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Wer war Maria Montessori?

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IN DIESEM KAPITEL

 Die Geschichte einer freien und engagierten Frau

 Vom ersten Kinderhaus zu einer vollständigen Lehrmethode

 Die Ursprünge einer innovativen Pädagogik

Im Mai 1951 wurde von der AMI (Association Montessori Internationale) in London der neunte internationale Montessori-Kongress organisiert. An der Konferenz zum Thema »Bildung als Hilfe für die natürliche Entwicklung der kindlichen Psyche von der Geburt bis zur Universität« nahmen 150 Delegationen aus 17 verschiedenen Ländern teil. Mario Montessori, das Alter Ego seiner Mutter in ihrer Arbeit, sprach über ihre Methode. Bei den Abendveranstaltungen vermittelte Maria Montessori, damals 81 Jahre alt, ihre Bildungsphilosophie. Sie sprach vom Kind als »psychischem Embryo« mit der Fähigkeit, sich spontan »selbst zu erschaffen«, mithilfe einer mysteriösen inneren psychischen Kraft.

Maria Montessori ist in einem Zeitalter der Veränderungen, ja der Revolutionen geboren! Es ist also kaum erstaunlich, dass sie eine andere Denkweise über Dinge in der Bildung entwickelt hat. In jeder Phase ihres Lebens musste sie kämpfen, sich durchsetzen und neu erfinden. Dabei war sie nicht nur eine maßgebliche Figur im Bereich der Pädagogik, sondern auch eine freie und engagierte Frau, die sich jederzeit für ihre Mitmenschen eingesetzt hat. In ihrer Biografie entdecken wir eine wissenschaftliche und politische Persönlichkeit, deren Arbeiten die Schulen auf der ganzen Welt revolutioniert haben.

Erziehen nach Montessori für Dummies

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