Читать книгу Die Neue Erde *** Gesamtausgabe - Michael Sartorius - Страница 27
Kapitel 4: Schwingung und Dichte
ОглавлениеDie Illusion des Getrenntseins von dem Rest der Schöpfung und unserem Schöpfer wächst nicht nur aus einer starken vorherigen irdischen Beschäftigung mit unserem individuellen Selbst und seinen Bedürfnissen, sondern wird durch die historische Existenz eines „Frequenz-Zaunes” oder „Schleiers” betont, der unseren „unter Quarantäne gestellten“ Planeten umgibt. Dies hat uns total von direkten Kontakten und Erfahrungen mit den umgebenden Höheren Welten isoliert. Dieser Schleier wurde über zehntausende von Jahren aufgebaut und ist von Hellsichtigen als eine dunkle, die Erde umgebende Wolke von Negativität leicht ersichtlich. Der Schleier ist ein Vermächtnis von der gesamten aufgebauten Dunkelheit, teilweise durch die ständige Selbstzentriertheit der meisten unentwickelten Seelen, aber vielmehr durch das Hereinbringen von einer hinterlistigen Quelle des Bösen von außerhalb, die einige der äußeren Universen von Orvonton infizierten. Jedoch hat die regierende Trinitäts-Hierarchie des Paradieses bisher nicht versucht, diesen uns umgebenden Schleier zu entfernen. Sie scheint die der Erde einzigartige, unter Quarantäne gestellte Umgebung so zu betrachten, als hätte sie vielen eine einzigartige Lernerfahrung zur Verfügung gestellt hat, in der wir die Extremen der negativen-positiven Dualität erfahren sollten. Er hat ebenso die nützliche Funktion, uns an einem leichten Entkommen in die höheren Reiche und somit an dem Erlernen der Lektionen, für deren Erfahrung wir speziell herkamen, zu hindern. Denn diese „absteigenden Wesen“, die freiwillig von den Zentralen Universen von Havona und Paradies herunterkamen, unterschrieben einen vorherigen „Lebensvertrag”, in dem sie die verschleierten Einschränkungen akzeptierten. Sie kamen auch herunter, um eine machtvolle Lektion der strengen Kultur eines ständigen Konfliktes auf Erden zu erlernen. Daraus lernen sie oft nützliche Lektionen bei dem Bestreben, sie zu verbessern, und die Erfahrung kann ihnen eine große Stärkung ihrer Seele gegen Negativität vermitteln, die sie in einer möglichen zukünftigen Großen Schöpfung draußen in der Großen Leere anwenden können.
Der „Schleier“ hat es uns somit gewissermaßen unmöglich gemacht, uns unserer vergangenen Leben auf den Höheren Welten bewusst zu werden oder zu erinnern. Unsere derzeitige dichte und niedrige Schwingungsfrequenz hindert uns daran, die höheren Dimensionen zu sehen, die sich aus einer weniger dichten Materie und weiter im Weltraum ausgebreiteten Atomen zusammensetzt. Wesen der Vierten Dimension sind deshalb für uns total unsichtbar, bis sie ihre Schwingungsrate auf unsere eigene Frequenz absenken. Nur jene Menschen, die über viele Leben ihre Kräfte der „außersinnlichen Wahrnehmung” entwickelten, sind gewöhnlich in der Lage, jene höher schwingende Wesen zu sehen oder möglicherweise mit ihnen zu kommunizieren.
Die Okkult-Wissenschaft erklärt, dass die Materie aus unterschiedlichen Gruppierungen und Kombinationen von Atomen mit ihren umkreisenden Elektronen und Protonen besteht, von denen alle umeinander in einer positiv-negativen Schwingungsbewegung stehen, während sie zueinander einen festen magnetischen Abstand einhalten. Alle Atome sowie die resultierende Materie, die sie durch ihre zusammenhängenden Gruppierungen bilden, schwingen in verschiedenen Frequenzraten, abhängig von ihrer Komplexität und Dichte; eine niedrige Frequenz fördert eine dichtere Gruppierung, und höhere Frequenzen erschaffen eine weniger dichte, mehr verfeinerte Materie. Innerhalb der drei Hauptbereiche der Schwingungs-Frequenz-Dichte der geistigen, ätherischen und körperlichen Ebenen identifiziert die Okkult-Wissenschaft ebenso sieben Unterabteilungen oder Zwischenebenen:
„Die Okkultisten finden, dass die Materie in sieben Unter-Stufen oder Dichte-Graden existiert: Fest, flüssig, gasförmig, ätherisch, superätherisch, sub-atomar und atomar. Partikel all dieser Stufen fließen in die Gestaltung des Körpers, des Trägers. Der Körper jedoch hat zwei gut markierte Einteilungen: den dichten Körper, zusammengesetzt aus fest, flüssig und gasförmig, und den ätherischen Körper oder ätherisches Doppel, wie er oft genannt wird, der aus den vier feinstofflichen Stufen der Materie besteht. Jedes feste, flüssige und gasförmige Partikel des Körpers ist mit einer ätherischen Hülle umgeben: demnach ist das ätherische Doppel, wie sein Name sagt, ein perfektes Duplikat dieser dichten Form. In der Größe ragt es etwa 6,35 mm über die Haut heraus.”
['The Etheric Double by A.E. Powell, Theosophical Publishing House, London]
Zwischen dem niederen und den höheren ätherischen Schwingungsdichten gibt es einen wichtigen Zwischenbereich: das Astral-Reich, zusammengesetzt von leicht niedrig-schwingender, ätherischer Materie. Die Astralebene ist ebenso bekannt als der Sitz unseres Emotionalkörpers und ist gewöhnlich die erste Stufe, auf der wir nach unserer Umwandlung, die wir „Tod” nennen, ankommen. Als Sitz unserer Emotionen, unserer Gefühle, unseres Gedächtnisses und unseres Unterbewusstseins ist sie ebenfalls die Ebene, auf der wir konstant alle unsere Gedanken und Erfahrungen in der großen Himmlischen Erinnerungsbank, bekannt als die „Akasha-Chronik”, aufzeichnen. Hier wohnen alle unsere Erinnerungen, verfügbar für das spätere Auffinden durch unser Gehirn. Dies ist wahrhaftig die einzige Quelle aller Erinnerungen; wir speichern nicht wirklich die Erinnerungen innerhalb unserer Gehirnmaterie, sondern nutzen sie nur als eine Kommunikationsverbindung zu der Akasha-Chronik, die innerhalb des Äthers gespeichert ist. Mit beginnendem Alter verlieren die Menschen, die ihr Interesse und ihre Anbindung an das Erdenleben verlieren, durch einen Mangel an Nutzung von Teilen ihres Gehirns die Fähigkeit, eingehende Ereignisse zu „speichern”. Jedoch mag ein anderer Teil des Gehirns noch in der Lage sein, das langfristige Gedächtnis wieder zu aktivieren, indem er es öfter für das Auffinden der vergangenen und immer noch für ihn interessanten Ereignisse nutzt.
Alle ursprünglichen „Muster” für unseren Körper sind auf der ätherischen Ebene in dem „ätherischen Körper”, der eine exakte Blaupause ist, kopiert. Dies erklärt, warum wir zum Beispiel, wenn wir ein Gliedmaß verlieren, es oft noch als Phantomschmerz fühlen, als ob es als „Geist-Gliedmaß” noch an seinem Platz sei. Da die meisten Krankheiten ihren Ursprung in mentaler oder emotionaler Unordnung haben, manifestieren sie sich zuerst in dem ätherischen Emotionalkörper, bevor sie auf den Körper herunter übermittelt werden. Viele Heiltherapien des Neuen Zeitalters wie „energetische Heilung” und andere Formen der Geistheilung, wenden die Heilung auf der ätherischen Ebene an und können auf der Ebene von jeder Entfernung oder jedem Platz aus durchgeführt werden, ohne jeden Kontakt zwischen Heiler und Patient. Durch Übertragung einer korrektiven Schwingungsfreqeuenz wie beispielsweise durch Bestrahlung des Körpers kann die abgesunkene Krankheitsfrequenz auf ihre ursprüngliche Schwingungsrate zurück versetzt werden, und somit wird das in der Blaupause des ätherischen Körpers abgelegte Muster kopiert.
Auf unserer dichten Schwingungsebene der Dritten Dimension ist der Empfindungsbereich, abgesehen von dem Berührungssinn, begrenzt auf die Zwischenbereiche der Tonfrequenzen (16 bis 20.000 Hz) und dem höher sichtbaren Lichtfrequenzspektrum, das als die Farben in der Reihenfolge rot, orange, gelb, grün, blau bis nahe an den ultravioletten Bereich gesehen wird. Wir können daher keine höherschwingende „Frequenzmaterie” außerhalb dieses Bereiches sehen. Deshalb ist für uns das Leben auf unseren Nachbarplaneten der vierten oder fünften Dimension oder deren uns aufsuchenden Raumschiffe nicht sichtbar, außer in jenen Fällen, wo sie es selbst wählen, ihre Schwingungsrate für uns abzusenken.
„Die Geistige Welt hat so viele eigene Existenzebenen, wie eine Zwiebel Häutchen hat, und jede formt eine äußere Schutzhaut um die vorherige und stellt ein Mittel der Kontaktaufnahme zur Verfügung mit den Erfahrungen, die diese bestimmte Ebene zu bieten hat. Diese Ebenen sind co-existent mit unserer Welt, unsichtbar für unseren langsam reagierenden Lichtsinn, jedoch so real wie die unsichtbaren Wellen unseres Radioprogramms. Wenn ein Geist Ebene für Ebene in die Tiefen der Erfahrung absteigt, muss ein Körper angelegt werden, komplett mit den passenden Tastsinnen für die Manifestation in dieser besonderen Sphäre, damit diese Sinne auf die Schwingung der Dinge, aus denen diese Sphäre besteht, antworten können. Ohne diesen Träger wäre es weder möglich, sich selbst auszudrücken oder Eindrücke in örtlicher Umgebung zu empfangen, und die Erfahrungen in dieser bestimmten Ebene würden nicht fruchten.
Die oft rätselhafte Idee unsichtbarer Welten und Wesen, die gänzlich unsichtbar sind und uns doch durchdringen, kann besser verstanden werden, wenn wir berücksichtigen, dass jede „feste” Materie sich in der Tat aus Atomen, die um sie herumschwirren, zusammensetzt. Es ist natürlich gut bekannt, dass sogar in der härtesten Substanz sich keine zwei Atome gegenseitig berühren, da der Raum zwischen zwei benachbarten Atomen in Wirklichkeit enorm viel größer ist als die beiden Atome selbst. Vor langer Zeit postulierten orthodoxe Naturwissenschaftlicher einen Äther, der alle bekannten Substanzen, die dichteste Festigkeit sowie das verfeinertste Gas durchdringt; und genauso wie dieser Äther sich in perfekter Freiheit zwischen den Partikeln der dichtesten Materie bewegt, so durchdringt er wiederum die ätherische Materie und bewegt sich mit perfekter Freiheit zwischen diesen Partikeln. Somit könnte ein Wesen in der ätherischen Welt den selben Raum besetzen wie ein Leben, das in der Welt lebt; jedes wäre des anderen total unbewusst und würde in keinster Weise die freie Bewegung des anderen behindern.”
['The Etheric Double' by A.E. Powell, The Theosophical Publishing House, London]
Wir hatten viele Botschaften von unseren Weltraumbesuchern, in denen sie die Natur der verschiedenen Schwingungsebenen erklären. Eine dieser Botschaften kam durch Tuella in ihrem Buch „Ashtar – Eine Ehrung” (Ashtar – A Tribute), in dem sie versucht, die Materie zu beschreiben, indem sie Kommandant Ashtar vom Ashtar-Kommando, einer großen Flotte von Raumschiffen, die den Planeten Erde umrunden und beschützen, fragt:
Tuella: „Kann ich deiner Aussage nach, dass du ätherisch bist, annehmen, dass du dich über das Stadium eines astralen Körpers hinaus entwickelt hast?“
Ashtar: „Korrekt. Ich besitze keine körperliche Hülle der dichten Art wie Ihr. Ich bin definitiv ätherisch, wie es die Leute auf anderen Planeten in diesem Sonnensystem sind. Jedoch bedeutet dieses nicht, dass wir untereinander unsichtbar sind, wie wir es bei euch unter normalen Umständen sind. Wir sehen uns und leben wie ihr, aber wir haben nicht diese dichte körperliche Hülle, die ihr besitzt. Die Vorteile, der Nutzen und der Komfort dieses Lebens sind enorm, und die Irritationen der fleischlichen Hülle sind sehr unbequem. Es sei denn, wir beschließen, die Schwingungsfrequenz unserer Körper derart umzuwandeln, die für euch sichtbar ist, sonst bleiben wir für eure Leute unsichtbar. Hoch entwickelte Menschen mit einem guten 'dritten Auge', wie ihr es nennt, können uns manchmal in einer nebligen Form sehen, obgleich wir für andere Erdenbürger gleichzeitig unsichtbar sind. Wenn eure Hellseher zu unseren Zivilisationen auf anderen Planeten reisen, sehen sie und sind in der Lage, unsere Leben zu verstehen, weil sie nicht ihre körperlichen Augen, sondern ihre Astral- oder Hellsicht verwenden, mit der wir sichtbar sind, gerade als wenn wir körperlich präsent wären.”
Tuella: „Ich bin durch das Konzept der ätherischen Angelegenheiten verwirrt. Zum Beispiel gibt es einen aufgezeichneten Fall, wo eines unserer Düsenflugzeuge direkt durch ein Raumschiff flog, ohne irgend etwas Festes zu berühren. Sind eure Schiffe von einer nebligen Substanz, oder sind sie eine andere Form der irdischen Substanz?“
Ashtar: „Wir haben alle Elemente, die ihr auf Erden kennt, und viele mehr. Die ätherische Form dieser Metalle unterscheidet sich in ihrer atomaren und molekularen Struktur von den auf der Erde hergestellten Metallen. Zum Beispiel ist der Abstand zwischen dem Kern und den umkreisenden Elektronen des ätherischen Eisenkernes viel größer als im Eisen, wie ihr es auf der Erde kennt. Dadurch können die Atome des irdischen Stahls direkt durch die Atome des ätherischen Stahls hindurch gehen, so dass der Form des Stahls nichts geschieht. Die ätherische Form des Stahls besitzt eine höhere Schwingungsrate als irdischer Stahl und ist folglich für die erdgebundene Sicht unsichtbar.
Wegen unserer Kenntnis der Universellen Gesetze bestehen wir aus einer höheren Schwingungsebene, als ihr Menschen auf der Erde sie habt. Ihr seht, jeder Partikel des Universums besteht aus Molekülen, das Atome enthält, um welche Elektronen und Protonen kreisen. Jedes Molekül einer anderen molekularen Struktur schwingt mit einer anderen Frequenz. Das Innere eines Moleküls ist in seinem Aufbau dem Universum gleich: Planeten rotieren um Zentrale Sonnen; Sonnensysteme um Galaxien; Galaxien um einen zentralen Punkt. Jedes Molekül schwingt in der unserer Realität entsprechenden Frequenz. Je spiritueller man wird und nur an das Wohlergehen anderer und nicht an Macht und Habsucht denkt, desto höher schwingen die Moleküle seines Seins. Wie wir in unserer Dimension wissen, ist es für diese Moleküle möglich, so schnell zu vibrieren, dass die Frequenz reines Licht wird. Deshalb nennen wir uns die „Kräfte des Lichts”. Unsere Existenz hängt vom Licht der Quelle ab, von Gott.“
['Ashtar: Eine Ehrung' - zusammengestellt von Tuella - Guardian Action Publications – 1985.]