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Rahmen

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Wenn du deine Geschichte durchdacht, designed und auf Papier gebracht hast, braucht deine Tafel einen Rahmen.

Der Rahmen macht deine Geschichte vor allem vor dem Erzählen spannend und interessant. Da das Startbild sehr wahrscheinlich ziemlich weiß ist und aus lauter Formen und undurchschaubaren Zeichnungen besteht, gibt der Rahmen diesem verwirrenden Bild etwas Schönes und Interessantes.

Der Rahmen gibt dem Bild zudem eine Begrenzung, damit es sich nicht einfach zum Rand hin verläuft. Mit einem Rahmen kommt das Gemalte auf dem Tafelbild erst richtig zur Geltung. Zum Vergleich kannst du ja mal eine Geschichte mit und ohne Rahmen malen. Dann wirst du sehen, dass der Rahmen schon einiges ausmacht:


Es gibt keine feste Regel, wie genau der Rahmen aussehen sollte. Ob eine gerade Linie, eine Wellenlinie, Zickzack, Punkte, Sterne, Herzen oder andere Schnörkel – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst, wenn du möchtest, bei jedem deiner Bilder einen anderen Rahmen ausprobieren. Du kannst dir aber auch deinen ganz individuellen Rahmen ausdenken und ihn zum Erkennungsmerkmal deiner Tafelbilder machen.

Grundsätzlich kann man bei dem Rahmen jede Farbe verwenden. Die beste Wirkung erzielt man aber, wenn man mit Gelb und Schwarz arbeitet, da diese Farben den stärksten Kontrast zueinander haben. Dabei ist es egal, ob man eine komplett gelbe Fläche malt, die bis zum Rand des Tafelbildes geht oder die schwarze Linie nur mit einer gelben Linie verstärkt. In diesem Fall bleibt noch eine weiße Fläche am Rand.

Praxistipp

Empfehlenswert ist, dass man beim Malen des Rahmens mit der gelben Farbe beginnt und dann erst die schwarze Kontur malt. So verschmiert man beim Auftragen der Farbe sicher keine schwarze Farbe in das hellere Gelb hinein.

Praxistipp

Wenn in einem Tafelbild überdurchschnittlich viel gelbe Fläche vorgesehen ist, kann der Rahmen durchaus in einer anderen Farbe besser wirken, da er dann wieder einen höheren Kontrast zum Tafelbild ergibt.

Für den Rahmen ist zu beachten, dass es sich dabei um ein unterstützendes Element ohne Bedeutung für die Geschichte handelt und er daher auch nicht die Hauptrolle in deinem Tafelbild spielen sollte. Er darf also nicht den Blick auf sich ziehen und stark von der eigentlichen Geschichte ablenken. Deshalb sind hellere Farben und kleine Ornamente oder Elemente in einer kräftigeren Farbe völlig ausreichend. Er sollte auch insgesamt nicht zu breit sein. Zum einen weil er sonst zu mächtig ist und von den wesentlichen Elementen der Geschichte ablenkt. Zum anderen weil er sonst zu viel von der wertvollen Zeichenfläche einnimmt, die man auch anders sehr gut nutzen kann.

Praxistipp

Wer sein Tafelbild am Ende der Verkündigung im Raum aufhängen oder an ein Kind verschenken möchte, sollte beim Vorbereiten des Bildes daran denken, den Rahmen auch unter den Befestigungsklammern weiterzuführen. Sonst sind vier bis acht „weiße Flecken“ sichtbar, die das Gesamtbild stören.

Hier sind einige Beispiele von möglichen Rahmen für ein Tafelbild:


Sketchboard: malend erzählen

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