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Robert

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Meike wurde seit längerer Zeit regelmäßig von einem Mann angeschrieben. Er machte ihr Komplimente. Aber nicht die Komplimente erregten Meikes Aufmerksamkeit. Es waren seine Fantasien, die er ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen an Meike schrieb.

Meike fühlte sich regelrecht zu dem Mann hingezogen. Irgendetwas hatte er an sich, was sie erregte. Waren es seine Fantasien, war es seine Ausdrucksweise? Meike konnte es für sich selbst nicht beantworten. Sie wusste nur, sie musste ihn kennen lernen. Ihr ganzer Körper wollte es so.

Vor allem ihr Unterleib. Sie bebte förmlich, wenn ihr E-Mail Fenster aufging und eine neue Mail von ihm im Postfach lag. Der Mann hieß Robert. Er wohnte in Meikes Stadt. Er besaß nach seinen Angaben ein großes Anwesen. Dort betrieb er einen finsteren Sado-Maso-Keller.

Robert schrieb Meike, er wolle sie gerne abholen, dann in seinen Keller bringen und einen oder zwei Tage dort nach seinem Gutdünken benutzen. Die Vorstellung, über viele Stunden hinweg einem Mann zu Diensten zu sein, gefiel Meike zunehmend. Sie wurde feucht und geil, wenn sie nur daran dachte einem Mann ausgeliefert zu sein. Eine so langwierige Auslieferung hatte sie bislang jedoch noch nicht erlebt.

Der Tag nahte heran. Robert versprach, Meike zu Hause abzuholen. Pünktlich stand er vor ihrer Tür. Meike wollte eigentlich nicht, dass jemand ihr Zuhause kennen lernte. Robert hatte jedoch als Teil des Spieles darauf bestanden. Meike, inzwischen wahnsinnig geil und triefend nass zwischen den Beinen, stand am Fenster und wartete.

Als ein großer italienischer Sportwagen vor Ihrer Tür anhielt machte sie sich rasch auf den Weg und lief vor die Tür. Dort begrüßte sie Robert. Meike wurde die Tür des flachen Sportwagens geöffnet. Sie durften Platz nehmen. Robert stieg ebenfalls ein. Und mit einem kräftigen Tritt auf das Gaspedal ging es los. Sie fuhren zunächst schweigend durch die Stadt.

Mitten in der Stadt bog Robert plötzlich in ein Parkhaus ein. Sie fuhren in das unterste Stockwerk. Kein einziges Fahrzeug parkte zu dieser Zeit in diesem Stockwerk. Robert öffnete das Handschuhfach und holte Handschellen heraus. Die legte er Meike an. Ebenso zog er ihr eine Augenbinde über.

Zum Anlegen der Handschellen musste Meike ihre Hände hinter den Rücken legen. So saß sie ziemlich unbequem in ihrem Sportwagensitz. Um ihre Situation etwas zu erleichtern ließ Robert den Sitz so weit wie möglich nach hinten gleiten und kippte ihn zusätzlich etwas ab. Meike lag nun beinahe in dem schnellen Fahrzeug.

Robert fuhr aus dem Parkhaus heraus. Er musste dazu keine Parkkarte einlösen. Offensichtlich besaß er in diesem Parkhaus bereits einen Stellplatz und eine entsprechende Ausfahrtmöglichkeit. Der dichte Verkehr in der Stadt verhinderte, dass Robert schneller fahren konnte. Ab und an trat er jedoch hart aufs Gaspedal, so dass es Meike in den Sitz presste. Sie liebte die Geschwindigkeit. Sie liebte auch die Beschleunigung.

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