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Der Keller

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Er trug sie eine Treppe hinab. Dann ließ er sie von seinen Schultern auf eine weiche Unterlage fallen. Meike lag nun auf einem dick gepolsterten Latexlaken. Sie konnte sich nicht so bewegen, wie sie gerne wollte, da die Handschellen sie weiterhin behinderten. Auch sah sie nichts, da die Augenbinde den Lichteinfall verhinderte. Sie hörte, wie Robert Streichhölzer entzündete. Danach roch es nach Schwefel und Kerzenwachs.

Robert trat zu ihr und riss mit einem Ruck die Augenbinde herunter. Meike konnte sich nun umsehen. Sie lag in der Mitte eines mächtigen Gewölbes. Ringsum an den Wänden befanden sich Fackeln und Kerzen. Die hatte Robert soeben angezündet. Flackerndes Licht erhellte den Raum. An einer Wand stand ein großes Kreuz, an dem Hand- und Fußgelenke festgebunden werden konnten. In einer anderen Ecke stand ein Bock. Meike lag in der Mitte des Raumes auf einer Art Bett. Mindestens drei mal drei Meter im Umfang.

In der Tiefe des Gewölbes erkannte sie weitere Geräte, deren Funktion und Verwendung sie nicht einschätzen konnte. Der Raum war komplett in Schwarz- und Rottönen gehalten. Durch die flackernden Kerzen und Fackeln vermittelte das Gewölbe einen bedrohlichen Eindruck.

Robert half Meike auf die Beine. Er führte sie in einen Nebenraum. Der war finster. Robert stellte Meike mitten in den kleinen Raum. Es roch nach herrlichen Düften. Robert entzündete ein Streichholz und steckte erneut mehrere Kerzen und eine Fackel in Brand. Dann nahm er Meike bei der Hand und führte sie an eine Vertiefung im Raum.

Erst jetzt erkannte Meike, dass sich in der Vertiefung Wasser befand. Es sah aus wie ein großer, in den Fußboden eingelassener Pool. Das Wasser begann zu blubbern, als Robert an einem Regler an der Wand drehte. Offensichtlich handelte es sich um einen großen Whirlpool. Robert trat auf einen Fußschalter. Plötzlich wurde der Pool durch mehrere Unterwasserscheinwerfer beleuchtet. Nun war der Raum kein finsteres Loch mehr. Sondern eine sehr angenehme Atmosphäre machte sich im Raum breit.

Meike sah, dass in dem Wasser Gewürze und Blätter schwammen. Von denen schien die herrlichen Düfte auszugehen.

“Geh da rein und reinige dich komplett. Anschließend reibst du dich mit den Ölen hier oben ein. Komplett.“

Robert deutete auf ein dunkles Holzbrett, welches in halber Höhe an der Wand angebracht war. Auf dem Holzbrett standen viele Fläschchen mit diversen öligen Flüssigkeiten.

“Ich überlasse es dir, welches Öl du wählst.“

Robert trat vor Meike hin, löste ihre Handschellen und ging rasch aus dem Raum, den er danach abschloss. Meike befand sich nun alleine im Bad. Sie stieg in das angenehm warme Wasser, nahm einen Schwamm, der am Wannenrand lag, und begann sich von Kopf bis Fuß zu säubern.

Sie wusch sich zwischen den Beinen, achtete darauf, dass ihr Gesicht ebenfalls mit gereinigt wurde, und als sie fertig war stieg sie langsam heraus. Das Ding, das Robert in sie eingeführt hatte, steckte noch immer in ihr drin. Sie zog es nun heraus. Es besaß die Form eines Eies, bestand aus Metall und enthielt einen kleinen Vibrator. An einem Ende war eine Schnur befestigt. Diese hing aus ihrer Möse heraus. An der konnte sie nun das Ei aus sich heraus ziehen. Das musste sie sich merken. Das Ei hattet ihr viel Freude bereitet.

Meike trat an das Holzbrett und prüfte mit der Nase die unterschiedlichsten Öle, die ihr nun zur Verfügung standen. Eines, es duftete ein wenig nach Maiglöckchen und nach Frühling, begeisterte sie so sehr, dass sie sich für dieses etwas dunkle Öl entschied. Sie begann ihren Körper damit komplett einzuölen, von Kopf bis Fuß. Alsbald glänzte ihre Haut. Die Düfte umwehten sie gar herrlich.

Meike zog nur ihre Schuhe an, um auf dem gefliesten Boden nicht zu frieren. Ansonsten blieb sie nackt. Kaum hatte sie die Schuhe angelegt, öffnete Robert die Tür und trat ein. Bewundernd betrachtete er sie von oben bis unten. Erst jetzt sah Meike, dass Robert nur eine kurze schwarze eng anliegende Lederhose und ein schwarzes Leder-T-Shirt trug.

Meike zitterte vor Erwartung. Sie sah, dass Robert vier Ketten mit Lederbändern an den Enden in der Hand hielt. Er begann sofort mit seiner Arbeit und legte seiner Sklavin die Ketten um die Hand- und die Fußgelenke. Die weichen Lederbänder milderten den Schmerz, den das pure Metall an ihren Gelenken verursacht hätte. Ein breites Lederband hing an der Wand. Dieses nahm Robert von seiner Halterung, legte es Meike um den Hals und machte es ebenfalls so fest, dass Meike das Gefühl hatte, sie könne sich weder an den Händen, den Füßen noch mit ihrem Hals frei bewegen. Nun war sie Robert voll und ganz ausgeliefert.

Robert zog Meike an den Ketten aus dem Badezimmer hinaus. Sie hatte keine Ahnung, was nun passieren würde. Aber sie sah das Funkeln in Roberts Augen. Das versprach geile Erlebnisse. Und darauf freute sie sich.

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