Читать книгу Zitronenhimmel - Monika Detering - Страница 5
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ОглавлениеWieder diese Schritte. Charleen hockte äußerst angespannt im Liegestuhl und horchte. Nervös knibbelte sie an ihrer dünnen Strickmütze, die sie oft trug. Jemand ging um ihr Wohnmobil, das sie ›Hector‹ getauft hatte. Sie spürte das Knacken und die Bewegungen wie Schallwellen. Sofort griff sie nach Achims Jagdflinte, die sie seit Verlassen ihres bisherigen Zuhauses immer dabeihatte. Geschossen hatte sie noch nie damit. Dass es sich um eine einläufige Flinte handelte, wusste sie. Davon hatte Achim erzählt und ihr auch Spannarm, Spannstück, Zündstift, Hahn und Abzugsstange erklärt. Aber sie war nur aufmerksam gewesen, um ihrem Mann einen Gefallen zu tun. Die Hauptteile des Schlosses brachte sie noch immer durcheinander. Aber eine Flinte zeigte Wirkung. Sie hatte auf ihrer Reise nach Korsika einen besonders Neugierigen damit verjagt.
Mit dem Gewehr in der Hand kroch sie durch die Enge, stieß gegen übereinandergestapelte Kartons. Mit lautem Scheppern fiel ein Topf herunter. Sie hangelte zum Fenster und lugte durch die mit Fliegen und Mücken beschmutzte Scheibe, ohne etwas zu erkennen, das anders war als sonst. Trotzdem – sie fürchtete sich. Schrecklich albern, das wusste sie auch. Aber es war, als würde eine Tür aufgestoßen und Monster, Hände und ein wild dumpfer scheppernder Lärm würden hereinkommen, sie bedrängen und verschlingen, ersticken wollen. Seit dem Unfall war das so.
Dieses Unglück hatte Achim getötet und in ihrem Kopf ein furchtbares Durcheinander verursacht. Bis das Chaos sich normalisierte, hatte es gedauert. Wenn sie daran dachte, wurde sie zornig, fühlte sie sich erniedrigt, weil sie eine Zeit lang auf die Hilfe einer Sozialdienstfrau angewiesen war.
Sie positionierte das Gewehr auf Anschlag, öffnete die hintere Tür und trat auf die Stufe. Entdeckte in tiefblauer Dunkelheit menschliche Umrisse, die sich wie ein Schattenspiel auf sie zubewegten. Achim? Herr Piritz? Ein Fremder? Vorsicht, mein Lieber, so eine Schrotladung ist nicht zimperlich! Mit der Hand stopfte sie ihren Schrei, ihr Entsetzen zurück in den Mund. Wer ist das?
Sie hörte nur das sanfte Rascheln der Blätter im Nachtsommerwind. Charleen sah die Gestalt im Lichtkreis des Mondes wie einen Scherenschnitt.
»Charleen?«
»Keinen Schritt näher, oder …«
»Um Gottes willen! Charleen, leg’ das blöde Ding weg. Nachher passiert noch was! Ich bin’s. Ekkard. Du mit einem Gewehr, also wirklich!«
»Ich habe dich nicht erkannt.«
»Ist die Flinte gesichert? Leg sie weg, sonst rede ich nicht mir dir.«
»Dann lass es.«
»Warst du auf Korsika auch so schreckhaft?«
»Dort habe ich mich sicher gefühlt.«
»Und warum reagierst du wie eine Wildwestlady?«
»Wildwest? Als Frau muss ich mich verteidigen können. Vielleicht brauche ich das Gewehr als Gegenpol zu meiner Angst und den Erinnerungen. Wenn ich mich darin verirre, gerätst du ins Chaos. Ängste und alte Bilder werden real. Und du kannst nichts mehr voneinander unterscheiden. Wenn mir jemand in diesem gottverlassenen Ort etwas tun will, drücke ich ab. Ich bin schnell. Noch immer.« Sie musste unbedingt übertreiben, das gab Sicherheit.
»Warst du mit deinem Mann auf der Jagd?«
»Nein.« Charleen drehte sich um und stellte die Flinte gegen die Tür. »Er hat gejagt. Achim war der Jäger. In verschiedenen Bereichen.«
»Und du? Erzähl!« Er steckte die Hände in die Hosentaschen. »Du hast nicht gejagt? Hast die Ehe überlebt und Kinder bekommen? Und dann?«
»Frechheit. Und von meiner Tochter habe ich dir schon erzählt.«
»Und ich habe dir erzählt, dass ich keine Kinder habe. Leider. Ich habe nur für meine Uhren gelebt. Ein Uhrenleben. Die Menschen habe ich übersehen. Und dir, Charleen, dir komme ich nicht mit bravem Getue. Für so was bist du auch zu alt.«
»Mit Komplimenten wirfst du ja nur so um dich.«
»Also? Ehe. Kind. Und dann?«
»Ich übersetzte, schrieb und reiste nach Achims Tod. Das Schreiben ist mir geblieben. Auch in dieser Nacht habe ich an meinem Manuskript gearbeitet. Ich schlafe verdammt wenig, seitdem ich den Stellplatz hier bezogen habe. Nachts kommt die Unruhe und hörte eben diese Geräusche.«
»Soll ich vorher pfeifen oder ›Huhu‹ rufen?«
»Sei nicht komisch. Was willst du eigentlich um diese Uhrzeit? Es ist bestimmt weit nach zwei.«
»Ich habe Hunger. Ich dachte, vielleicht hast du auch welchen? So ein Nachtmahl wäre doch einmal wieder was Feines. Nachts kann man gut reden. Alles ist da, es ist warm, der Mond blinzelt und die Sternlein funkeln.« Er lachte. »Ich habe auch einiges mitgebracht.« Ekkard schwenkte einen Korb. »Du könntest mir erzählen, warum du gerade in diesem Dorf bist. Ich höre zu und danach kannst du ganz sicher schnell einschlafen.«
»Woher willst du das wissen? Spielst du Therapeut? – Psychologen können einem das restliche Leben ruinieren.«
»Ich bin ein Wanderer zwischen den Zeiten … erzähl über Korsika. Vielleicht …«
»Vielleicht was? Willst du dahin?«
»Nur ein Gedanke. Ich bin hier gelandet, weil ich auf jemanden wie dich gewartet habe. Vielleicht ist das so.«
»Ekkard! Flirtest du jetzt mit mir? Dafür bin ich inzwischen zu alt. Hast du selbst gesagt.«
Er lachte. Es war ein leises, ein warmes Lachen, das man umarmen konnte, wenn man es wollte.
»Wir zwei sind ein wenig aus der Welt gefallen, lass uns das Dorf zu unserem Universum machen.«
»Hast du getrunken?« Nach einer winzigen Pause sagte sie auch: »Universum? Können wir später drüber reden. Ich bin noch dabei, mein altes Leben wegzupacken. Universum oder universales Dorf mit Kranichen? Du bist ja noch verrückter als ich.«
»Komm!« Ekkard baute vor ›Hector‹ zwei Klappstühle auf. Auf dem verkümmerten Rasen blühte Mohn, an einer Wand wuchsen Tomaten. Er stellte eine Stalllaterne und eine Flasche Wein auf einer umgedrehten Obstkiste ab, im Korb dufteten Brot und Ziegenkäse. Charleen blickte auf seine zitternden Hände.
Sie hätte gern darübergestreichelt.
»Wie auf Korsika. Wo kaufst du den Ziegenkäse?«, fragte Charleen.
»Der ist von einem italienischen Stand auf dem Stralsunder Markt. Eigene Herstellung. Der Mann betreibt ein Gut in der Toscana und die Frau ist für einige Monate hier, um ihre Produkte vorzustellen.«
»Wie der duftet! Und er ist nicht in Plastik verpackt. Ich übe mich nämlich momentan in ›Plastikfasten‹. Wie ich zum Beispiel diese eingeschweißten Gurken hasse.«
»Totale Plastikabstinenz geht doch gar nicht, auch in Papier steckt Plastik«, warf Ekkard ein. »Mikroplastik findest du in deiner Kosmetik …«
»Halt mir keinen Vortrag. Es ist ein Versuch. Wenn ich einen festen Wohnsitz habe, möchte ich ein Stück Garten haben, das eine oder andere anpflanzen, früher habe ich das nie getan. Bin ich nie zu gekommen.«
»Versuch macht kluch.«
»Jedenfalls benutze ich Plastikbecher und Tragetaschen mehrfach und achte darauf, zum Einkaufen einen Stoffbeutel mitzunehmen.« Charleen brach ein Stück vom Ziegenkäse ab, nahm Brot und sah zufrieden aus.
Ekkard nahm einen kräftigen Schluck vom Chianti Docg mit seinem verführerischen Duft. »Du auch?«
»Mhmhm.«
Sie lachten.
Charleen rülpste. Der Wein, das Brot, der Käse …
Ekkard rülpste auch.
»Hast du eigentlich jemanden?«, fragte Charleen.
»Was meinst du? Frag mich genauer!«
»Eine Freundin, mit der du Sex hast.«
»Muss ich?«
»Musst du nicht, aber du kannst.«
»Und du, Charleen?«
»Kein Gedanke daran, seit Achims Tod schlucke ich noch immer Psychopharmaka. Davon wird mir schlecht. Das Zeug dämpft alles. Auch das Leben.«
»Setz es ab. Genieße die Zeit, egal, wie lange du bei uns bleibst.«
In der Ferne war das sanfte, gleichmäßige Rauschen der Ostsee zu hören. Der Mond und das Meer waren in besondere Gespräche vertieft. Es war eine Nacht, wie man sie nie in der Großstadt haben würde. Eine Nacht zum Lauschen.
»Anstatt zu schlafen, schreibe ich oder horche, ob draußen jemand ist«, begann Charleen. »Dabei hat der ›Hector‹ genügend Schlafplatz, aber ich bekomme Beklemmungen, wenn ich mich hinlege. Stelle mir vor, es beobachtet mich jemand. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich meine Geschichten ›auserzählt‹ habe. Soll ich besser weiterreisen? Nach Norden, wo sich nur wenige Menschen aufhalten?«
»Gib dir Zeit!«
»Die Weisheit hat mir jene Sozialarbeiterin auch vorgeplappert, als ich …«
»Aha. Was sagte sie denn?«
»Willst du das etwa hören? Der Abschnitt war nicht gerade meine interessanteste Zeit.«
»Dann weiß ich aber ein bisschen mehr über dich. So viel hast du mir bisher nicht erzählt.«
»Wie die säuselte! ›Möchte Frau Rappard jetzt ihren Tee? Ein Kaffee wird die Frau Rappard womöglich aufregen, wir wollen doch gesund werden?‹ Das ging so lange, bis mich die Wut packte und ich eine Tasse mit heißem Tee nach ihr warf. Noch nicht mal verbrüht hat die sich. Die war vielleicht schnell! Dieses dämliche Wir und Wollen wir, Können wir, Wir dürfen doch nicht hatte mich rasend gemacht. Ich verzichtete auf diese ›Hilfe‹ und entließ sie sofort. Nachdem dieses Weib verschwunden war, konnte ich zum ersten Mal seit Langem wieder lachen.«
»Trink!« Ekkard hielt Charleen ein mit Wein gefülltes Glas hin.
Nach einer Pause erzählte sie weiter.
»Meine Tochter fand meinen Gesundheitszustand bedenklich, sorgte sich, ob ich allein leben könnte. Wedelte mit Pflegeheim-Prospekten. Da hast du den Schock deines Lebens noch in dir, und die Zukunft soll heißen: Barrierefrei? Süppchen anreichen? Da kann man nur fliehen. Oder mit dem Gewehr ans Wasser laufen und es auf mich richten. Witwe zu sein ist keine Behinderung. Aber so taten Tochter und Schwiegersohn, selbst Nachbarn und Freunde. Achims Unfall. Alkohol. Zu schnell gefahren, eine Kurve übersehen, während die Sonne hinter unserem Haus erst rot, dann blasser werdend, am Horizont verschwand und ich dachte: Muss ich Achim erzählen. Er war nicht allein. Im Wagen saß seine Geliebte, von der ich erst dann erfuhr. Klischee erster Güte! Die Frau überlebte mit Knochenbrüchen. Ich wollte sie nicht kennenlernen oder ihr Händchen im Krankenhaus halten. Sollte das doch ihr eigener Mann machen.«
»Hat er?«, fragte Ekkard.
»Weiß ich nicht. Und Achim – von einem auf den anderen Tag war er nicht mehr da. Die vielen Entscheidungen, die ich treffen musste. Der Beerdigungstermin, die Traueranzeigen! Und ich stand vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen sollte. Das alleine war so anstrengend geworden, dass ich mich schon vor der Bestattung völlig ausgelaugt fühlte.«
»Ob ein schneller Tod ein Geschenk ist?«
»Manche sagen das. Ich finde es zu plötzlich. Unglaubwürdig. Ich konnte nicht mehr mit Achim über wichtige Dinge sprechen. Über sein Verhältnis, seine Affäre – was es auch immer gewesen war. Ich weiß es nicht. Ich meine, dass wir trotzdem eine gemeinsame Zukunft, die Zukunft unseres Alters hatten.«
»Wer hat dich benachrichtigt?«
»Die Polizei. Als ich vom Einkauf zurückkam, standen die schon vor unserer Tür. Nur geglaubt hatte ich es nicht. Zunächst. Ich legte alle Dinge zurück in die Regale. Dachte, nichts davon würde ich je wieder brauchen. Auch nichts zu essen. Warum sollte ich essen? Ich fuhr ins Krankenhaus und nahm Abschied von ihm. Aber auch das kam nicht bei mir an. Eigentlich dachte ich, ich muss nach Hause, Achim kommt gleich.«
»Und dann?«
»Ruhe wollte ich haben. Warten. Bis ich damit aufhörte. Wie ein Zombie schrieb ich einen Roman zu Ende. Er war wohl okay, sonst läge er nicht in den Buchhandlungen und würde nachgefragt. Nur gelesen – habe ich daraus nie.
Endlich – nach langen Wochen, kamen die Pläne von einem anderen Leben wieder ins Gedächtnis. Vor allem, als die Pflegerin weg war. Als ich darüber mit meiner Tochter sprach, verstand sie mich nicht. Vielleicht hatte sie die Vorstellung, dass eine frisch verwitwete Frau still und ergeben ihr Leid zu tragen habe. Jeder zerrte wohlwollend an mir. Aber ich fühlte mich wie gefangen genommen. Zum Trauern ließ mir keiner Zeit. Ich wollte auf meine Weise nachdenken. Sie ließen mich nicht. ›Du sollst nicht allein sein!‹
Es kam zu Auseinandersetzungen, und letztendlich stritten wir laut und waren voneinander enttäuscht. Es gab versteckte Hinweise, ich hätte vielleicht Schuld daran, dass Achim sich anderweitig orientiert hatte.«
»Hattest du?«, fragte Ekkard.
»Schuld ist ein gewichtiges Wort. Wenn man sich zu gut kennt, kommt der Hunger auf Unbekanntes. Das hätte mir auch passieren können. Interessant war, dass die Frau keine ganz junge war, sie war Mitte Fünfzig. Also eher eine ernst zu nehmende Geschichte. Ich denke, diese Frau hat auch auf ihre Weise gelitten. Als mir das klar war, ging es mir besser. Erst dachte ich: du Nutte.
Dann: Auch du wirst alt. Bis mir einleuchtete, dass Liebe überall ausbrechen kann. Wenn sie mit meinem Mann in irgendeinem kleinen Hotel … Soll sie diese Erinnerungen behalten. Ich habe meine. Ich sprach mit meinem Arzt, und als er mich gesund genug fand, entschied ich mich. Eine verschwiegene Freundin half. Nur das Wichtigste packten wir in den kleinen Wohnwagen, den Achim und ich gekauft hatten. Was übrig blieb, ließ ich durch einen Haushaltsauflöser abholen. Erinnerungen, die für meine Tochter wichtig waren, packte ich ein und brachte sie ihr.«
»Warum hast du die Ostsee ausgesucht?«
»Wir sind letztes Jahr im September rauf zur Ostsee und wollten uns einen kleinen Ort ausgucken, in dem wir den kommenden Sommer hätten leben können. Wir mochten die Ostsee, Stralsund. Vorpommern, die Boddenlandschaft. Wir fanden dieses Dorf. Wie so etwas manchmal passiert. Achim war ja in Rente gegangen und ich kann an jedem Ort der Welt schreiben, Hauptsache, ich habe Internet oder einen Hotspot. Als ich hierher wollte, habe ich mich bei der Bürgermeisterin nach einem Stellplatz für mein Wohnmobil erkundigt und Interesse an einem Hauskauf gezeigt.«
»Und dann?«, fragte Ekkard.
»Schwierig. Ich hatte Angst. Ich war auch feige. An jedem Tag, der meiner Abreise näherkam, schnitt ich ein Stück des bisherigen Lebens ab. Und dabei stiegen so viele Szenen auf, wie ich damals mit Achim in dieser Stadt angefangen hatte und wir eine Familie wurden. Ich wollte meiner Tochter die Gründe meiner Abreise erklären … ich fand nicht die richtigen Worte. Heute weiß ich, dass es sie geschmerzt hatte, weil ich mit einem Mal ausbrechen wollte. Jeder Versuch endete in Missverstehen. Wir waren nur noch voneinander gekränkt.
Ich schrieb meiner Tochter, erklärte noch einmal, hoffte auf Verständnis und hoffte auf ein schnelles Wiedersehen. Schrieb auch meine Anschrift dazu, die hatte ich schon. Aber die war nicht so wichtig, wir hatten ja unsere Mail-Adressen und WhatsApp.
Ich kann zwar sagen, jeder hat ein Recht auf ein eigenes Leben, aber ich kann schwer mit Kathrins Verletzungen umgehen.«
Charleen sagte nichts von ihrem täglichen Briefkastengang, von dem häufigen Öffnen der Mailbox. Kurze Nachrichten und Fotos schickte sie, rief auch an, und dennoch erfuhr sie nichts Persönliches. Sie sagte auch nicht, dieses Schweigen macht mich traurig und raubt mir den Schlaf.
***
Sie saßen zusammen und schwiegen lange – bis die ersten Hähne krähten. Ein schon vertrautes Schweigen, in dem Gedanken hin- und hergingen.
»Wann erzählst du mir von Korsika?«, fragte er irgendwann.
»Bald.« Charleen blickte auf seine Hände, die leicht zitterten.
»Hast du deshalb deinen Beruf aufgegeben?«
»Ja.«
Ekkard stand auf. »Diese Luft – im Sommer ist es zwischen fünf und sechs Uhr im Dorf am schönsten.« Er beugte sich vor und streifte mit einem leichten Kuss Charleens Wange.