Читать книгу Lydia - Jung, neugierig, Jungfrau | Erotischer Roman - Miu Degen - Страница 3

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Umzug

Lydias Eltern haben sich vor zwei Jahren getrennt. Lydia blieb bei ihrer Mutter, die nun schon wieder umgezogen ist. Dieses Mal geht es nach Bochum, in dessen Vorort ihr aktueller Lebensabschnittsgefährte ein kleines Häuschen besitzt, in das sie einziehen. Peter, so heißt ihr vielleicht zukünftiger Stiefvater, hat einen Sohn, Dieter, der mit seinen zwanzig Jahren etwas älter ist als Lydia. Peter lebt schon seit sieben Jahren von seiner Ex-Frau getrennt und ist erfolgreicher Vertriebsleiter. Lydias Mutter Elisabeth und er haben sich auf einer Dating-Plattform kennengelernt. Nach ein paar Wochen »Beschnuppern« hat sich ihre Mutter nun entschlossen, dass sie es alle gemeinsam unter einem Dach probieren.

Fast zweihundert Kilometer ist Lydia nun von ihren Freunden und ihrem Vater entfernt. Bei ihm zu bleiben, war keine Option, da dessen neue Freundin ein Biest ist. Außerdem wohnen die zwei in einer kleinen Zweizimmerwohnung in einem heruntergekommenen Stadtviertel. Somit hat Lydia in den sauren Apfel gebissen und ist mit ihrer Mutter zusammen umgezogen.

Heute ist ihr erster Tag in der zwölften Klasse des Gymnasiums. Direkt nach den Sommerferien. Alles neu. Keine bekannten Gesichter. Da sie in den vergangenen Jahren häufig umgezogen sind, ist es fast schon normal, sich in eine neue Umgebung einzufinden.

Nie hatte sie Zeit für Freundinnen. Oder für einen Freund. Wenn sich etwas hätte entwickeln können, wurde es durch den nächsten Umzug zerstört. Verehrer hatte sie genug. Mit ihren blauen Augen, dunkelbraunen, gelockten Haaren und der weiblichen Figur war sie immer ein Hingucker! Aber meistens waren die Jungs ihr zu plump. Erst letztens stand sie in der Disco, da kam ein dunkelhäutiger Junge zu ihr, der nicht mal schlecht aussah, und fragte sie direkt und plump, ob sie Lust zum Ficken hätte. Das hat ihr gar nicht gefallen. Vor allem, weil sie es noch nie getan hat!

Sie fragt sich zum Sekretariat durch, klärt, in welche Klasse sie gehen muss, und sucht das Klassenzimmer auf. Dort sitzen schon einige, andere rennen umher. Das Verhältnis zwischen Jungs und Mädchen scheint ausgewogen zu sein.

Ein braunhaariges Mädchen mit großen Augen und einer noch größeren Oberweite kommt auf sie zu. »Du musst Lydia sein!«, sagt sie und reicht ihr die Hand. Lydia ergreift sie und nickt.

»Ich bin Vanessa und die Klassensprecherin. Du kannst dich neben mich setzen. Da ist noch Platz.«

Lydia lächelt verlegen, freut sich aber über den netten Empfang und nimmt neben ihr Platz. Allerdings fragt sie sich, ob hier die Ämter nach Brustgröße vergeben werden, da die stellvertretende Klassensprecherin ebenfalls eine sehr große Oberweite aufzuweisen hat.

»Bist du neu in der Stadt?«

»Ja, meine Mutter ist zu ihrem neuen Freund gezogen und jetzt bin ich hier …« Lydia lächelt verlegen.

Dann kommt der Klassenlehrer herein, Herr Müller. Die Schüler setzen sich, Herr Müller begrüßt Lydia ebenfalls recht herzlich und dann geht es mit dem Unterricht los.

Es stellt sich heraus, dass Vanessa schon zwanzig Jahre alt ist, weil sie in der Grundschule und später in der siebten Klasse wiederholen musste.

»Ich lerne nicht gern«, sagt sie und ergänzt: »… zumindest nicht Schulstoff!« Dann grinst sie breit und anzüglich. ihre Augenbrauen zucken dabei nach oben. Lydia lächelt zurück und tut so, als wüsste sie genau, was Vanessa meint.

In der Pause zeigt Vanessa Lydia die Schule. Pausenverkauf, Schulhof, Sporthalle, Lehrerzimmer und die Toiletten. »Hast du heute Mittag Lust, zu mir zu kommen? Dann können wir noch ein bisschen ratschen.«

Lydia ist begeistert und stimmt freudig zu. Vanessa erklärt ihr noch, wo sie wohnt, und wie sich herausstellt, sind es gerade mal fünfzehn Gehminuten von Peters Haus entfernt.

Nach der Schule geht’s nach Hause. Mittagessen. Anschließend verabschiedet sie sich von ihrer Mutter und geht zu Vanessa.

Vanessa wohnt mit ihrer Familie in einer Doppelhaushälfte. Ihr Bruder und sie haben schöne große Zimmer im ersten Stock, direkt neben einem Bad und dem Schlafzimmer ihrer Eltern. In ihrem Zimmer befinden sich ein Schreibtisch, ein Drehstuhl, ein Sitzhocker, ein französisches Bett, ein großer Kleiderschrank und ein Regal an der Wand mit einigen Büchern und diversem Krimskrams.

Auf dem Schreibtisch steht ein zugeklappter Laptop. Den schiebt Vanessa beiseite und zeigt auf den Sitzhocker. »Komm, setz dich, dann machen wir die Hausaufgaben.«

Die nächste Stunde ist mit Hausaufgaben angefüllt. Lydia ist begeistert. So viel Spaß haben Hausaufgaben noch nie gemacht. Sie scherzen, lachen, arbeiten aber auch. Als sie gerade ihre Schulsachen einpacken, geht die Tür auf und Vanessas Bruder kommt herein.

»Hey, Vanessa. Ich bin wieder da.« Dann sieht er Lydia. »Und wer bist du?«

»Das ist Lydia. Sie ist neu bei uns an der Schule und wir haben zusammen die Hausaufgaben gemacht.«

»Aha. Schön, dich kennenzulernen.« Er geht zu ihr und schüttelt ihr die Hand. »Ich bin Carsten. Na gut, dann lass ich euch beide mal wieder allein.«

Carsten verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich, aber nicht, bevor er sich nochmals kurz umgedreht und zu Lydia geschaut hat.

»Er hat wohl schon wieder Stress mit seiner Freundin.«

»Wie kommst du darauf?«

»Das ist immer so. Dann ist er kurz angebunden und wirkt genervt. Aber du hast ihm gefallen …«

Lydia schaut sie stirnrunzelnd an. »Wie kommst du darauf?«

»Na, hast du seinen Blick nicht gesehen, den er dir nachgeworfen hat?« Sie schmunzelt Lydia an.

Diese schüttelt nur den Kopf. »Ach, Quatsch, das hast du dir nur eingebildet!«

»Ich kenne meinen Bruder, und du …« – Vanessa zeigt mit ihrem Finger auf Lydia – »… fällst in sein Beuteschema!« Vanessa lacht laut auf und legt sich auf’s Bett. Lydia setzt sich im Schneidersitz dazu. Beide lachen sich an.

»Wow, so ein Bett wünsche ich mir auch. Da hat man richtig viel Platz drauf.« Lydia wippt auf dem Bett auf und ab.

»Klar. Wenn es kleiner wäre, könnte mein Freund hier auch nicht übernachten. Wie machst du’s denn, wenn dein Freund bei dir übernachtet?«

Lydia stockt und schaut verlegen zur Decke. »Ich … ich habe momentan keinen Freund.«

»Ja, schon. Ihr seid ja gerade weggezogen. Aber du hattest doch bestimmt schon mal einen. Wo hat er dann geschlafen? Auf dem Boden?«

Lydia verzieht das Gesicht. Sie schämt sich ein wenig, aber … was soll’s: »Ich hatte noch nie einen Freund!« Die Beichte kommt ihr schwer über die Lippen.

»Echt? Kaum zu glauben. Ich habe doch gesehen, wie die Jungs dir in der Schule nachgeschaut haben. Du hattest bestimmt schon genug Verehrer. Und du hast noch nie etwas mit einem Jungen gehabt?«

»Na ja …«, sagt Lydia in einem entschuldigenden Ton. »Wir sind oft umgezogen und so hatte ich nicht viel Zeit, etwas mit einem Jungen anzufangen …«

»Ja schon, aber so ein bisschen knutschen geht doch immer …« Vanessa grinst sie an.

Lydia blickt ihr ins Gesicht. »Wir haben mal Flaschendrehen gespielt, da habe ich ein paarmal geküsst.«

»Das zählt nicht. Ich kann es nicht glauben. Du hattest noch nie etwas mit einem Jungen?«

Lydia schüttelt verlegen den Kopf.

»Du bist achtzehn Jahre alt und hattest noch nie einen Freund?«

Lydia geht die Fragerei langsam auf den Keks. Vor allem hat sie den Eindruck, dass Vanessa sich über sie lustig macht.

»Dann gab es auch noch nie Petting?«

»Nein!« Das klingt jetzt schon etwas genervt.

»Aber interessieren tut dich so ein Schwanz schon, oder?«

Lydia schaut sie verwundert an. Sie versteht nicht.

»Na, ich will nur wissen, ob du lesbisch bist und mehr auf Brüste und Muschis stehst?«

»Nein!« Die Antwort kommt energisch zurück. »Ich würde schon mal gern einen Schwanz in der Hand halten, aber dazu ist es halt bisher noch nicht gekommen!« Jetzt ist Lydia total genervt. Vanessa war bisher ganz nett und es war auch witzig mit ihr. Aber jetzt geht sie zu weit. »Nur, weil du schon einen Freund hast und mit ihm schläfst, heißt es noch lange nicht, dass alle anderen das auch schon machen müssen.«

Vanessa zieht ihre Augenbrauen hoch. Sie versteht, dass sie Lydia verletzt hat, und versucht, es wiedergutzumachen. »Hey, ist schon okay. Ist nicht so schlimm, dass du noch Jungfrau bist. Ich finde dich trotzdem okay!« Sie lacht laut auf. »Ich dachte nur für einen Moment, du bist lesbisch, und da hätte ich nicht gewusst, wie ich damit umgehen soll! Ich mag Schwänze …« Sie kichert.

Lydia schaut sie vorsichtig an, dann beschließt sie, ihr zu vertrauen. »Okay, aber bitte verrat es niemanden, ja!«

»Klar doch. Das ist unser Geheimnis. Und damit du auch eins von mir hast, verrate ich dir auch eins. Mit vierzehn habe ich einem Jungen das erste Mal einen gehobelt. Rate mal, wem!«

Lydia schaut sie verblüfft an. »Das weiß ich doch nicht!«

Vanessa richtet sich auf und sagt dann leise: »Carsten.«

Lydia ruft unter lautem Prusten heraus: »Was? Deinem Bruder? Das ist nicht dein Ernst!«

Vanessa lacht ebenfalls. »Klar doch!« Dann beruhigt sie sich wieder und spricht leiser weiter. »Ich bin damals in sein Zimmer geplatzt. Er war sechzehn, lag auf seinem Bett und hatte seinen Ständer in der Hand. Sofort hat er verlegen die Decke darübergezogen und ich habe ihn dann gefragt, was er da gerade gemacht hat. Er wollte leugnen, aber ich habe ihm die Decke weggezogen und seinen Ständer gesehen. Er hat versucht, ihn mit beiden Händen zu verdecken, aber der war so groß, das ging nicht!«

Vanessa muss wieder lachen und Lydia, die ihr mit großen Augen zuhört, fällt mit ein.

»Und dann?«

»Zunächst habe ich gelacht und gesagt, dass er sich einen runterholt. Er lief hochrot an und beschimpfte mich. Ich solle ihn in Ruhe lassen und gehen. Ich lachte noch mal, sagte dann, dass ich es Mama erzähle und drehte mich um. Er stand schlagartig auf und hielt mich fest. Er bat mich, nichts zu sagen, das war ihm voll peinlich.«

Vanessa grinst breit und Lydia lächelt zurück. Sie will mehr hören, das ist total aufregend. Sie hat keinen Bruder und ihren Vater hat sie das letzte Mal als kleines Mädchen nackt gesehen. Aber einen erregten Schwanz, den hat sie noch nie gesehen.

»Und was dann?«

»Da er mich festhielt, konnte er sein bestes Stück nicht verbergen. Ich betrachtete es und wusste nicht, ob ich lachen oder Angst haben sollte. Er war riesig, bedrohend, aber irgendwie auch geil.« Vanessa muss wieder kichern. »Der war wie … ich weiß nicht. Er faszinierte mich. Dann sagte ich ihm, dass ich es unserer Mutter nicht sagen würde, aber seinen Schwanz anfassen wolle.«

Lydia bekommt noch größere Augen, sagt aber nichts. Gespannt lauscht sie weiter.

»Carsten war etwas verdattert und ich griff einfach zu.« Wieder kichert Vanessa. »Ich kann dir sagen, der fühlte sich so geil an. Hart und weich, warm und geil …« Lydia kann sehen, wie Vanessa bei der Erinnerung daran leichte Erregung verspürt. Und Lydia leichten Neid.

»Carsten protestierte kurz, das ignorierte ich jedoch und hielt seinen Ständer weiter fest. Er versuchte, nach hinten auszuweichen, dadurch zog sich die Vorhaut über seine Eichel. Ich folgte ihm, dadurch rutschte die Vorhaut wieder runter und die glänzende Eichel war wieder zu sehen.« Vanessa macht eine kurze Pause und atmet tief durch. »Ich habe das noch nie jemandem erzählt.« Sie lächelt und bedeutet Lydia, dass nun beide ein Geheimnis der anderen kennen.

»Und was war dann?« Lydia will alles erfahren.

»Dieses Reiben des Ständers war total cool und ich merkte, dass es ihm gefiel. Also machte ich weiter. Ich fand das supergeil! Mit meinen Freundinnen hatte ich schon oft darüber geredet. Über Schwänze und dass Jungs es sich oft selbst machen und so. Aber wenn man selbst wichst, ist das was ganz anderes …«

»Und? Hat er gespritzt?«

»Klar, und wie. Zuerst fand ich es ekelhaft, weil es so klebrig war, aber später fand ich es auch cool. Vor allem, es riecht so geil …« Vanessa zieht ein genießerisches Gesicht.

Lydia spürt ein leichtes Kribbeln in ihrem Unterleib und ihre Haut auf den Brüsten beginnt leicht zu spannen. Sie möchte das auch mal probieren. Unbedingt. Ihr Gesichtsausdruck scheint das deutlich zu machen, denn Vanessa lächelt sie durchdringend an.

»Der Gedanke gefällt dir, was?«

Lydia wird rot, nickt aber.

»Okay, warte kurz.« Vanessa steht auf und verlässt das Zimmer. Lydia sitzt stirnrunzelnd da und versteht nicht. Kaum eine Minute später kommt sie mit Carsten zurück.

Lydia erschrickt. »Was … Ich verstehe nicht. Was soll das?« Sie ist total verdattert.

»Leg dich hin«, sagt Vanessa zu ihrem Bruder und der legt sich aufs Bett.

Lydia sitzt wie versteinert da, schaut zu, wie sich Carsten auf den Rücken lehnt und Vanessa anfängt, seine Jeans aufzuknöpfen.

»Was … was machst du da?« Lydia kann nicht glauben, was sie da sieht. Vanessa öffnet grinsend die Hose und zieht sie dann ganz aus. Carsten liegt nur noch mit seinen grünen Boxershorts da. Er hat seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und lässt alles über sich ergehen.

Lydia will aufspringen und das Zimmer, das Haus verlassen. Was hier passiert, überfordert sie. Das gehört sich nicht. Bruder und Schwester … und überhaupt! Aber sie bleibt starr sitzen. Die Neugierde ist größer. Und sie muss sich eingestehen, dass da noch ein anderes Gefühl ist: Begierde oder Geilheit? Sie kann es nicht genau sagen. Ihr Blick liegt auf der Ausbuchtung der Boxershorts.

Dann zieht Vanessa die Boxershorts herunter und grinst Lydia dabei an. Diese kann es kaum erwarten, zu sehen, was sich darunter verbirgt. Und dann sieht sie ihn. Klein, verbogen, nach links liegend, aber rasiert. Er ist rasiert! Sie bekommt große Augen.

»Der … der ist ja gar nicht groß.« Leichte Enttäuschung schwingt in ihrer Stimme mit.

»Tja, da müssen wir noch etwas machen …«, sagt Vanessa, während sie Carsten die Boxershorts samt Socken von den Füßen streift.

Neugierig und fragend schaut Lydia Vanessa an. Diese betrachtet Lydia in ihrem Schneidersitz mit den gespreizten Schenkeln und dem ausgebeulten Top, unter dem sich ihre Brüste befinden.

»Streichle dich so, wie wenn du es dir selbst machst.«

Lydia errötet. »W… was?«

»Streichle deine Brüste, streichle deine Beine und deine Muschi. Komm, zeig ihm, wie du es dir machst und wie du es gern hast …« Vanessa lächelt sie süß an. Carsten wiederum grinst lüstern. Schon bei den Worten hat sein Penis etwas gezuckt.

»Ich … ich …« Lydia will sagen, dass sie es sich nie selbst macht, aber das würde hier wohl kaum einer glauben. Und Vanessa hat auch nicht gefragt, ob sie es sich macht. Nein, sie geht davon aus, dass sie sich selbst befriedigt, und sie soll es ihm zeigen.

»Komm, mach schon …« Vanessa beginnt nun selbst, ihre Brüste zu streicheln, über ihr blaues Top zu streichen, die Erhebungen zu massieren. Dann führt sie ihre linke Hand zu ihren Schenkeln und streichelt die Innenseiten.

Lydia lächelt schwach und beginnt selbst ganz vorsichtig, ihre Brüste durch das Top zu streicheln. Dabei beobachtet sie Carsten. Nein, seinen Schwanz. Und tatsächlich, er wird größer. Nun wird Lydia mutiger. Sie streichelt auch ihre Schenkel, geht weiter zu ihrem Schritt. Sie drückt leicht dagegen und genießt den Druck. Der Schwanz wird größer und Lydia muss unwillkürlich lächeln. Auch in ihrem Unterleib wird es warm und kribbelt. Sie beißt sich auf die Unterlippe.

Vanessa greift nun nach dem Ständer. Streichelt sanft mit der Rechten darüber. Gleitet wieder mit der Handfläche nach unten, bis zu seinem Sack. Die Finger spielen etwas mit seinen Eiern, um dann wieder nach oben zu gleiten. Nun wird der Penis immer größer und stellt sich auf. Lydia ist begeistert und wie hypnotisiert. Ihre Hand in ihrem Schritt drückt fester und reibt genau an der Stelle, an der ihr Kitzler sitzt.

Vanessa beobachtet Lydia ganz genau und lächelt, während sie den Ständer weiter streichelt. Dann löst sich ihre Hand von ihm und greift nach der rechten von Lydia. Diese wehrt sich leicht, aber Vanessa zieht sie sanft zu dem Ständer. Und der Widerstand ist auch nicht wirklich groß.

»Ich … nein, das ist …« Es ist nur ein Stammeln, das Lydia über ihre Lippen bringt.

»Komm, probier es mal. Du sollst ihn nur ganz kurz anfassen …« Sie lächelt Lydia noch gewinnbringender an.

Dann berühren Lydias Finger sein Glied. Vanessa führt sie weiter und drückt die Finger um den Stab herum. Nun liegt er komplett in Lydias Hand. Das erste Mal hat sie einen Schwanz in der Hand. Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals. Es ist aufregend. Es ist erregend. Es ist einfach nur geil. Er ist hart, aber auch weich. Ihre Atmung wird schneller.

Vanessa beginnt, Lydias Hand rauf und runter zu schieben. Ganz langsam. Die Vorhaut schiebt sich über die Eichel, dann wieder herunter. Sie wird sichtbar.

Lydia betrachtet das mit großen Augen. Sie spürt ein noch stärkeres Kribbeln in ihrem Schambereich. Und es wird heiß. Ihre Gegenwehr ist wie weggewischt. Es macht ihr Spaß, das Rohr zu reiben. Rauf und runter. Rauf und runter. Sie lässt sich nicht mehr von Vanessa führen. Nein, sich macht es selbst. Sie drückt sanft, hält ihn noch etwas unsicher fest und reibt. Vanessa merkt es und lässt die Hand los. Sie soll es selbst machen. Grinsend kniet sie neben ihrem Bruder und schaut abwechselnd von seinem Gesicht zu seinem Schwanz, der schön gewichst wird.

»Und, mache ich das richtig?« Lydias Frage klingt vorsichtig.

»Oh jaaaa, und wiiieeee.« Carsten stöhnt es mehr, als dass er es sagt.

Lydia wird mutiger. Sie spielt mit dem Ständer. Sie schiebt die Vorhaut herunter, dann spielt ihr Daumen mit der Eichel. Sie gleitet darüber, während die anderen Finger den Schaft drücken und festhalten. Sie ist fasziniert von dieser feuchten Eichel, die so prall vor ihr steht, mit diesem kleinen Schlitz, aus dem der Urin … aber auch sein Sperma kommt. Der Gedanke erregt sie noch mehr. Ihre Schamlippen schwellen an und werden feucht. Während der Daumen über die Eichel streichelt, übernimmt die andere Hand seine Eier. Sie krault sie, streichelt sie, verwöhnt sie.

»Mache ich das besser als deine Freundin?«

»Ooh jaaaaa, und ob. Viiiieeeel besser.« Carsten stöhnt und sein Unterleib beginnt sich vor Genuss zu bewegen, zu winden.

Lydia wird immer aufgeregter. Sie will es sehen. Wie der Saft aus dem Schwanz spritzt. Die Sperma-Fontäne! Wie weit es spritzt. Wie weit sie ihn spritzen lässt! Sie schiebt die Vorhaut wieder rauf und runter.

»Auch besser als deine Schwester?« Lydia schaut gespannt zu Carsten und dann zu Vanessa.

»Ooh, ich … dazu … will ich nichts sagen«, stöhnt er hervor. Vanessa hat ihn scharf angeschaut und Lydia versteht. Wenn er jetzt das Falsche sagt, bekommt er nie wieder einen Handjob von seiner Schwester. Lydia grinst siegessicher und verändert das Tempo und den Druck. Sie spielt damit und beobachtet, wie Carsten darauf reagiert. Wenn sie etwas nicht so gut macht, gibt es keine Reaktion bei ihm. Wenn sie etwas gut macht, dann stöhnt er und sein Unterleib beginnt stärker zu wackeln oder zu zucken.

Es macht Lydia immer mehr Spaß und Freude zu wichsen. Und es macht sie geil. Je erregter Carsten wird, umso geiler wird sie selbst. Sie will endlich sehen, wie er spritzt. Wie sie ihn zum Spritzen bringt. Das erste Mal, dass sie einem Mann einen Orgasmus schenkt. Es einem Kerl richtig besorgt!

Sie ist sich sicher, dass es gleich so weit sein wird. Seine Bewegungen werden schneller. Sein Keuchen heftiger. Vanessa zieht sein T-Shirt bis zum Hals hoch und Lydia versteht. Sie biegt den Schwanz Richtung Bauchnabel und wichst noch schneller und fester. Der Schwanz schmatzt laut, während die Vorhaut vor und zurück geschoben wird.

Carsten reißt den Mund weit auf. Sein Kopf hebt sich, sein Unterleib verkrampft sich. Lydia grinst lüstern und breit. Sie weiß, jetzt passiert es gleich. Und dann ist es so weit. Carsten explodiert. Sein Becken zuckt nach oben und in diesem Moment schießt der weiße Saft aus ihm heraus. Der Stoß mit dem Unterleib ist so heftig, dass sich Lydia fragt, wie es wohl ist, wenn er einen solch heftigen Stoß vollführt und dabei mit dem Ständer nicht in ihrer Hand, sondern im Unterleib einer Frau steckt. Zum Beispiel bei ihr. Ihre Möse wird noch feuchter und sie drückt ihr Becken vor und zurück, als würde sie gefickt.

Dann schießt er nochmals ab. Und nochmals. Sie reibt weiter und weiter, bis sich Carstens Körper wieder beruhigt und entspannt. Auch Lydia entspannt sich. Der Saft klebt auch an ihrer Hand, die zärtlich den nun schrumpfenden Schwanz streichelt. Sie findet es schade, dass er schon wieder kleiner wird. Auf Carstens Bauch und Brust haben sich einige Pfützen mit Sperma gebildet.

Sie beginnt, mit dem Sperma an ihren Fingern zu spielen. Es klebt ein bisschen und zieht Fäden.

»Das musst du mal probieren.« Vanessa strahlt sie an.

»Was?« Lydia kann es nicht glauben. Ekel erfasst sie.

»Riech mal dran!« Vanessa untermauert die Aufforderung, indem sie den Zeigefinger in eine der Spermapfützen auf Carstens Oberkörper eintaucht, diesen dann zur Nase führt und deutlich hörbar durch die Nase einatmet.

Lydia ist unsicher. Aber auch noch geil. Und sie will nicht als spröde Jungfrau dastehen. Und riechen ist ja nicht so schlimm. Wenn es ekelhaft riecht, kann sie den Finger ja gleich wegtun. Sie führt das Sperma an ihrer Hand ebenfalls unter die Nase. Vorsichtig zieht sie die Luft ein und … stellt fest, dass es ein ganz eigener Geruch ist. Nicht ekelhaft. Nicht stechend. Nicht schlecht. Eher lieblich, leicht süßlich. Und sie muss sich eingestehen: Das will sie öfters riechen!

»Und?« Vanessa schaut sie fragend an. Obwohl sie die Antwort schon kennt, weil Lydia die Hand mit dem Sperma nicht hektisch weggezogen hat.

»Mmmh, ja, schon okay.« Die Antwort ist eindeutig zu vorsichtig. Vanessa grinst Lydia breit an. Sie hat sie längst durchschaut.

»Ja, ich finde den Geruch auch total geil!« Beide Mädchen grinsen sich breit an, dann tunkt Vanessa ihren Finger wieder in eine Sperma-Pfütze. Während sie Lydia tief in die Augen blickt, führt sie den Finger zu ihrem eigenen Mund. Die Lippen öffnen sich und der Finger dringt in den Mund ein. Lydia sieht fasziniert zu, wie die Zunge den Finger mit dem Sperma in Empfang nimmt und ihn ableckt.

Auf der einen Seite findet Lydia das ekelhaft. Auf der anderen Seite spürt sie eine gewisse Erregung dabei. Diesen Saft, den sie aus dem Schwanz rausgeholt hat, den Saft, der so geil riecht, genau diesen Saft findet sie geil!

Vanessa sieht, wie Lydia immer noch zögert. Dann wendet sie sich lächelnd an Carsten: »Sag mal, hat deine Freundin eigentlich schon mal deinen Saft probiert?«

»Nein. So etwas will sie nicht machen. Das ist ihr zu obszön!« Carstens Blick zeigt die gesamte Bandbreite der Enttäuschung. Dabei schüttelt er noch leicht den Kopf.

Vanessa dreht sich wieder zu Lydia, schaut ihr tief in die Augen, tunkt ihren Finger in eine der Pfützen und leckt ihn wieder ab.

Lydia hat immer noch die Hand vor ihrem Mund, direkt unter der Nase und inhaliert den Duft des Spermas. Sie spürt die Hitze in ihrem Unterleib und das unbändige Verlangen, nicht als Dummchen oder Versagerin dazustehen. Sie will bei den Guten sein. Ihre Zunge gleitet aus ihrem Mund und leckt ihren Finger ab. Zuerst vorsichtig. Sie kostet von dem Sperma und wartet gespannt darauf, was die Geschmacksnerven ihr übertragen.

Sie ist überrascht. Leicht salzig, sonst nichts. Es schmeckt nach fast nichts. Ein dezenter eigener, undefinierbarer Geschmack schält sich noch heraus, das ist alles. Davor hat sie sich geekelt? Sie leckt weiter ihre Hand ab und betrachtet Vanessa. Diese blickt zufrieden und breit lächelnd zurück. Dabei walkt sie ihren Zeigefinger in der Pfütze, sodass vier bis fünf Zentimeter voller Saft darauf glänzen.

Vanessa hebt den Finger, bewegt ihn dann aber zum Mund von Lydia. Diese zögert kurz, dann öffnen sich ihre Lippen und der Finger gleitet tief in den Mund. Ihre Zunge leckt den Saft vom Zeigefinger ab.

Die beiden Mädchen grinsen sich breit an. Lydia genießt dieses erotische Spiel. Sie überlegt sich gerade, ob sie das gleiche bei Vanessa machen soll, da meint diese plötzlich erstaunt: »Schau mal, was du da machst, gefällt meinem Bruder anscheinend.«

Lydia folgt Vanessas Blick nach unten und sieht den Schwanz, der schon wieder eine ordentliche Größe erreicht hat.

»Sieht so aus«, sagt Lydia grinsend, nimmt ihn unaufgefordert erneut in die Hand und beginnt langsam mit der Massage. Rauf und runter. Rauf und runter.

Vanessa greift nach Lydias Kopf und drückt ihn Richtung Brustkorb. »Komm, wir lecken seinen Saft direkt ab …«

Das findet Lydia zwar etwas ungewöhnlich, aber sie lässt sich nach unten drücken und beginnt wie Vanessa, die Pfützen abzulecken und herunterzuschlucken. Währenddessen wichst sie den Ständer, der schon wieder seine volle Größe erreicht hat. Vanessa greift ebenfalls zu. Nun wichsen zwei Hände den Ständer.

Lydias Erregung nimmt wieder zu. Wie gern hätte sie ihre Hand zwischen den Beinen, um es sich selbst zu machen. Das traut sie sich aber jetzt nicht. Sie leckt und sie wichst. Carsten stöhnt wieder auf. Sein Unterleib bewegt sich schneller – im Takt der Hand, die ihm einen runterholt.

»Oh, ihr zwei seid so geil …« Er stöhnt und ächzt.

»Geiler als deine Freundin?«

»Oh jaaa! Vieeel geiler. Da ist meine Freundin eine Null. Wenn die soooooo wichsen könnte …« Er beendet den Satz nicht, weil er immer lauter stöhnt.

»Jaaa, komm. Zeig uns, wie du spritzt!« Vanessa ist ebenfalls in Fahrt geraten.

»Ja, spritz schon! Wir wollen noch mal was zum Ablecken haben«, ergänzt Lydia, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben, was sie da sagt. Beide Mädchen wichsen noch schneller und härter.

Carstens Becken stößt immer fester nach oben. »Ooh jaaa, jaaaa, ich komme gleich, jaaa!«

Vanessa greift mit der freien Hand nach Lydias Kopf und positioniert ihn direkt über der Eichel. »Komm, mach den Mund auf, dann kann er dir direkt in den Mund spritzen! Dann musst du nicht so viel ablecken!«

Auch hier denkt Lydia nicht mehr darüber nach. Weit öffnet sie den Kiefer, während direkt darunter ihre Hand die Vorhaut vor und zurück schiebt.

Carsten atmet immer schneller. Sein Becken beginnt zu vibrieren. Er keucht. Dann zuckt das Glied in Lydias Hand und ein Schwall weißen Saftes schießt aus dem kleinen Schlitz an der Spitze des Ständers direkt in ihren Mund. Sie schließt ihn, um zu schlucken, aber da kommt schon die nächste Ladung und klatscht gegen ihre Lippen. Lydia zuckt zusammen. Die dritte Ladung landet Teils auf ihrer Wange, teils in ihrem Mundwinkel. Dann beruhigt sich der Ständer wieder.

»Wow, war das geil!«, stöhnt Carsten hervor. Vanessa grinst und betrachtet Lydia, die sich mit der Zunge das Sperma vom Mund ableckt.

»Ich kann es nicht glauben, dass du noch Jungfrau bist«, stammelt Vanessa ungläubig. Lydia fühlt sie dadurch sehr geehrt und freut sich, dass sie es anscheinend so gut macht.

»Wie? Du bist noch Jungfrau? Das glaubst du doch selbst nicht!« Carsten findet keine anderen Worte.

Verlegen blinzelt Lydia ihn an. Es klebt immer noch etwas Sperma an ihrer Wange. »Bisher habe ich noch nicht den Richtigen gefunden …«

»Das gibt’s doch gar nicht.« Carsten schüttelt ungläubig den Kopf. »Ich dachte gerade daran, dich zu vögeln und meine Freundin abzuservieren …«

Auch das ehrt Lydia, aber sie geht nicht weiter darauf ein.

»So, Mädels, ihr wart echt spitze!« Mit diesen Worten zieht Carsten seine Klamotten wieder an und verlässt das Zimmer.

Die beiden Mädels kichern noch etwas, schwatzen und lernen auch noch ein bisschen, bis ungefähr eine Stunde später Timo, Vanessas Freund, kommt und Lydia sich verabschiedet.

Lydia - Jung, neugierig, Jungfrau | Erotischer Roman

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