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Leonie erzählt von Studium und Sex

Vor einem Jahr hatte ich mit dem Studium an der Cologne Business School angefangen und wollte dort meinen Bachelor of Arts erhalten. Es war noch ein langer Weg. Vor allem entstanden viele Kosten. Es war eine private Uni. Die Leistungserwartung war höher und die Rechnungen ebenfalls. Mein Vater verdiente gut. Aber ich wollte ihn auch nicht ständig mit meinen Forderungen belasten. Karriere war für mich sehr wichtig. Aber ich wollte es selbst schaffen.

Sicherlich gab es viele Jobs in Köln. Doch für eine Studentin brachte das wenig. Entweder die Zeiten waren nicht passend zum Studium oder Du musstest die meiste Zeit für 8 oder 10 Euro in der Stunde arbeiten, und schafftest es dann nicht einmal richtig zu lernen.

Eigentlich war sehr ich selbstbewusst und wollte mein Leben immer eigenbeständig gehen. Schon mit der Anmeldung zum Studium hatte ich mich bei einer Escort Agentur beworben. Ich liebte Sex. Manchmal dachte ich, dass ich eine Nymphomanin sei. Meinen letzten Freund hatte ich immer bis zum Wahnsinn gefickt, bis er dann beinahe ohnmächtig in sich zusammen sackte. Naja, das war vielleicht ein wenig übertrieben. Aber irgendwann, war es ihm einfach zu anstrengend. Ich wollte, dass er mich jeden Tag so richtig durchrammelt. Dreimal am Tag, das war der Durchschnitt. Anfangs schaffte er das noch ... aber nach einigen Monaten schwanden seine Kräfte ...

Bereits drei Wochen nach dem Besuch in der Agentur stand fest, ich wollte als Escort Dame arbeiten. Sex gegen Geld. Ein einfacher Deal, der mir schon beim Gedanken ein leichtes Prickeln verschaffte. Neben meinem Studium konnten mich die Männer nun gegen Geld kaufen und die Nacht mit mir verbringen. Oder einfach nur ein paar Stunden. Manche wünschten sich einfach nur einen romantischen Spaziergang, ein schönes Essen, andere wollten sich sofort nach meiner Muschi verzehren.

Feucht wurde ich da unten bereits bei der kleinsten Berührung. Vergessen würden sie das bestimmt nicht. Längere Begleitungen oder Urlaubsbegleitungen hatte ich jedoch nicht angeboten. Mein Studium sollte nach wie vor Vorrang haben.

Nach dem Gespräch in der Agentur bekam ich den Vertrag. 35 Prozent wollten sie von jedem Honorar haben. Ich kannte jetzt mein Ziel. Irgendwann möchte ich auch einmal eine Escort Agentur leiten. Ich war erst misstrauisch und hatte mich im Internet erkundigt. 35 Prozent erschienen mir viel. Doch es war normal. Es gab sogar Agenturen in Köln, die verlangen 40 Prozent und mehr.

Nach dem Vertrag kamen für mich die bürokratischen Abwicklungsabläufe. Mein Vater hatte mir stets beigebracht, wenn ich etwas beginne, zunächst alle Behörden zu beachten. Also musste ich dem Finanzamt meine Tätigkeit melden. Dazu hatte mir auch die Dame von der Agentur geraten. Im Internet fand ich das Formular, um mich als Freiberuflerin für Sex anzumelden. Schwierig fand ich es nur, eine Tätigkeit einzutragen. Letztendlich entschloss ich mich für den Begriff Begleitdame, Begleitservice. Dieser Begriff suggeriert vieles. Mit und ohne Sex. Also Unterschrift drunter und weg damit.

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