Читать книгу Perry Rhodan Neo 222: Welt der Mehandor - Michelle Stern - Страница 9
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Fallende Masken
Es lag über ihm, stülpte sich wie eine umgedrehte Schüssel um ihn und seinen Gast: She'Katraka, das Sternenriff. Unzählige Schwarze Löcher kleiner und kleinster Größe. Eine Landschaft aus einem Albtraum, die schon unzählige Raumschiffe verschlungen hatte. Es gab Legenden über diese Region, Schreckgeschichten, Warngesänge.
Zerliun Mharl blickte in die Kuppel, die das Sternenriff simulierte. Es war das Hologramm eines Künstlers, sinnverwirrend, glänzend, von goldenen und silbernen Spukerscheinungen durchsetzt, die zwischen den einzelnen Schwarzen Löchern mäanderten und die Silhouetten von Raumfahrzeugen bildeten, die im She'Katraka vergangen waren.
Zerliun hatte dieses Holo vor langer Zeit in Auftrag gegeben, als er zum Patriarchen der Sippe geworden war. Sein Können war der Ausschlag gewesen, hatte dafür gesorgt, dass er die Sippe der Mharl leitete, und bisher gaben ihm seine Erfolge recht. Auch ein Mann konnte eine Mehandorsippe führen.
Die Sippe der Mharl war seit Jahrtausenden groß, agierte aus dem Verborgenen heraus, von Archetz – wie eine Spinne, die in der Mitte ihres Netzes saß und jede Bewegung in ihrem Territorium über hauchfeine Fäden spürte. Die Fäden der Mharl waren die zahlreichen Mitglieder der Familie, eingeschworen auf einen ganz besonderen Ehrenkodex und zum Schweigen über Archetz verpflichtet. Viele andere, geringere Mehandorsippen wussten nicht einmal, dass Archetz tatsächlich existierte, und glaubten wie die Fremdvölker an die täuschenden Legenden und Mythen, die sich um den Planeten rankten.
Die Mharl indes waren groß und besonders, hatten in allem und jedem die Finger, und er war das Herz der Sippe, die Galionsfigur, die seit Jahren ihre Geschicke leitete. Von jeher war es Zerliun leichtgefallen, Entscheidungen zu treffen und den Weg vorauszugehen, doch seit einigen Wochen war alles anders, und die aktuelle Entwicklung trug nicht dazu bei, etwas daran zu ändern.
»Sie haben also Ihren Weg hierhergefunden«, sagte er betont kühl zu seinem Gegenüber, dem Gast, den er eigentlich nicht bei sich haben wollte.
Der Arkonide saß seitlich von Zerliun, auf einem Sitz der runden Tafel, der ein Stück niedriger aus dem Boden emporgefahren war als Zerliuns eigener. In dieser Handelskuppel, dem Repräsentationsareal der Mharlsippe auf Archetz, war Zerliun der Imperator. Kein Arkonide hatte sich über ihn zu erheben.
»Das habe ich«, bestätigte Kilbur da Naragg, der arkonidische Gesandte. Er straffte sich, machte sich noch ein Stück größer, als er ohnehin war. Die kurzen, weißen Haare glänzten im künstlichen Licht. Er bewegte die Finger wie jemand, der ein Zupfinstrument spielte. Seine Hände waren in ständiger, jedoch nie nervöser Bewegung. Er strahlte Geschäftigkeit aus und zugleich Arroganz. In seiner Gegenwart hatte Zerliun das Gefühl, er würde sein Gegenüber mit der eigenen Anwesenheit belasten, ihm wertvolle Zeit stehlen. Der Arkonide folgte einer der vergehenden goldenen Spuren im Holo mit seinem Blick. »Können Sie diesen Firlefanz nicht abschalten? Wir haben miteinander zu reden.«
Zerliun hob eine Augenbraue. »Firlefanz? Die Darstellung der Schwarzen Löcher im She'Katraka, erstellt von Farinlur, ist ein Kunstwerk, das seinesgleichen sucht.«
»Das mag sein, doch wir sind nicht zusammengetroffen, um Kunst zu genießen, sondern um über ein Geschäft zu reden.«
Der Arkonide musste ahnen, warum Zerliun dieses Werk gewählt hatte. Für ihn waren die Schwarzen Löcher vertraut, ein Stück Heimat, das Archetz umgab und zu seinem Leben gehörte. She'Katraka bedeutete Schutz vor Arkon und vor Feinden, die seine Heimat überfallen könnten. Für Außenstehende dagegen waren sie ein Sinnbild von Gefahr und Tod. Natürlich diente die Darstellung auch dazu, seinen Geschäftspartner zu verunsichern und ihn daran zu erinnern, dass er nur mit einem Mehandorlotsen zu Besuch kommen konnte. Selbst dem Diener der Imperatoren lag kein Holokartenmaterial vor, mit dessen Hilfe er die gefährliche Riffstruktur unbeschadet hätte durchqueren können.
Zerliun strich über das glatte, leicht glänzende Material des eng anliegenden Terfes-Anzugs. Von den meisten seiner Sippenmitglieder setzte er sich durch die Wahl dieser und ähnlicher Kleidung eindeutig ab. An ihm fand sich selten etwas Buntes. Eine dünne, messingfarbene Schulterkordel sorgte für ein wenig Aufhellung. Sie lag um seinen Nacken, ging unter den Achseln hindurch und hing am Rücken hinunter. Wenn er sich bewegte, schwang sie sachte hin und her.
Im Gegensatz zu diesem eher schlichten Auftritt wirkte Kilbur da Naragg wie ein eitler Geck, der sich in eine weinrote Robe mit silbernen und grünen Aufschlägen gehüllt hatte. Warum war Zerliun nie zuvor der überhebliche Zug um den Mund des Manns aufgefallen? In jüngster Zeit überstürzten sich die Ereignisse. Zerliuns Weltbild geriet ins Wanken. Er hatte eine klare Vorstellung von diesem Geschäft gehabt – doch so einfach und eindeutig, wie es sich am Anfang dargestellt hatte, war es längst nicht mehr.
»Wie Sie wollen.« Mit einer Handbewegung schaltete Zerliun die Holoprojektoren ab.
Tageslicht fiel durch die transparente Kuppel, die auf einer einsamen Inselbergspitze lag. Sie konnten in den wolkendurchfluteten Himmel schauen, hinunter zum Meer, das gegen schroffe, schwarze Felsen brandete. Vierflügelige Uluks umkreisten den Berg – ausgenommen in einem breiten Anflugkorridor, der durch Ultraschallwellen frei gehalten wurde, damit es nicht zu Kollisionen mit landenden oder startenden Gleitern kam. Die Vögel reagierten empfindlich auf bestimmte Wellenlängen und mieden den entsprechend präparierten Bereich. In einem ihrer zwei Köpfe saß ein Organ, das sie in der Beziehung besonders sensibel machte.
Über das Meer hinweg sah man in einigen Kilometern Entfernung die Garlionberge der nächsten, größeren Insel, die über und über mit Fabrikhallen bedeckt war. Auf den Dächern der Hallen blitzte es wie von Millionen Diamanten. Dort lagen Hyperkristallsplitter in Sonnenstrahlungsverwertern.
Die Insel hingegen, auf der die Handelskuppel lag, wirkte naturbelassen. Doch der Eindruck täuschte: Sie bestand aus einem einzigen, schwarzen Berg, der von der Mharlsippe künstlich aufgeschüttet worden war. Er war ein Symbol dafür, selbst das scheinbar Unerreichbare schaffen und dem Planeten Lebensraum abtrotzen zu können, wo eigentlich keiner war.
Da Naragg lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Viel besser.« Er bedankte sich nicht, zeigte mit keiner Regung ein Entgegenkommen. »Reden wir endlich darüber, wann die anstehende Lieferung fertig ist.«
Ärger stieg in Zerliun auf, hob sich empor wie die Vögel, die aufgeregt um die nun durchsichtige Kuppel flatterten und hereinspähten. »Wir sind im Zeitplan. Der Vertrag wurde gerade erst nachjustiert, und wir erfüllen ihn wie vereinbart. Was wollen Sie noch?«
»Sie wissen, was meine Herren wollen! Wenn Sie schon nicht liefern können, wie wir das brauchen, dann sorgen Sie wenigstens dafür, dass die Sicherheitsbeschränkungen aufgehoben werden. Auf diese Art kann man keine Geschäfte machen! Die Ware ist wertlos, wenn sie sich nicht zu hundert Prozent in unserem Besitz befindet. Wir zahlen, also bekommen wir auch, wofür wir zahlen. Der Besitz geht von Ihrer Sippe an meine Herren. Dafür muss er auch verfügbar sein!«
Es stimmte. Zerliun hatte die drei Imperatoren in der Hand, und genau so wollte er das auch. »Wer sagt mir, dass Sie die Waffen nicht gegen uns einsetzen? Gegen diese Welt?«
»Sie sind bestens geschützt.«
»Gegen Transformkanonen kann man sich nicht schützen. Wir haben vor, abzuwarten, ob Sie unser Vertrauen tatsächlich verdienen.«
»Das sagen Sie schon seit Monaten! Bisher sind wir Ihnen entgegengekommen, doch die Geduld meiner Herren neigt sich dem Ende entgegen. Wie lange wollen Sie das Unvermeidliche noch hinauszögern, Mehandor?«
Zerliun erstarrte. Er fühlte einen kalten Knoten im Magen, musste sich beherrschen, nicht mit der Faust auf den schwarzen Steintisch zu schlagen. Ruhe galt als Grundvoraussetzung in der Sippe der Mharl. Er hob den Blick, suchte den dunklen Schatten, der an einer der schlanken Trägersäulen mit dem Anthrazit des Stahlplasts verschmolz. Dort wartete und lauschte Jekara Mharl, sein Schatten und seine Beraterin. Sie würde ihn zurückhalten, falls er die Nerven verlor, würde intervenieren.
Jekara löste sich aus der Dunkelheit, trat einen Schritt vor. Zerliun presste die Lippen zusammen und schüttelte stumm den Kopf, dabei hob er die Zeige- und Mittelfinger beider Hände, um zu signalisieren, dass alles in Ordnung sei.
Aber war denn alles in Ordnung? Es war an der Zeit, den Imperatoren zu zeigen, wo ihr Platz war, und vor allem ihrem widerwärtigen Vertreter, der sich dieses Mal zu viel herausgenommen hatte.
Zerliun sprach ruhig, doch innerlich kochte er. »Ausgerechnet Sie fordern mehr Leistung ein? Was ist mit den Abmachungen, die wir getroffen haben? Mit den Zusagen, die wir von Ihnen und Ihren Altimperatoren bekommen haben? Haben die Herren in den Gräbern verlernt, was Integrität heißt? Die Imperatrice lebt! Laut Ihnen sollte das anders sein. Ihre Herren sagten, Emthon die Fünfte würde sterben. Aber das ist nicht der Fall. Sie ist nach wie vor ein Faktor. Solange sie atmet, ist meine Welt in Gefahr. Wenn die Imperatrice erfährt, was wir getan haben, wird sie sich rächen wollen. Diese Lage ist allein Ihnen zuzuschreiben. Meine ganze Sippe wird wegen Ihrer Inkompetenz bedroht. Woraus also sollten wir schließen, dass Sie unser Vertrauen wert sind?«
In da Naraggs Gesicht zuckte es. »Sie vergessen sich! Wir werden die Imperatrice bald stellen. Sie und ihre Verbündeten können sich nicht ewig verbergen. Alles, was wir brauchen, ist ein wenig mehr Zeit.«
»Leere Worte! Emthon die Fünfte kann sich längst zwischen die Sterne zurückgezogen haben und neue Verbündete um sich scharen. Sie mag vertrieben sein, doch sie kann sich ihr Reich zurückerobern. Nicht umsonst hat sie jahrzehntelang die Geschicke im Großen Imperium gelenkt. Sie ist trickreicher und durchtriebener, als viele glauben.«
»Eben deshalb wäre es gut, wenn Sie tun, was meine Herren wollen, und schneller liefern!«
»Schneller, mehr ... Seit Wochen höre ich nichts anderes! Wie stellen Sie sich das vor? Unsere Ressourcen sind endlich. Wir können nicht ...«
»Sie sollten sich mehr Mühe geben«, unterbrach da Naragg. Seine Stimme war schneidend. »Wollen Sie ernsthaft drei Imperatoren gegen sich aufbringen samt Pertia ter Galen und Ihin da Achran? Samt der großen Familien, die Emthon die Fünfte, diese Ke'horak, gestürzt haben? Glauben Sie tatsächlich, die kleine Trosshure könnte noch etwas herumreißen? Die Zeit der Emthons ist vorüber. Endgültig! Tun Sie, was meine Herren verlangen, sonst wird auch die Zeit der Mharlsippe bald zu Ende sein.«
Zerliun stand auf. »Sie wagen es, mir zu drohen? Hier? Im Zentrum meiner Macht? In meinem Zuhause? Das verstößt gegen die Handelsstatuen, und es hat Konsequenzen! Wollen Sie, dass ich Sie von unserem Sicherheitsdienst verhaften lasse?«
»Ich möchte Sie nur darauf hinweisen ...«
»Sie sind ein Handlanger!«, donnerte Zerliun. »Nicht mehr und nicht weniger! Sie haben nicht das Recht, mir zu drohen, und schon gar nicht, unverschämte Forderungen zu stellen! Verlassen Sie auf der Stelle diese Kuppel! Meine Gastfreundschaft endet hier!«
»Sie können mich nicht hinauswerfen!«
»Natürlich kann ich das! Ich kann Sie sogar verhaften lassen, wenn Sie darauf bestehen!«
Jekara löste sich aus den Schatten. Wie Zerliun trug sie einen schwarzen Terfes-Anzug, als wollte sie ihn spiegeln. Um ihren Nacken und die Schultern wand sich eine smaragdgrüne Kordel. Über dem roten Haar lag eine Demutskappe, die in ihrer Familie eine lange Tradition hatte. Üblicherweise hüllte Jekara sich in bunte Gewänder, doch dieser Termin war auch für sie ein besonderer gewesen. Ihr herzförmiges Gesicht war ausdruckslos.
»Ich schlage eine Pause der Verhandlungen vor«, sprach sie. »Sagen wir, von einem Tag.«
»Ich werde keine Pause dulden!« Da Naragg stand auf. »Ich werde wiederkehren, mit meinen Herren. Es wird eine Inspektion geben, die prüfen wird, ob Sie Ihre Vertragspflichten ordnungsgemäß erfüllen. Danach sehen wir weiter. Noch haben wir die ausstehende Lieferung nicht bezahlt. Und wenn Sie kein Einsehen haben, werden wir das auch nicht!«
Der Arkonide drehte sich um und rauschte aus dem Raum, als wäre er ein Imperator. Draußen flatterten die Uluks wilder, als könnten sie die aufgewühlte Stimmung im Innern der Kuppel spüren.
Jekara rückte die Demutskappe zurecht, obwohl sie perfekt saß. »Das war nicht gut. Diese Entwicklung ist gefährlich.«
»Sein Verhalten ist inakzeptabel«, stellte Zerliun fest.
»Er hat seine Maske fallen lassen.«
»Ja. Du bist mein Schatten und warst lange im Dunkeln verborgen. Lass auch du deine Maske fallen. Was denkst du wirklich? War es ein Fehler, sich mit Emthons Feinden einzulassen? Die Imperatrice lebt ... Vielleicht habe ich sie unterschätzt.«
Im Grunde kannte Zerliun die Antwort. Jekara Mharl hatte ihn von Anfang an gewarnt, hatte Zerliun damals davon abbringen wollen, sich auf den Handel mit den Arkoniden einzulassen, die vorhatten, die Herrschaft im Großen Imperium zu übernehmen. Sie hatte darauf hingewiesen, dass es zu einem Bürgerkrieg kommen könnte, wenn die alten Herrscher nicht hielten, was sie versprachen, und dass es in dem Fall ihre Transformkanonen sein würden, die über Leben und Tod entschieden. Dabei würden nicht nur Arkoniden zu Schaden kommen. Auch Archetz konnte in die Verwicklungen hineingezogen werden und vor allem in die Schusslinie geraten.
Arkonidische Herrscher waren nachtragend. Sie bestraften jeden, der sie verriet. Wenn Emthon V. erfuhr, was die Mharl getan hatten, würde sie auf Rache sinnen. Die Imperatrice konnte einen derartigen Verrat nicht auf sich sitzen lassen. Sie würde zu drastischen Sanktionen greifen müssen, um das Gesicht nicht zu verlieren. Vielleicht war Emthon V. in diesem Punkt sogar noch gefährlicher als die alten Herrscher. In ihrer Position, mit dem Rücken zur Wand, musste sie hart durchgreifen.
Zerliun hatte in der Herkunft seiner Verbündeten eine Chance gesehen, sie für vertrauenswürdig gehalten. Alte Herrscher setzten auf Ehre, hatte er gehofft. Nun musste er erkennen, dass er ein Opfer neuer Zeiten war, denn in der alten Zeit waren die Mehandor den Arkoniden wenig wert gewesen. Ma'peks. So hatte man sie des Öfteren genannt, genau wie einige Kolonialarkoniden.
»Du hast gute Geschäfte gemacht«, sagte Jekara. »Nun ist es an der Zeit, dein Schiff aus der Richtung des Ereignishorizonts zu nehmen.«
»Wie? Was soll ich tun?«
»Ich habe etwas erfahren, was für unsere Sippe interessant sein könnte«, antwortete Jekara.
»Und das wäre?«
»Es sind Menschen ins System gekommen.«
»Menschen ...« Zerliuns Gedanken überschlugen sich. »Aber ... Es waren Menschen, die der Imperatrice bei der Flucht halfen! Sie stehen im Verdacht, Emthon die Fünfte beeinflusst zu haben, und sie sollen mit ihr verbündet sein!«
»Wir kennen die Gerüchte«, sagte Jekara Mharl. »Und wir wissen, dass der Arkonidische Zwölferrat die Dinge gern dreht, wie er sie haben will.«
»Was willst du damit sagen?«
»Ich will sagen, dass diese Menschen eine Chance sind! Eine unabhängige Partei, an die wir uns wenden können!«
»Oder Verbündete der Imperatrice, die hier sind, um uns auszuspionieren«, warnte Zerliun.
»Das ist unwahrscheinlich. Und selbst wenn ... Wo willst du deine Feinde am liebsten haben?«
»Direkt vor dem Vertrag ...«, murmelte Zerliun Mharl.
Diese Sache gefiel ihm nicht, aber Jekara mochte recht haben. Offensichtlich kannten diese Menschen die Lage von Archetz. Das große, über Generationen gewahrte Geheimnis, war keines mehr. Zerliun hatte gewusst, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Nun mussten die Mharl sehen, wie sie damit umgingen und den Schaden begrenzten. Das würde am besten funktionieren, wenn sie mehr über die ungewöhnlichen Eindringlinge erfuhren. Wissen war die Grundlage jeden Handels.
»Also gut«, entschied er. »Nimm Kontakt mit ihnen auf. Lade diese Menschen ein.«