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Die letzte Rettung

Während die Belagerung Tag und Nacht tobte, versammelten sich die letzten Ritter,

die noch nicht verwundet oder kampfunfähig waren, im Palas, dem großen Palastbau

der Burg.

Zuerst trat der Schenk von Vargula hervor und sprach: „Edle Herrin, wir können die Burg

nicht mehr lange halten. Alle meine Mannen sind schon verwundet oder gefangen, und

auch Ramses, der unbezwingbare Löwe, verliert stündlich an Stärke.“

„Ja, Herrin“, wandte sich nun auch Ritter Heinrich vom Weißen See an seine

Landesfürstin. „Auch meine Burgmannen sind am Ende ihrer Kräfte.“

Betrübt sah die Landgräfin Jutta zu ihrem Lieblingsritter, dem Herrn Rudolf von

Bilzingsleben. „Was sagt Ihr, Herr Rudolf, zu unserer Lage?“

„Wir sollten nicht verzweifeln und umgehend Euren Freund, den Drachen Emil,

suchen, denn nur er kann uns noch retten. Ich werde mich umgehend auf den

Weg machen.“

Emil rettet Thüringen

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