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Die Einladung, die am Vormittag von einem Diener überbracht wurde, steckte in Gilberts kariertem Norfolk Jackett und er klopfte auf der ganzen Kutschfahrt von Whitechapel nach Westminster dagegen, als wolle er sich vergewissern, dass der Wind die Einladungskarte nicht davongeweht hatte. Sein selbstzufriedenes Grinsen brachte den geduldigsten Menschen zur Weißglut. Er benahm sich nicht, als haben sie Arbeit zu erledigen, sondern er ein Rendezvous und er sah Bella an, als sei sie die Anstandsdame. Eine Schreckschraube die kein Auge zudrückt und die Turteltauben zwei Minuten unbewacht lässt. Trotzdem sah er immer wieder vergnügt auf die Straßen von St James's Park, über die der Sturm Laubhaufen, Abfall und weggeworfene Zeitungen fegte. Über ihnen ballten sich schwarze Sturmwolken am Abendhimmel, als wollten sie die Sintflut ankündigen und aus Richtung Broomswich erklang das erste tiefe und langanhaltende Donnergrollen. Bella fror, sie trug nur ein grünes kurze Jäckchen aus Samt. Beim Anblick ihrer roten Fingerknöchel bedauerte er ihr keinen Muff gekauft zu haben. »Ein wunderbares Wetter?«

»Wunderbar?« Hatte er keine Augen im Kopf, keinen Sinn für seine Umwelt? Sein Gesicht wirkte so selbstzufrieden, wie das einer satten Katze vor der Schale süßer Milch. »Ich kauere hier, wie ein Häufchen Elend und klappere mit den Zähnen.«

»Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung wie uns die Eskomimos zeigen«, belehrte er sie. »Wenn es dich tröstet, wir müssen das Ziel unserer Fahrt bald erreichen, meine Beste. Nur dieser ewige Stau erschwert unsere Arbeit mehr, als alle widrigen Umstände.«

Bella blies in ihre geröteten Finger die sich, wie Eiszapfen anfühlten. »Bei der Leiche von Jack … .«

»Welcher Jack? Kenne ich ihn? Doch nicht etwa Jack Fletscher?« Bei der Erwähnung des Namens hellte sich sein Lächeln auf, als wolle er in die Hände klatschen und rufen: Was für ein toller Abend. Es war unmöglich in seiner Gegenwart zu schimpfen, alles hinterfragte er oder stellte unsinnige Theorien auf.

»Warum habe ich auf dich gehört und mit nichts Bequemes angezogen?«

»Damit wir einen guten Eindruck machen und sieh mich nicht an, als hätte ich das Kleid genäht und die Taschen absichtlich ausgelassen und lenke nicht ab, welcher Jack?«

»Nicht Jack Fletscher, wer immer das ist! Zufrieden?«

»Ach so«, er klang enttäuscht und sprang zum nächsten Thema. »Vielleicht sollte ich uns einen Heißluftballon anschaffen, dann wären wir einmal rechtzeitig zur Stelle etwas zu verhindern, anstatt sie immer nur in Asche zu verwandeln.«

Auf dem Bock saß, in einen schwaren Regencape gehüllt den Bowlerhut gegen den Wind tief in die Stirn gezogen der Kutscher und lenkte sein Pferd ohne viele Geräusche zu machen, außer einem gelegentlichen Schnalzen mit der Zunge über die PrachtStraße von the Mall. Seine Peitsche benutzte er nur, um das Pferd leicht anzustupsen. Der Kutscher war sympathisch, auch wenn sein Gesicht geradezu nach dem Gerichtshof Old Bailey schrie. Früher hätte man ihn einfach wegen seines Aussehens nach Tasmanien verbannt.

Gilbert plapperte wieder, er bestand nur aus seinem Mund, alles andere an seinem Körper war Ballast. »Obwohl uns der Minister im letzten Haushalt höhere Spesen für die Kutschfahrten bewilligte, reicht unser Etat gerade einmal für ein Gig zweiter Klasse. Ich muss zugeben, dass ich total abgebrannt bin und meinen Vater nicht wieder um einen Kredit bitten will.« Er sah sie aufmunternd an. Trotz seiner höflichen Einladung zum Small Talk schwieg Bella und es ging nur erbärmlich langsam voran. The Mall war von Kutschen verstopft. Hin und wieder mischte sich ein mit Waren beladenes Gespann in die zumeist elegante Fahrzeugkolonne und Offiziere in Uniform ritten zur Belustigung aus. Sie befanden sich auf dem heftigsten Abschnitt einer, der am dicht befahrenen HauptverkehrsStraßen Britanniens, die sich von der City of London bis zur Universität von Westminster erstreckt und ab dort einen anderen Namen trägt und aussieht, wie der Verwandte für den man sich schämt.

Bella ließ sich nicht gerne hetzen und das hatte Gilbert seit dem Mittag getan. Tausendmal verbot er ihr irgendwelche Sachen, die sie wieder alle vergessen hatte und außerdem meckerte er über ihre Kleidung bis sie auissah als fahren sie zu einer Beerdigung. Aber sie mochte Tiere und der wackelnde Gang des Pferdehinterns stimmte sie versöhnlich.

»Wir sind jetzt in der Nähe des Buckingham Palace, wenn wir Glück haben sehen wir eine wichtige Person, vielleicht sogar die Queen ausreiten. Nun die Queen wohl eher nicht, immerhin ist sie sechsundsiebzig.« Er drehte die Handinnenflächen nach oben und machte ein überraschtes Gesicht, »Ich glaube kaum, das Queen Victoria im Regen ausreitet. Ich habe gehört, dass neue Stück von Oscar Wilde soll ein riesiger Erfolg sein und den Zuschauern die Lachtränen ins Auge treiben.« Der Inspektor war vielseitig interessiert. Andauernd ging er in eines der zahlreichen Londoner Theater und sein Ausweis für die zweihundert öffentlichen und privaten Bibliotheken in London war so abgegriffen, wie die Hand einer alten Frau.

»Ich bin nicht verblüfft, dass du ein Freund der Komödie bist. Du bist im Moment selber total Lachhaft. Dein Silberpulver ist totaler Mist!«, erinnerte sie ihn, damit er nicht vor Glück aus der Kusche schwebte und ihr die Arbeit alleine überließ.

Er seufzte, sein Lächeln aufrechthaltend. Ihre Wangen waren von Kälte gerötet und ihre Lippen hatten eine violette Farbe angenommen und sie zitterte erbärmlich. Er steckte wirklich in einer Zwickmühle, denn am liebsten hätte er ihr seinen Astrachan Mantel um die Schultern gelegt, aber das ging wegen ihres gesellschaftlichen Standes nicht und in dieser Gegend, wo er einfach damit rechnen musste von irgendwem erkannt zu werden. In den Seitenstraßen von The Mall wohnten seine Freunde und Bekannten in ihren eleganten Häusern. Gilbert wollte sie vom kalten Wetter ablenken. »Sieh der Buckingham Palace!«

Bella sah nicht einmal in die Richtung sondern rieb die Hände aneinander, als wolle sie Feuer entfachen. »Na und?«

»Welche Anmut und Grazie was für ein Symbol unserer großartigen Nation.«

»Du stammst doch aus London und hast den Kasten doch schon X-Mal gesehen, warum machst du so ein Aufruhr?«

Der Kutscher nickte, vermutlich hing ihm der Anblick des Schlosses auch zum Hals heraus. Als zeige man einem immer wieder ganz begeistert den Briefkasten in seiner Straße oder einen bestimmten Laternenmast.

»Ich stamme aus dem Berkeley Square eine der ersten Adressen in Mayfair, um präzise zu sein.«

Bella rümpfte die Nase. »Aus Mayfair, kein Wunder. Nur Dandys und Spinner die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren werden. Die kleinen Hosenscheißer bekommen mit zehn ihren eigenen Butler damit sie sich nicht selber anziehen müssen. Immer wenn ich die kleinen Scheißer in ihren Matrosenanzügen und mit ihren Gouvernanten sehe, will ich sie ohrfeigen. Ich habe dort vor drei Jahren einen Traditionalisten erledigt. Als ich durch das Fenster in seine Wohnung im dritten Stockwerk geklettert bin und ihm den Silberdorn ins Herz rammte, zischte er mich an, weil ich nicht den Dienstboteneingang genommen habe.«

»Nun, ich verstehe seinen Standpunkt, aber du warst dienstlich unterwegs und nicht immer kann man sich an die Etikette halten.« Gilbert zog seinen Wintermantel aus und warf ihn auf ihren Schoß. »Wie warm es im November ist! Halt ihn für mich.«

Bella sah überrascht auf. Solche Gesten verwunderten und erschreckten sie. Sie war einfach nicht daran gewöhnt. Sie hatte anerzogen bekommen um Dinge zu kämpfen, aber nicht das ihr jemand etwas freiweilig gab.

»Du Dummkopf«, fuhr er sie an, »lege ihn um deine Schultern damit er nicht zerknittert.«

»Mir ist nicht kalt.«

»Was hat das damit zu tun. Mir ist warm und du wirst doch nicht erwarten das ich ihn trage, wenn meine Assistentin beide Hände frei hat!« zufrieden beobachtete er wie sie in dem großen Mantel fast versank und ihr Bibbern aufhörte. Gilbert sah geradeaus, und versuchte angestrengtsie zu ignorieren. Manchmal war er von sich selber überrascht und von seinem dummen Grinsen, das sich von alleine in sein Gesicht schlich, wenn er sie ansah. Vor ihnen stand ein Pferdeomnibus und entlud die wenigen Passagiere die am frühen Abend nach Hause eilten. Obwohl sie sich fest vorgenommen hatte, ihn nicht darauf anzusprechen hielt sie die Neugier nicht aus. Seit Conan Doyles Romane in den Zeitungen abgedruckt wurden, hielt er sich für Sherlock Holmes, obwohl er zu neunzig Prozent daneben lag, außer beim Offensichtlichen. Wenn sie jetzt mit blauen Fingerkuppen herumlief hatte sie wohl in der letzten Zeit mit Tinte hantiert, weil er den Verschluss des Tintenfasses nicht aufbekam. »Was ist? Es ist nur ein Bus?«

»Dummkopf, es ist nicht der Bus, aber das er pünktlich ist. Die Kutscher der grünen Linie haben eine Wette laufen, wer die längste Verspätung aufweisen kann.«

»Der Geist machte komische Geräusche. Es klang tatsächlich, wie ein Kichern«, beschwerte sich Bella und versuchte seine Gedanken wieder auf das Thema Arbeit zu bringen. Es ging ihr gegen den Strich, wenn Gilbert vergnügt war, als hätte er den Hauptpreis von fünftausend Pfund in der Lotterie gewonnen, wenn sie zu einer angeblichen Schönheit fuhren, zumindest behauptete Gilbert das von Victoria Buckingham. Aber er hatte keine Ahnung und hielt alles für schön, was ein blasses Vollmondgesicht, roten Wangen und ein aufgesetztes Lachen hatte. Sie sah ihn an, als sei er ihr Welpe, der sie unbeachtet lässt, aber schwanzwedelnd zu einem Anderen rennt. Er ging ihr schon seit dem Morgen auf die Nerven und sie war mehr, als einmal der großen Versuchung ausgesetzt gegen seine langen Beine zu treten. Wieso hatte er überhaupt so lange Stelzen?

Gilbert sah aus der Kutsche an den Abendhimmel und dann auf die vom Wind geschüttelten Plantanen und die gegen den Sturm kämpfenden Menschen die ihre Regenschirme als Schilde vor sich hielten. »Der Regen wird uns guttun«, meinte er und bekämpfte die Kälte indem er mit den Beinen auf und abwippte.

Bella ließ sich nicht ablenken. »Der Geist kicherte, als ich ihn erwischte und er wurde nicht besonders schwach, nicht einmal wütend. Ich tat ihm vermutlich leid, weil ich mit drittklassigen Materialien losziehen muss. Bestimmt wäre dir nicht einmal aufgefallen, wenn ich nicht zurückgekommen wäre. Bei der miesen Qualität unseres Silberpulvers konnte man glauben du willst mich umbringen und es wie einen Unfall aussehen lassen.«

Er sah auf einen Stichwortzettel in seiner Hand. »Das Wetter ist eine gute Eröffnung, wenn ich mit Miss Buckingham rede, obwohl sich am Londoner Spätherbst ja nie viel änderte. Danach ein Kompliment zu ihrer Einrichtung und dann solltest du unbedingt erwähnen, dass ich mich, auf dem laufenden halte was die französische Malerei betrifft.«

Bella hatte keine Ahnung was er sich zusammenfantasierte. Sein neuer Gehstock mit dem auffälligen Silberknauf in Form eines Totenkopfes balancierte auf seinen auf und ab wippenden Knien. Neunzehnjährige, wirken lächerlich mit Gehstöcken, auch wenn sie ansonsten sehr gut aussahen, wusste er das nicht?

Sie plapperte und er hörte nicht zu. Er beobachtete sie stattdessen aus den Augenwinkeln heraus. Das machte er oft unbewusst, als wolle er sich vergewissern das sie noch da war. Ihr Anblick beruhigte ihn und er empfand dann einen seltenen Moment von Geborgenheit, den er so nicht kannte. Ihre Haut war dunkler, schimmerte seidiger, als das es die vom Kohlenruß verdeckte Sonne über dem Moloch London produzieren konnte. Die Farbe erinnerte ihn an den süßbitteren Kleehonig den ihm seine Tante immer schickte, die mit ihrer Hobbyimkerei die Nachbarschaft in Marlowe in Panik versetzte. Ohne die Tätowierungen wäre Bella jemand, nachdem sich die Leute umdrehen würden. Die Mitglieder der besseren Gesellschaft waren verrückt nach asiatischen Antiquitäten, nur das Bella nicht so alt war und kein Möbelstück. Sie könnte trotz ihres niedrigen Standes einen Landarzt um den Finger wickeln, hätte sie Charme und sähe sie einen nicht an, als wolle sie einen ohrfeigen. Keine Schelle die Damen in berechtigtem Zorn austeilen, ohne wirklich etwas anderes, als den Stolz zu verletzen, sondern eine, die einen ins Koma schickt. Sie war nicht sehr an ihrem Aussehen interessiert, was ihr schlichtes schwarzes Kleid und das vom Fahrtwind zerzauste Haar bewiesen. Sie trug nie einen Hut oder eine Haube, wie es sich gehörte. Aber auch in dieser schäbigen Aufmachung war sie hübsch. Aber was für ein Unterschied zu Lady Victoria Buckinghams Erscheinung, die in ihrer Jugend für mehr Duelle gesorgt hatte, als jede politische Meinungsverschiedenheit. Gekrönte Häupter hatten sich ihretwegen mit Pistolen beschossen und sich die Säbelklingen um die Ohren gehauen.

»Hat sie ihre Einladung nicht auf besonders schönem Papier geschrieben? Und was für eine hübsche Handschrift sie hat. Ihre Lehrer müssen stolz auf sie sein.« Gilbert glaubte, dass eine schöne Handschrift fast so wichtig war, wie die Fähigkeit schreiben und lesen zu können. Außerdem vertrat er die Meinung, das eine Handschrift alles Wissenswerte über den Schreiber aussagte.

»Gestern hat der besoffene Geist von gegenüber einen Heidenlärm veranstaltet und ich musste erst los und neues Silberpulver besorgen, als ich zurückkam, war er natürlich schon über alle Berge. Kaufst du unsere Ausrüstung im Rabatt Katalog von Hensons Brothers, um zu sparen?«

Gilbert gab sich geschlagen. Bella fiel auf seine Taktik, mit etwas anderem, als den Gegenstand des Gesprächs zu antworten nie herein. Er konnte mit allem möglichen Unsinn antworten sie blieb, wie eine Dampflokomotive auf ihrem Gleis. »Was gibt es daran auszusetzen? Sie sind vom Ministerium zugelassene Ausrüstungshändler. Und Silber wird zurzeit überall gestreckt, es wird immer teurer und ich habe einen Etat einzuhalten.«

Bevor er sich auf das langweilige Thema Etat einschießen konnte verlangsamte die Kutsche. Der Chauffeur drehte sich zu Bella, die mit dem Gesicht in Fahrtrichtung im offenen Gig saß. »Chapter Street junge Miss, macht einen Schilling. Gottes Segen würde ich euch wünschen, wenn ihr von der Nachtwache nicht alles lausige Christen wärt.«

»Wir sind nicht dienstlich hier!«, versicherte sie zu schnell, um glaubwürdig zu wirken.

Gilberts Augen weiteten sich, als die Kutsche vor einem eleganten dreistöckigen Stadthaus stehen blieb. »Sind das chilenische Honigpalmen in ihrem Vorgarten? Diese wunderbare Frau bringt es fertig, das man denkt, wir befinden uns in Neapel oder Florenz.«

»Zum Teufel mit Honigpalmen und Florenz, du musst mir das Geld für das Silberpulver geben!«

»Natürlich, meine Liebste. Möge es Geld vom Himmel regnen.« Gilbert sprang leichtfüßig aus der Kutsche und hielt ihr die Hand hin. Sie übersah seine Geste und hüpfte auf das Straßenpflaster. Sie zog den Mantel aus und drückte ihn Gilbert in die Hand, der ihn sich elegant in die Armbeuge legte. Sie zerrte an der Krioline ihres schwarzen Rocks herum, die sich unter der Lage Unterröcke verschoben hatte. Dann zupfte sie an ihrem Jäckchen.

»Was, für ein niedlicher Trampel du bist!« Gilbert strahlte sie nach dieser seltsamen Beleidigung an und klopfte mit der Spitze des Gehstocks mehrmals auf den Boden.

»Willst du ein Loch in die Straße bohren oder kündigst du unser Erscheinen an?«

»Weder noch, der Stock dient zur Unterstreichung, von dem was ich jetzt sage. Misses Buckingham ist nicht nur irgendeine prominente Dame, sie sitzt neben der königlichen Loge im Royal Opera House und dabei ist sie zur Opern Saison nie in der Stadt. Sie ist Victorias liebste Hofdame, also benehme dich wie eine junge Lady.«

»Kennst du sie?«

»Frag doch nicht!«

»Ich wette, du kennst sie gar nicht.«

»Ha!«

»Und kennst du sie nun?« Bella war ahnungslos, sie las keine Gesellschaftsseiten in den Zeitungen und wusste nicht, das die Namen Lady Victoria Buckingham und der seiner Stiefmutter sehr oft nebeneinander im Bericht über einen prächtigen Ball vorkamen.

»Jeder kennt sie und ganz besonders ich«, meinte er, als habe er mehr, als nur Tee mit ihr getrunken. »Sie ist eine Lady, eine überragende Sängerin von geradezu himmlischer Schönheit.« Gilbert drehte sich um und strebte zum Hauseingang, als könne er es gar nicht abwarten sie zu sehen. Er zog an der Klingelschnur und überließ Bella die Kleinigkeiten, wie das Bezahlen der Kutschfahrt oder ihr zu sagen das Lady Buckingham ein Vampir war.


Die Nachtwache

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