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3.

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Holly „He seems to have even more secrets than 007, but the same can be said about his charm.“

Miami, 04.03.2017

Wie konnte ich nur so bescheuert sein? Geheimorganisation!’Frustriert schmiss sie das Kissen gegen die Wand und traf dabei eines der Bilder. Der Rahmen wackelte, aber die Sommerwiese in Öl blieb hängen. Sie seufzte und fuhr sich durch die dunkelbraunen Haare. Es war zum Fremdschämen, wie sie ihm gestern alle Entscheidungen überlassen hatte. Und das nur, weil sie unfähig war, irgendwas davon selbst zu tun. Während sie gestern Nacht in jedem dunklen Schatten nach einem Monster Ausschau gehalten hatte, hatte Mr. Wescott in aller Ruhe mit der Frau an der Rezeption des Comfort Plaza erörtert, weshalb er in dem überbuchten Hotel ein zweites Zimmer benötigte. Schließlich hatte er sie mit auf sein Zimmer genommen und ihr sein Bett zum Schlafen angeboten. Zum ersten Mal seit Wochen hatte Holly tief und traumlos geschlafen. Bis sie gerade von der Morgensonne geweckt worden war. Sie befand sich allein im Hotelzimmer. Von Mr. Wescott fehlte jede Spur. Sie sah sich noch ein drittes Mal im leeren Zimmer um, bevor sie seufzend die Schultern sacken ließ. Es hatte keinen Sinn, das Unumstößliche länger zu leugnen. James Wescott hatte sie zum Narren gehalten. Wütend auf sich selbst, stand Holly auf und machte sich kurz im Bad frisch. Als sie fertig war, ging sie den schmalen Flur entlang. Holly war schon im Begriff das Zimmer zu verlassen, als sie stehen blieb und noch mal zurück in den Raum trat. Ihr Blick fiel auf den Zettel, der an dem Flurspiegel klemmte. Ich warte im Frühstückssaal an Tisch elf auf Sie.Kein Name, kein Gruß. Nichts weiter. Sie starrte einen Augenblick auf die für einen Mann sehr feingliedrige Handschrift, dann steckte sie den Zettel in ihre Hosentasche. Statt des Aufzugs nahm Holly die Treppen, um schneller nach unten zu gelangen. Mit klopfendem Herzen spähte sie in den Frühstückssaal. Sie suchte nach seinen dunkelbraunen Haaren und seiner großen Gestalt. Bestimmt fiel ihr sein Anzug in der Menge auf, denn die meisten, die laut redend an den Tischen saßen, waren Touristen. Erkennbar an der Freizeitkleidung, die sie trugen. Und tatsächlich, da war er! Holly erkannte ihn sowohl am grauen Anzug als auch an seinem Gesicht. Es gab keinen Zweifel. Sie bedankte sich bei einem Kellner, der gerade auf sie zukam und fragte, ob er helfen könne. „Nein, danke. Ich habe schon gefunden, was ich suche.“ Sie ließ den Kellner stehen und ging zu Tisch elf. Als Holly näher kam, erkannte sie, dass er nicht allein am Tisch saß. Ihm gegenüber saß eine Frau. Ihr dunkelbraunes Haar war streng zu einem Dutt gebunden. In dem schwarzen Kostüm mit weißer Bluse sah sie so steif aus, als habe sie einen Stock verschluckt. Dabei hätte Holly sie jünger als sich selbst eingeschätzt. Jünger als Mr. Wescott allemal, der wie sie seit gestern Abend wusste, zweiunddreißig war. „Guten Morgen“, begrüßte Holly die beiden und versuchte dabei ihre Nervosität mit einem offenen Lächeln zu überspielen. Während die Frau überrascht über die Schulter sah, stand er auf und begrüßte sie mit einem höflichen Nicken. „Guten Morgen, Ms. Martin.“ Er deutete auf seine Begleitung. „Wenn ich Ihnen Ms. Annabelle Cutforth vorstellen darf. Sie ist eine meiner Mitarbeiterinnen, die heute Morgen aus Paris eingetroffen ist.“ Holly erwiderte das Nicken Annabelles. „Setzten Sie sich doch bitte zu uns, Ms. Martin“, forderte er sie auf. Nachdem sie Platz genommen hatte, entstand ein Schweigen, das sich seltsam anfühlte. Es gab ihr den Eindruck zur gänzlich falschen Zeit gekommen zu sein. Sie warf Mr. Wescott einen Blick zu, doch der trank gelassen Tee und erwiderte sogar ihr Lächeln. Wenngleich es nicht darüber hinwegtäuschte, wie angespannt die beiden waren. Holly erkannte es an seiner geraden Haltung, daran dass er kein Frühstück vor sich stehen hatte. Annabelle sah sie es an den verkniffenen Mundwinkeln an. Sie störte ganz offensichtlich. „Wohnen Sie in Frankreich?“, durchbrach Holly schließlich das Schweigen. Eine Minute länger und sie hätte etwas noch Blöderes gesagt, nur um überhaupt etwas zu sagen. Die Stille zerrte an ihren Nerven und davon besaß sie momentan nicht viele. „Nein. Ich arbeite zurzeit dort. Gebürtig komme ich aus Brighton. Aber mittlerweile lebe ich in London.“ Bevor Holly fragen konnte, weshalb Annabelle nun hier sei, reichte diese Mr. Wescott eine Visitenkarte. „Ich habe die Anschrift des Hauses auf der Rückseite notiert. Steven Craine ist vor einer halben Stunde gelandet. Ich treffe ihn gleich vor Ort, um ihn einzuweisen.“ „Sehr gut. Haben Sie Aldwyn informiert?“ „Aldwyn befindet sich bereits auf dem Weg hierher. Er wird im Laufe des Tages eintreffen.“ „In Ordnung.“ Holly verstand nicht, worum es ging und ob es etwas mit ihr und diesem Wesen zu tun hatte. Da sie jedoch nicht beachtet wurde, suchte sie nach einem Kellner, um sich wenigstens einen Tee zu bestellen. Vielleicht wollte Mr. Wescott ja noch frühstücken und hatte nur auf sie gewartet. „Ich gehe dann, Sir, um mich mit Ms. Brooks zu treffen. Oder möchten Sie sie doch selbst sprechen?“ Mr. Wescott schüttelte den Kopf. „Sobald Sie mit Ms. Brooks gesprochen haben, kommen Sie zu mir und teilen mir mit, wie das Gespräch verlaufen ist. Vergessen Sie nicht, was ich mir davon verspreche, Ms. Cutforth.“ „Natürlich nicht, Sir.“ „Gut.“ Annabelle erwiderte sein Nicken und erhob sich. „Auf Wiedersehen.“ „Tschüß.“ Holly sah der jungen Frau überrascht hinterher. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er Annabelle so einfach wegschickte. „Haben Sie schon gefrühstückt?“, fragte sie ihn und deutete auf seinen Tee. „Es sieht so aus, als hätten Sie bisher nur Tee gehabt.“ „Ich frühstücke nicht. Eine Tasse Schwarztee am Morgen reicht mir.“ Er lächelte. „Haben Sie gut geschlafen? Ich hoffe Sie nehmen mir nicht übel, dass ich Sie nicht geweckt habe?“ „Ist nicht schlimm. Ich war so erschöpft, dass ich nicht mal gemerkt habe, wie Sie gegangen sind. Zuerst dachte ich schon“, unsicher sah sie ihn an. „Ich dachte für einen Moment, Sie hätten mich auf den Arm genommen. Wegen dieser ganzen Geheimorganisationssache.“ Er verzog daraufhin ernst das Gesicht. „Ich beliebe nicht zu scherzen, Ms. Martin. Schon gar nicht, wenn es um Ihr Leben geht.“ Okay. Das brachte sie in sekundenschnelle zurück ins Hier und Jetzt. Weg von der losgelösten Stimmung, in der sie sich hätte einbilden können, mit ihm zu frühstücken, zu plaudern und … Was dachte sie auch! Er hatte ja vollkommen Recht! In dem Moment erschien ein Kellner. Also bestellte sie ein kleines Standardfrühstück. Besonders viel Hunger verspürte sie nicht, aber als sie nur einen Tee bestellen wollte, sah Mr. Wescott sie so merkwürdig an. „Was sollte das denn?“, fragte sie, sobald der Kellner gegangen war. „Was denn?“ „Na, Ihr Blick eben. So als wollten Sie mich zwingen, mehr als nur Tee zu trinken.“ „Zwingen würde ich nicht behaupten, aber es erscheint mir recht sinnvoll, wenn Sie etwas Anständiges frühstücken.“ „Aha. Und was ist mit Ihnen?“ „Wir haben heute einiges vor, Ms. Martin“, überging er ihre Frage. Dabei schenkte er ihr ein kurzes Lächeln, so dass sie bemerkte, dass er ihrer Frage absichtlich auswich. „Ach ja? Und was haben wir vor?“ „Unangenehme Gespräche.“ Er wurde schlagartig ernst und auch Holly verging das Lächeln. „Sie wollen, dass ich Ihnen mehr über …“ „Die Öffentlichkeit ist nicht der richtige Ort, um sich über derlei Angelegenheiten zu unterhalten. Das hat Zeit bis nach dem Frühstück.“ „Ich …“, begann Holly, aber er unterbrach sie mit einem freundlichen Nicken. „Essen Sie, Ms. Martin. Ich werden mir die Zeitung bringen lassen und etwas lesen, bis Sie fertig sind.“ Sie hätten sich auch unterhalten können. Aber er wirkte nicht so, als sei er daran interessiert. Also aß sie schweigend ihr Frühstück, während er in der Zeitung las und ab und an einen Schluck Tee trank. Als sie fertig war, bat er sie beim Empfang zu warten, weil er seinen Koffer holen musste. Er checkte aus und sie folgte ihm zum wartenden Taxi. Nachdem er dem Fahrer ihre Adresse genannt hatte, sah sie überrascht zu ihm. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Wir fahren zu mir?“ „Ganz richtig, die Adresse stimmt so“, wandte Mr. Wescott sich an den Fahrer und schwieg dann. Nicht ohne ihr vorher einen bedeutsamen Blick zuzuwerfen, den sie auch ohne Agentenausbildung und Geheimorganisationsqualitäten als: Seien sie still interpretierte. Als sie ankamen, bezahlte er das Taxi und hielt ihr höflich die Tür auf. Zusammen fuhren sie mit dem Aufzug zu ihrer Wohnung. Zielsicher betrat er ihr Wohnzimmer und setzte sich. „Fragen Sie.“ Holly sah mit großen Augen und offenem Mund zu ihm. Seine direkte Art machte sie sprachlos. „Sie haben Fragen und wollen Antworten. Also bitte, was wollen Sie wissen?“ Holly brauchte einen Moment, um sich zu fassen. Es gab ja nicht einmal eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser, an dem sie sich festhalten konnte. Schließlich gab sie sich einen Ruck. „Zuerst möchte ich wissen, weshalb wir zu mir nach Hause fahren.“ Sie seufzte. „Haben Sie kein Büro oder so was?“ Hilflos zuckte sie mit den Schultern und ärgerte sich, dass sie sich dabei blöd vorkam. „Ich habe ein Büro. Es liegt in London.“ „In London?“ „Ja, genauer liegt das Hauptquartier, von dem aus wir agieren, im Stadtteil Highgate.“ „Also ist es eine britische Organisation?“, fragte sie nach. Er redete endlich und sie wollte nicht, dass er schon wieder damit aufhörte. „Wir arbeiten überall in der Welt und haben europaweit in allen wichtigen Metropolen Büros“, erklärte Mr. Wescott. „Aber geleitet werden die Talamadre von der Zentrale in London aus und deren Oberer bin ich. In Amerika gibt es eigene Verantwortliche mit denen die Talamadre kooperieren. Aber ihr Fall gehört in meinen Zuständigkeitsbereich. Interne Geschichten mit denen ich Sie nicht langweilen will, Ms. Martin. Es spielt auch keine Rolle für Sie, außer Sie wollen sich über mich beschweren.“ Holly lachte und auch seine Züge entspannten sich. Er wirkte gleich viel freundlicher. „Es tut mir leid. Selbstverständlich will ich mich nicht beschweren. Sie müssen nur verstehen, es ist alles so … groß. Ich komme mir vor, wie in einem Agentenfilm. Obwohl ich mir die nie ansehe.“ „Das ist schade“, erwiderte er und in seiner Stimme lag eine Spur Belustigung. „Wenigstens werden Sie dann nicht von der tatsächlichen Vorgehensweise einer geheimen Organisation enttäuscht.“ „Ach nein?“ „Filme spielen einem in der Hinsicht völligen Unsinn vor.“ „Okay und mit was muss ich rechnen? Ich meine wie läuft das jetzt hier?“ „Wir arbeiten sehr unauffällig und unter Geheimhaltung. Nur die britische Regierung weiß von unserer Existenz und ist in eigenem Interesse ein großzügiger Mäzen des Ordens. Ms. Cutforth ist Mitglied des Teams, das sich mit der Aufklärung Ihres Falls beschäftigen wird. Sie ist eine fähige Mitarbeiterin, deren Stärken im Bereich historischer Recherche liegen. Sie werden gut miteinander auskommen.“ Holly lächelte zweifelnd. „Ich bin mir nicht sicher. Sie wirkte auf mich sehr … zurückhaltend.“ Mr. Wescott blieb unbeeindruckt. „Das liegt daran, dass wir stets einen gewissen Abstand zu den Menschen wahren, denen wir helfen. Wir arbeiten diskret und mit nötigem Abstand, um objektiv handeln zu können. Was möchten Sie noch wissen?“ „Was haben Sie mit Ms. Cutforth besprochen? Ging es dabei um mich? Und was war das für eine Karte, die sie Ihnen gab?“ „Sie hat eine geeignete Immobilie angemietet, um in Miami ungestört arbeiten zu können.“ „Okay.“ Sie hatte irgendwie mit etwas Geheimnisvollerem gerechnet. Holly sah ihn fragend an. „Und wie geht es jetzt weiter?“ „Als Erstes werden wir herausfinden, mit was für einem Wesen wir es zu tun haben. Dann finden wir heraus, was es von Ihnen will.“ Holly zuckte bei seinen Worten zusammen. Es klang ganz so, als sei sie darin involviert. Sie wollte aber am liebsten gar nichts mehr damit zu tun haben. Ganz sicher aber wollte sie Satek nie wieder begegnen, wenn sich das einrichten ließ. „Haben Sie keine Angst, Ms. Martin. Sie stehen unter unserem Schutz. Es wird Ihnen nichts passieren.“ „Das klingt beruhigend.“ Und immer noch wie in einem Actionfilm. Holly zwang sich, nicht an James Bond und all die anderen lächerlichen Geheimagentenfilme zu denken und verdrängte die Frage, ob James Wescott 007 war. „Sie lächeln so, Ms. Martin? Ist alles in Ordnung?“ „Ja, natürlich. Tut mir leid. Ich bin bloß“, Holly seufzte. „Ich bin etwas verunsichert. Ich verstehe nur die Hälfte von dem, was Sie sagen und diese Hälfte auch mehr schlecht als recht. Es könnte natürlich auch daran liegen, dass Sie in Rätseln sprechen.“ „Dann fragen Sie ruhig weiter. Ich werde auf alle Fragen antworten. Außer auf die Fragen, die ich Ihnen nicht beantworten darf.“ „Was bedeutet es, unter dem Schutz Ihrer Organisation zu stehen? Werden Sie mir einen Bodyguard an die Seite stellen, der mich Tag und Nacht bewacht?“ Sein Lächeln wirkte amüsiert und Holly fühlte, wie das Vertrauen zu ihm sie von innen wärmte. Es war ein schönes Gefühl. In diesem Moment war er nicht mehr länger bloß Mr. Wescott. Er war James. Ob mit oder ohne Bond und der Sieben. „Also keinen Bodyguard?“, griff sie ihre Frage wieder auf. „Nein, leider keinen Bodyguard. Auch wenn sich sicher jemand fände, der diese Rolle gerne übernehmen würde.“ „Wie wollen Sie dann auf mich aufpassen? Sie müssen wissen, dass ich Ärger offensichtlich magisch anziehe.“ „Tja, Sie haben Glück, Ms. Martin. Die Talamadre verstehen sich bestens auf Magie. Sie werden feststellen, dass der Ärger Ihnen nicht folgen wird. Nicht, wenn wir es verhindern können.“ „Wohin folgen?“ „Nun, wir sind nicht nur zum Reden hierhergekommen. Ich möchte Sie bitten, dass Sie ein paar Dinge zusammenpacken und mich dann begleiten. Es ist viel leichter auf Sie aufzupassen, wenn ich Sie nicht aus den Augen lasse.“ „Das heißt, wir fahren zu Ihrem neuen Büro?“ Er nickte und Holly las aus seiner Miene, was er damit andeutete. „Und ich soll mich darauf vorbereiten, für die nächste Zeit dort zu bleiben?“ „Das ist das übliche Vorgehen.“ „Und wie soll das funktionieren? Ich kann mich doch nicht einfach von meinem Leben beurlauben! Ich meine, was ist zum Beispiel mit meiner Arbeit? Was soll ich denen sagen?“ „Machen Sie sich keine Sorgen. Darum kümmern wir uns. An erster Stelle steht Ihre Sicherheit. Und das wir herausfinden, was Satek von Ihnen will.“ „Das klingt alles sehr übertrieben.“ Sie zuckte hilflos mit den Schultern. „Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin wirklich dankbar für alles, was Sie für mich tun. Aber es hört sich eben alles sehr verrückt an.“ „Die Menschheit fühlt sich im Recht, Dinge zu ignorieren, die sie nicht versteht. Jeder der trotzdem daran glaubt, ist verrückt. Wüssten die Menschen, was ich tue, hielte man mich wohl für geisteskrank. Und doch bin ich geistig sehr gesund.“ Sein Lächeln glättete sich. Aber er sah sie mit dem gleichen, warmen Blick an, wie zuvor. „Ich zweifle nicht daran, dass das was Sie gerade erleben, schwer nachvollziehbar ist. Doch es ist Ihre einzige Chance, diesen Albtraum zu beenden. Darauf kommt es an. Das dürfen Sie niemals vergessen. Es geht um Sie und nicht um die Anderen.“ „Ich möchte so gerne, dass es vorbei ist“, flüsterte sie leise. Dabei spürte sie, wie ihr Tränen in die Augen schossen. „Ich möchte wieder schlafen können, ohne die ständige Angst, die Augen zu schließen. Ich will, dass es endlich vorbei ist.“ „Holly“, er griff ihre Hand. „Alles wird wieder gut werden. Ich verspreche es Ihnen.“ Seine grünen Augen waren von so leuchtender Kraft wie Wiesen im Sommer. Es lag Ruhe und Stärke in Ihnen und eine Wärme, die sie fast mehr berührte als seine Worte. Wie sehr sehnte sie sich nach dem, was er ihr versprach.

Talamadre

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