, vielleicht am besten gleich morgen früh, wenn sie gemeinsam eine kleine Wanderung machen. Er schaltet es auch sofort wieder aus, da er weiß, dass seine Kollegen aus Salzburg eine Peilung durchführen können. Da es ein Diensttelefon ist, benötigen sie nicht mal eine Genehmigung. Er nimmt sogar die Batterie heraus, um ganz sicher zu gehen.
Am nächsten Morgen fühlt sich Gerd Wildfang zufrieden. Seine Gerti hat ihm die Jeans und das karierte Hemd mitgebracht und so weiß er, dass sie ab heute viel wandern werden. Gerti ist eine Naturfrau. Kein Pflänzchen bleibt unbeachtet. Kein Strauch bleibt unbesprochen. Ob man daraus eine Salbe machen könnte, oder einen Wadenwickel. Sie hat so viele Kurse besucht, dass sie im Freundeskreis die „Salbenhexe“ genannt wird. Das erträgt sie gerne, zu viele ihrer gemeinsamen Freunde sind schon bei ihr aufgetaucht und haben nach Rat gefragt.
„Du kommst doch mit in die Berge?“, fragt Gerti den Walter.
Helene meldet sich zu Wort, „Ich würde euch gerne begleiten, wenn ihr nichts dagegen habt.“
„Natürlich nehmen wir dich mit, schließlich brauchen wir jemanden der die Brotzeit trägt die er uns vorher hergerichtet hat.“ „Ihr seid schon ganz schön frech, man könnte ja glauben, dass wir uns schon etliche Jahre kennen.“
Gerti und Helene verstehen sich auf Anhieb. Inzwischen sitzen sie in einer Ecke des Wohnzimmers und tauschen Rezepte aus. Die beiden Herren Broder und Wildfang sind gerade damit beschäftigt die Details auf einen neuen Bogen Papier zu schreiben. Das wievielte Papier es ist, sie wissen es nicht. Mit dem zählen haben sie schon vor einer Woche aufgehört.
Dann läutet Gerd Wildfangs Handy. Broder meint, „Das werden meine Kollegen sein, die wollten mich sicher sprechen!“
„Das ist zwar eine Ösinummer, aber die Polizei ist es nicht“, meint Gerd Wildfang. „Ach sie sind es, was gibt es Neues?“ Gerd Wildfang flüstert Broder zu, „Es ist der Sohn Maximilian aus Sankt Gilgen!“
Gerd Wildfang kommt gar nicht zum Fragen, Maximilian ist so aufgeregt, dass er erstmal alles loswerden muss. „Okay, ich habe verstanden. Könnten sie an den Chiemsee kommen, das wäre für uns besser. Da sind wir auf deutschem Grund und Boden. Ich meine wegen der Neuigkeiten.“ Dann wird abrupt aufgelegt.
„Wir treffen den Maximilian morgen so gegen drei in Siegsdorf. Da gibt es ein Café, das gehört seiner Tante.“
„Jetzt erzähl endlich, was ist passiert?“ „Maximilian wurde zu einem Gespräch mit dem Parteivorstand gebeten. Man hat ihn wohl unter Druck gesetzt wegen der Gelder die die Partei dringend für den Wahlkampf braucht. Die Herren meinten, dass es auch andere Mittel gäbe, als nur darum zu Bitten!“
Als Helene das hört meint sie, „Dann ist also nichts mit dem Wandern?“ „Doch sicher, du wanderst mit Gerti, dann kannst du ihr gleich deine Pfründe zeigen.“ „Dann machen wir uns eben einen Weibertag“, meint Gerti.
Kommissar Broder und Wildfang sind recht froh, dass sie den Tag ungestört verbringen können. Sie sitzen in der Sonne und Walter hat mal Gelegenheit über seine Zukunft zu reden. Da ist ihm Gerd ein guter Freund. Mit ihm kann er eigentlich über alles reden. Gerd macht ihm den Vorschlag die Sache mit dem zeichnen weiter auszubauen. So gibt er ihm eine Adresse in München und erzählt von einer Reise in die Toskana, mit einer Gruppe Gleichgesinnter „da sind sehr nette Leute dabei!“ Er versucht es Walter schmackhaft zu machen, so gut er kann.
Am nächsten Morgen sieht es eher nach durchwachsenem Wetter aus. Noch hat sich der Wettergott nicht entschieden, ob Sonne oder Regen. Helene meint, „Gerti wir machen eine Wanderung um den Simssee. Da gibt es ein reichhaltiges Angebot an Kräutern, da kannst du dann deine Regale auffüllen. Am besten wir nehmen das Kräuterbuch mit.“ „Dann wollen wir den Damen mal nicht im Weg stehen. Lass uns nach Siegsdorf fahren. Bin ja schon gespannt, was uns der Maximilian erzählen wird“, meint Walter Broder. „Wir sind pünktlich, hoffentlich ist dem Maximilian nichts passiert“, meint Wildfang.
„Was soll ihm denn passiert sein, bisher haben sie doch nur gedroht. Sie werden sich Zeit lassen, bis sie endlich zuschlagen“, erwidert Walter Broder.
Gut angekommen in Siegsdorf, finden sie auch schnell das Café. Eigentlich ist es ja eine Bäckerei mit angeschlossenem Café. Die Kunden geben sich die Türe in die Hand, wirklich Ruhe gibt es hier nicht. Vielleicht sollten sich die Herren einen anderen Platz aussuchen. Nach längerem Warten geht endlich die Türe des kleinen Cafés auf. „Na endlich Maximilian, wir dachten schon, es sei etwas dazwischen gekommen.“
Maximilian hat sich stadtfein gemacht. „Was hast du denn noch vor, weil du dich so fein gekleidet hast“, fragt ihn Gerd Wildfang.
„Ich werde anschließend nach München fahren und einen Freund treffen. Ich muss in die Zukunft sehen, vielleicht sogar meine Idee aufgeben, später mal die Hotels zu führen.“
Dann aber beginnt Maximilian mit der Erzählung. Er berichtet von einem Treffen zwischen ihm und dem Vorstand der Partei. Zuerst hätten sie ihn gebeten, der Partei beizutreten. Seit Generationen sei die Familie immer Parteimitglied gewesen. Jetzt ist er an der Reihe die Tradition fortzusetzen. Maximilian berichtet, dass er dieses Ansuchen abgelehnt hätte. Dann haben sie die Gangart geändert, und haben mit Unannehmlichkeiten gedroht. Schließlich sei der Vorstand ja auch gleichzeitig Gemeindemitglied. Da hätte man schon Möglichkeiten ein Hotel kurzfristig zu schließen. Als die Herren merkten, dass sie nichts ausrichten können, meinten sie sogar, „was wäre denn, wenn eines deiner Häuser abbrennen würde, vielleicht sogar Gäste umkämen, dann wäre der Ruf doch dahin!“
„Darauf bin ich dann aufgestanden und gegangen. Ich hatte die ganze Zeit mein Handy eingeschaltet und mein Anwalt in Salzburg hat alles mit angehört.“
„Das hast du prima gemacht. Meinst du, dass du deinem Anwalt vertrauen kannst. Nicht das er umfällt, wenn er mit der Gemeinde zu tun bekommt?“
„Da bin ich mir sicher, der hat einen harten Schädel.“ Wildfang und Broder halten sich mit ihrem Wissen zurück. Es bringt nicht unbedingt einen Vorteil, wenn sie Maximilian alles berichten, was sie inzwischen erfahren haben. Noch einen Händedruck zum Abschied, dann muss Maximilian bereits weiter nach München.
Walter Broder fragt Gerd Wildfang, was er von dem Bericht hält. Wildfang ist geteilter Meinung. So fragt Walter Broder, „was würdest du denn machen, wenn du an der Stelle von Maximilian wärst?“
„Ich würde die Holding bitten sich auf einen Zuschuss für die Wahl zu einigen. Dann hätten die Herren Zeit gewonnen. Außerdem glaube ich, dass die Herren nicht lange warten um ihre Kraft unter Beweis zu stellen. Sie werden sich irgendetwas ausdenken, um den Maximilian und damit die Hotelgruppe unter Druck zu setzen. Vielleicht einen Brand legen, oder einen Gast bedrohen. Da gibt es viele Möglichkeiten, da bin ich mir sicher.“
Walter Broder gibt als Kommentar nur ein deutliches Grunzen von sich.
Als die Herren gegen Spätnachmittag in die Pension zurückkommen, sehen sie schon von weitem einen Wagen mit Grazer Kennzeichen. Broder meint, „was macht denn der Kärntner hier?“ „Sind sie der Kommissar Broder?“, poltert der Fremde. „Wer fragt?“
„Ich bin vom Parteivorstand beauftragt mit ihnen zu reden.“ „Was wollen sie mit mir reden, woher sollte ich etwas wissen, ich bin hier in Urlaub. Wenn sie auf eine Partie Schach Lust haben, dann kommen sie mit in die gute Stube.“ „Ich bin hier als Vermittler, sozusagen als neutrale Person. Ich will ihnen einen guten Rat geben“, meint der unfreundliche Herr, der sich immer noch nicht vorgestellt hat. „Dann geben sie mal ihren guten Rat, aber sie werden nichts dagegen haben, wenn mein Freund der Kommissar Wildfang dabei ist und ihre Worte notiert.“
„Das will ich eigentlich nicht, es sollte ein Gespräch unter vier Augen sein.“
„Dann werden sie sich schwer tun, ich habe nämlich nur noch eines!“ Gerd Wildfang meint, „Ich werde mich nur dazu setzen, werde kein Wort sagen!“
„Warten sie bitte einen Moment, ich muss noch schnell für kleine Buben.“ Gerd Wildfang nutzt die Gelegenheit und sprintet in sein Zimmer und holt das Diktiergerät. Kurz bevor er an den Tisch kommt schaltet er es ein.
„Der Herr hat sich noch nicht vorgestellt, wie heißen sie eigentlich, wer sind sie?“, fragt Broder.
„Nennen sie mich einfach…Zankel!“ „Also Herr Zankel, wenn sie dann so wirklich heißen, was wollen sie mir erzählen?“
Dann beginnt Herr Zankel mit einer ausführlichen Schilderung von Parteizugehörigkeit und Ehre und von Absprachen und redet viel unsinniges Blabla. „Was wollen sie mir eigentlich mit diesem ganzen Schmus klarmachen? Warum haben sie sich auf den langen Weg gemacht und sulzen hier herum?“
„Sie wollen nicht verstehen. Ich kann es auch mit einem Satz sagen!“ „Dann tun sie das endlich!“ „Die Partei braucht das Geld. Sonst gibt es keine Partei mehr. Wir verlangen vom Nachlass einen Anteil von fünfzig Prozent. Schließlich haben wir ja bei dem Aufbau der Hotelgesellschaft mitgeholfen.“ „Was sind denn nach ihrer Meinung fünfzig Prozent?“, fragt nun Kommissar Wildfang.
„Wir wollen dreißig Million als Parteispende!“ „Und das alles mit Spendenquittung“, fragt Walter Broder. Dann setzt er seinen Satz fort und meint weiter, „dafür haben sie drei Personen umgebracht? Um zu zeigen, wie weit ihr Arm reicht?“
Herr Zankel steht auf und geht zu seinem Wagen. Er dreht sich nochmals um und meint, „sie werden mich noch kennenlernen!“ „Darauf brauch ich jetzt erstmal einen Schnaps“, meint Walter Broder.