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2.

NIKE QUINTO

Wir waren weit fort von den Koordinaten, an denen das Solsystem gelegen hatte. Gut 30.000 Lichtjahre trennten uns von dem Ort, der einst die Wiege der Menschheit gewesen war. Dabei bewegten wir uns in einem Bereich, der etwa so weit unterhalb der Northside lag wie M 13 darüber, allerdings in nördlicher Richtung verschoben, fast exakt entgegengesetzt zum Kugelsternhaufen Cerkol oder M 92, der wie M 13 oberhalb der Hauptebene stand.

Unser Schiff war in das Sternbild Pegasus eingetaucht, navigierte tief in M 15, in Nuruvrao, wie man jenes Gebiet seit einigen Jahrhunderten in der Milchstraße nannte. Einst hatte man den Kugelsternhaufen für einen nebelhaften Stern gehalten, doch er war weit mehr als das. Über 100.000 Sonnen verteilten sich um uns.

Direkt vor mir im Weltall lag ein Schwarzes Loch; ein Objekt dessen Masse auf ein extrem kleines Volumen reduziert war. Die Singularität mochte anderen wie ein Stück tiefster Dunkelheit erscheinen, wie ausgestanztes Sein. Für mich war sie lediglich ein weiteres Phänomen in der Unendlichkeit. Dank des Zellaktivators, der mich quasi unsterblich machte, hatte ich schon eine Menge Schwarzer Löcher gesehen.

Ich brauchte scheinbar bloß den Arm auszustrecken, um es mit der Hand zu berühren. Aber selbstredend waren wir ein gutes Stück entfernt, fast zwei Astronomische Einheiten. Demnach befanden wir uns außerhalb jenes Radius, von dem an es für die NIKE QUINTO gefährlich werden konnte. Zemina Paath hatte darum gebeten, dass wir uns gemeinsam dieses Phänomen anschauten, bevor wir uns wieder dem Tross anschlossen.

Im Holo zeigte sich das 4000 Sonnenmassen schwere Schwarze Loch wie die Pupille eines Auges, um die sich eine spiralförmige, feurige Iris wand, die sich nach einer Seite öffnete.

Warum hatte Paath mich an diesen Ort gebeten? Ich verstand den Grund der Bitte nicht. Vielleicht war es eine Gefühlsduselei, die lediglich meine Zeit verschwendete, doch da wir aufeinander angewiesen waren, hatte ich ihrem Wunsch nachgegeben. Möglicherweise hatte dieses Hinausstarren ins Alls einen Zweck, der mir unbekannt war. Die Thesan barg viele Rätsel.

Sie stand in ihrem roten Anzug mit den blauen Linien und Mustern wie ein Fanal vor der Schwärze. Der fast zwei Meter große, grazile Körper war leicht nach vorne gelehnt, als suchte sie einen besonders stabilen Stand.

»Du willst wissen, warum wir hier stehen«, stellte Paath fest.

»Das wäre hilfreich.«

»Es gibt da etwas in mir, das auf die kosmische Umgebung anspricht. Genau das ist der Grund, warum ich diese Expedition mitmache. Ich erinnere mich auf eine gewisse-ungewisse Weise an den Kugelsternhaufen Nuruvrao und die Dunkle Schwere in seiner Mitte.«

Mit der Dunklen Schwere meinte sie wahrscheinlich das Schwarze Loch, das sie derart faszinierte. »Auf eine gewisse-ungewisse Weise ...«, echote ich. »Dir ist klar, dass das zutiefst unlogisch klingt? Du solltest dich entscheiden: Ist die Weise nun gewiss oder ungewiss?«

»Ungewiss-gewiss.« Sie lächelte wie eine Terranerin, wobei sie die schmalen Brauen über den fast blendend blauen Augen anhob. Die Geste wirkte bemüht.

Falls es ein Scherz sein sollte, verstand ich ihn nicht. »An was erinnerst du dich?«

Statt zu antworten, legte sie den Mittelfinger der Dreifingerhand an den Mund. Ein metallener Hut darauf drückte sacht die Oberlippe ein. »Still! Wenn du laut redest, kannst du es nicht hören.«

»Was soll ich nicht hören können?« Ich gab mir keine Mühe, leiser zu sprechen, und fragte mich, was mit Paath los war. Sie kam mir ... emotional ... vor. Das war ein Umstand, den ich bedauerte. Mit Ratio kam ich besser zurecht als mit Emotio, bei anderen ebenso wie bei mir selbst.

Ob Paaths Veränderung an der Nähe zum Schwarzen Loch lag? Regte sich etwas in den Erinnerungen der Thesan?

Sie deutete auf das feurige, sich auflösende Auge. »Es ist wunderschön. Faszinierend. Und erschreckend.«

»Zum Erschrecken gibt es keinen Grund. Wir sind weit genug entfernt.«

»Spürst du es denn nicht? Den Ereignishorizont, dem nichts mehr entkommt ... Ich fühle, auch ich kann nicht entkommen. Ich folge meinem Weg, will zurückhaben, was mir gestohlen wurde ...«

»Deine Erinnerungen.« Ich stellte es nüchtern fest und hakte gleichzeitig nach: »Wer hat sie dir gestohlen? Waren es die Cairaner?«

Es war ein Versuch wie viele vorher. Anstoßen, provozieren ... Ich wusste, dass es eine bedeutsame Information war: Wer hatte ihr Erinnerungen und vielleicht sogar ein Gehirnfragment entfernt?

»Ja. Nein. Vielleicht. – Ich bin auch in einer Art Ereignishorizont gefangen. Kann dem nicht entkommen. In dieser Hinsicht sind die Dunkle Schwere und ich eins.«

Ich schwieg. Es war mir fremd, mich oder meine Gemütslage mit dem Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs zu vergleichen. Interessanter dagegen war das, worüber Paath und ich zu sprechen vermieden.

Paath war ein Risikofaktor.

Was, wenn sie sich erinnerte und sich herausstellte, dass sie auf der Seite der Cairaner stand, oder eine ganz und gar andere Agenda verfolgte, die sich gegen die Liga und vielleicht sogar gegen die gesamte Milchstraße richtete?

Die schlanke, grazile Thesan in dem rötlich schimmernden Anzug, unter dem sich blaue Linien wie Organe abzeichneten, verfügte über erhebliche Machtmittel: Sie hatte den Paau, eine Art Fiktivtransmitter, den nun Perry Rhodan nutzte, und sie war in einem ungewöhnlichen Raumschiff auf die RAS TSCHUBAI gekommen, dem Nashadaan.

Das Technologieniveau ihrer Ausrüstung kannte niemand von uns. Weder die Halskrause noch der Anzug hatten sich analysieren lassen. An ihn heranzukommen war schlicht unmöglich. Sie wechselte ihn nie und wollte nicht ohne ihn sein, als ob er Teil ihres Körpers wäre oder das Geschenk einer höheren Macht.

Paath blickte hinaus in die gesprenkelte Schwärze, vor der die flammenumwobene Dunkelheit lag. »Es gibt einen Mythos der Tentra-Blues. Einen Mythos mit mehreren Varianten. Sie alle drehen sich um Chiilyüpuy, die Dunkle Schwere. Einst, so heißt es, kämpften die Kinder von Tlyünos und Nosmun gegeneinander. Die Kreaturen, wie die Blues sie nennen. Drei dieser Kinder verschlug es nach M 15. Es waren die gefleckte Kreatur der Trugbilder, die violette Kreatur der Täuschung und die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme.

Ihr Kampf war erbittert, keine wollte zurückstecken, und es kämpfte jede gegen jede. Da sie sich zu vernichten drohten, schlossen die gefleckte Kreatur der Trugbilder und die violette Kreatur der Täuschung ein Bündnis. Sie erschufen einen Raum, der ein Nicht-Raum war, und in sich hineinziehen sollte, was da kam. So wollten sie die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme zum Erlöschen bringen.

Die gefleckte Kreatur der Trugbilder schuf ein Abbild ihrer selbst, um die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme ins Nichts zu locken.

Der Plan ging auf. Die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme stürzte ins Nichts, doch als sie darin war, hörte sie einen Ton. Er schwang aus der Schwärze – die Stille sang. Der Ton war bezaubernd. Er brachte die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme zum Leuchten, bis reines Licht aus ihr brach und sie den Rückweg ins Sein fand.

Sie entging Chiilyüpuy, der Dunklen Schwere. Sie war es, die die Tentra-Blues in den Zeiten der Not dorthin rief, um ihnen zu sagen: Hier könnt ihr siedeln, in der Nähe der Dunklen Schwere, denn wenn ihr sie achtet, wird sie für euch singen.

Und als der Weltenbrand tobte, kamen die Tentra-Blues. Trotz der Pulsare fanden sie Lebensraum.

In einer anderen Variante war es Tlyünos selbst, der seine Geschöpfe dazu aufrief, sich zu messen. Sie prallten aufeinander, und es entstand Chiilyüpuy.

Doch am besten gefällt mir die dritte Version. In dieser kämpfen die Kreaturen gegeneinander, und es war die magentafarbene Kreatur der ewigen Flamme, die das Schwarze Loch erschuf, um die anderen beiden zu verwirren. Sie löschte ihr Licht und schleuderte ihre Gegner in die Dunkelheit, woraufhin sie verwirrt waren und nicht mehr wussten, in welcher Galaxis sie sich aufhielten. Sie flohen und fanden diesen Ort nie wieder, weswegen er in Sicherheit war.

Es gibt viele weitere Geschichten, die sich um die Dunkle Schwere ranken. Ich habe davon gehört, es in Holos gesehen. Die Frage ist: Weshalb kann ich nicht genug davon bekommen? Warum faszinieren diese Geschichten mich?«

»Und? Weißt du es inzwischen?«

Ich empfand es als anstrengend, Paath derart lange zuzuhören. Hätte sie mir mathematische Formeln aufgesagt, wäre es spannender gewesen. Im Hintergrund suchte ich mit dem Optikum nach einer Möglichkeit, eines der Unterprogramme meiner SERUN-Spezialausrüstung zu optimieren, damit ich nicht völlig die Geduld verlor und meine Zeit mit Mythen vergeudete.

Paaths Monolog zielte in keinerlei relevante Richtung. Er dümpelte dahin wie ein Ausfluggleiter auf Lepso, besetzt von einem Haufen spaßwütiger Touristen, die nicht wussten, wohin sie sich zuerst wenden sollten.

»Ich bin nicht sicher«, antwortete sie, falls es überhaupt eine Antwort war.

»Das ist wenig hilfreich. Um nicht zu sagen: Es bringt überhaupt nichts. Als Lordadmiral der USO habe ich viele Verpflichtungen. Ich kann meine Stunden sinnvoller verbringen als mit dem Sprechen über Ungewissheiten.«

Paath zuckte leicht zusammen. Ich fragte mich, ob ich sie mit meinen Worten getroffen hatte, schob den Gedanken jedoch gleich wieder beiseite. Er war unwichtig.

Ob es half, Paath unter Druck zu setzen? Vielleicht war es gar nicht gut, wenn sie Zeit hatte, lange zu überlegen, ehe sie sprach. Sie hatte viel vergessen, ihr Gedächtnis verloren. Wenn sie antworten musste, ohne nachdenken zu können, kamen diese Antworten womöglich aus einem Teil ihres Gehirns, auf den sie bewusst keinen Zugriff hatte.

»Da ist etwas ...«, murmelte Paath unversehens.

»Was?«, hakte ich sofort nach.

Dabei fixierte ich sie, ohne den Kopf oder den Körper zu bewegen. Die meisten Wesen machte es unruhig, wenn ich in völliger Ruhe dastand. Sie hielten den Anblick nicht lange aus, deuteten es teils sogar als Dominanzverhalten. In Wahrheit gab es schlicht keinen Anlass, sich zu bewegen.

Sie blinzelte mit den bemalten Lidern, doch sie antwortete. »Hier ... Hier hat es begonnen.«

Ein kryptischer Satz. »Begonnen? Inwiefern?«

Ihre blauen Augen waren geweitet. »Ich weiß nicht, aber es nahm genau hier seinen Anfang.«

»Konkreter!«, forderte ich. »Was ist dieses Es?«

Dieses Mal zuckte sie nicht zusammen oder klimperte mit den Lidern. Sie stand einfach da, als hätte sie mich nicht gehört, so reglos wie ihr Paau immer dagestanden hatte – als wäre sie ein Roboter und gar kein Leben in ihr. Im Gegensatz zu mir und meiner Art, still zu stehen, war sie dabei nicht außen, bei ihrer Umwelt, sondern innen bei sich. Sie hatte die Zentrale aus ihrem Bewusstsein ausgeblendet, was sich ein USO-Agent nicht leisten würde. Man konnte nie wissen, was die Umgebung brachte. Wenn man beim Träumen überrascht wurde, war das vielleicht der letzte Traum.

Ich entschied, Paath Zeit für ihre Innenschau zu geben, und prüfte die Verbindung zur RATBER TOSTAN. Dank des Linearen Fadens konnten wir uns über ein spezielles Transpondersignal im Notfall mit der TOSTAN in Verbindung setzen, auch wenn wir getarnt flogen und niemand wusste, dass wir da waren.

Auf einem zweiten Holo rief ich den Verband auf, dem sich die TOSTAN angeschlossen hatte. Das Schiff hatte von der NIKE QUINTO abgekoppelt, um als Flaggschiff von vier USO-Raumern der UMBRA-Klasse zu dienen. Auf dem Holo erschien in rötlichen Lettern der Tarnname der RATBER TOSTAN: KRISH PALONY. Der Tarnname ging –der Tradition vieler USO-Schiffe folgend – auf einen USO-Spezialisten zurück, der sich besonders verdient gemacht hatte.

Ich war zufrieden, dass unser Plan funktionierte und wir das Vertrauen der Cairaner erschlichen hatten. Die Schiffe durften die Karawane von Handelsraumern der Tentra-Blues ganz offiziell begleiten. Vor einiger Zeit hatte ich den Cairanern und ihrem Friedensbund die Lizenz abgerungen, im Bereich des Halo-Konsulats und des Sternnördlichen Konsulats kommerziellen Schutz anzubieten. Ohne dass diese es wissen mussten, steckte dahinter eine eigene Agenda. Ebendeshalb flog ich unerkannt hinterher, im Schatten der TOSTAN sozusagen.

Praktischerweise hatte Atlan die TOSTAN wieder zurückgeschickt, da er nun die TARTS und viele andere Schiffe der Arkoniden zur Verfügung hatte, und um die Lage der USO wusste. Auch er schätzte unsere Mission als äußerst wichtig ein. Er misstraute Paath – und hatte doch die Hoffnung, genau wie ich, dass sie uns eine Tür zu neuen Erkenntnissen öffnen konnte.

Unsere Informanten hatten herausgefunden, dass die Cairaner in Nuruvrao seit einigen Monaten besonders aktiv waren. Was interessierte sie an den Nuru und ihrem System?

»Es ...« Paaths Blick klärte sich. Sie schien sich mit einem Mal wieder der Umgebung bewusst zu sein. »Ich denke, es begann mit der Übernahme der Milchstraße durch die Cairaner und ihren Friedensbund. Von diesem Ort aus haben sie sich ausgebreitet. Das war der erste Vorstoß.« Ihr Daumen und der Zeigefinger der rechten Hand formten einen Kreis.

»Ja!« Sie ging näher an das Holo, hob eine Hand, als wollte sie in das Schwarze Loch eintauchen. »Das ist es! Genau hier!«


Illustration: Swen Papenbrock

»Ich muss zugeben, es wäre ein guter Ort für eine heimliche Invasion. M 15 war bis zum Zeitpunkt, an dem die Nuru die überlichtschnelle Raumfahrt entwickelten, ein geschützter Bereich. Röntgenstrahlen, Pulsare, veränderliche Sterne ... Dieses Gebiet mag viel sein, aber kein potentielles Traumziel für Siedler. Erst in der Folge des Weltenbrands haben sich Angehörige etlicher Milchstraßenvölker hierher zurückgezogen. Das hat für einige Unübersichtlichkeit und für Chaos gesorgt. Den Cairanern kann das nur zupassgekommen sein.«

Wieder formte Paath den Kreis. »Das denke ich auch.«

Ich rief einige Daten über das Optikum ab, ließ sie von der vernetzten SERUN-Positronik durchgehen. »Mir ist etwas aufgefallen. Es gibt eine historische Besonderheit. Im Jahr 1692 NGZ tauchten die Cairaner zum ersten Mal offiziell auf. 1690 NGZ, also zwei Jahre vorher, entwickelten die Nuru ihr Lineartriebwerk.«

Sie verengte die Augen zu Schlitzen. »Du denkst, dass es einen Zusammenhang gibt?«

»Ja. Möglicherweise haben die Cairaner die Nuru im Geheimen protegiert. Sie könnten verantwortlich für die rasche Entwicklung des Lineartriebwerks sein.«

»Seit wann sind die Cairaner in Nuruvrao offiziell aktiv?«

»Seit 1702 NGZ.« Ich hielt kurz inne. »Wir sind bald da und müssen uns entsprechend vorbereiten. Ich nehme an, du willst mit von Bord gehen?«

Ein drittes Mal bildeten Daumen und Zeigefinger den zustimmenden Kreis. »Ich möchte mit nach Zarut. Vielleicht regt das weitere Erinnerungen an. Etwas ist an diesem Ort ...«

»Dann solltest du dich entsprechend tarnen. Die Cairaner kennen die Thesanit. Sie sollten weder dich noch mich sofort einordnen können.«

»Du wirst mich begleiten?«

»Das wird das Beste sein. Wir gehen zusammen. Allein.«

»Warum allein?«

»Die Verhandlungen werden sicherlich mehrere Tage dauern. Ich möchte zuerst einen groben Eindruck gewinnen. Danach kann ich überlegen, ob ich ein Team zusammenstelle.«

Beiläufig berührte ich eines der kreisrunden, vier Zentimeter großen, mechanischen Augenimplantate, die wie simple Kameras wirkten.

Im Grunde brauchte ich für diesen Einsatz kein Team. Je kleiner die Gruppe war, desto weniger würden wir auffallen. Auch wenn die Cairaner der USO die Erlaubnis erteilt hatten, Schutz anzubieten, war ich nicht berechtigt, auf eigene Faust gegen sie zu ermitteln.

Aber genau das hatte ich vor.

Perry Rhodan 3060: Die Thesan und der Lordadmiral

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