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Farbkasten und Materialkiste

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Ein Farbkasten ist etwas total Praktisches. Er hält alle Farben, Pinsel und andere Kleinigkeiten zusammen. Man braucht sich nur den Kasten zu schnappen und ist einsatzbereit. Natürlich nur dann, wenn er ordentlich gepflegt und instand gehalten wird.


Man kann sich einen solchen Farbkasten selbst bauen, puristisch auf einen passenden Pappkarton zurückgreifen oder einen standardisierten Kasten anschaffen und eventuell anpassen. Letzteres ist meist am sinnvollsten. Empfehlenswert sind vor allem Werkzeugkästen aus Kunststoff, die es im Baumarkt zu kaufen gibt. Es gibt sie in allen Größen, Ausführungen und für diejenigen mit extrem viel schwerem Material sogar mit Rollen. Wer gern selbst Hand anlegt und bastelt, kann sich auch einen Einsatz für die Farbgläser aus Holz bauen, damit sie nicht im Kasten herumrutschen.

Was in dem Farbkasten auf keinen Fall fehlen sollte: die Gläser mit angerührten Farben, Pinsel, eine Flasche mit Leitungswasser, ein Bleistift zum Vorzeichnen, Spitzer und Radiergummi, die Klammern zum Befestigen des Papiers an der Tafel, Kreppband, eine Schere, ein Tuch, Gummibänder (für die vorbereiteten zusammengerollten Tafelbilder) und wenn man mag eine DIN-A4-Mappe, in der das Konzeptpapier des Tafelbildes vor Schmutz geschützt werden kann. Für den Jungschareinsatz oder eine kurze Bibelwoche ist man damit perfekt ausgerüstet.


Wenn eine längere Bibelwoche bevorsteht oder man im Reisedienst unterwegs ist, lohnt es sich, zusätzlich eine Materialkiste anzuschaffen. Aber auch für die kreative Arbeit oder die Vorbereitung der Tafelbilder ist so eine Anschaffung sinnvoll. Diese Materialkiste sollte allerdings getrennt von dem Farbkasten angelegt werden, da man sonst immer alle Materialien mit sich herumträgt. Auf Dauer ist das unpraktisch.

In die Materialkiste kommt alles, was man zur Vorbereitung oder zum spontanen Einsatz brauchen kann. Auch Ersatzmaterial lässt sich dort gut verstauen. Folgende Utensilien könnten darin aufbewahrt werden: Farbreserven zum Nachfüllen der Gläser, Konzeptpapier, weitere Bleistifte und Radiergummis, Pinselmappe mit Ersatzpinseln und weiteren Pinseln in unterschiedlichen Größen, Ersatzgläser, Wasserflasche, Eddings, normales Klebeband, Gaffa-Tape, Kreppband, doppelseitiges Klebeband, Schere, Teppichmesser, Lineal oder Meterstab, Paketschnur, Kerze oder Wachs, Heißklebepistole, Klebepads (z. B. Patafix), Reißnägel, Luftballons, Küchenrolle oder Taschentücher, Allzweckflüssigkleber, Klebestifte, Kreide, Klettband und Klettpunkte, Magnetstreifen, ein dünnes Blech, Tonpapier in verschiedenen Farben, Karton und was dir sonst noch einfällt.


Man könnte diese Liste endlos weiterführen, vor allem, wenn man sehr kreativ arbeiten möchte. Die Liste soll ausschließlich dabei helfen, das ein oder andere nicht zu vergessen. Nicht alles wirst du brauchen und doch wirst du glücklich sein, wenn du es griffbereit hast, wenn du es einmal brauchst. Am besten ist, wenn du dir im Voraus eine Liste schreibst, was du alles brauchen könntest und dir deine Kiste dementsprechend vorbereitest. Wenn du dauerhaft mit dieser Erzählmethode arbeiten möchtest, empfiehlt sich solch eine Kiste definitiv.

Sketchboard: malend erzählen

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