Читать книгу Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Rhön - Norbert Forsch - Страница 14
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Auf der Milseburg
Der archäologische Wanderweg an der Milseburg informiert über das tägliche Leben in einer stadtähnlichen keltischen Siedlung und führt zu den schönsten Plätzen und Aussichtspunkten auf dem höchsten Berg der Kuppenrhön. Die Milseburg gilt als schönster Berg der Region.
Tourencharakter
Ebene Waldwege und steinige Pfade Kräftige Steigungen und Gefälle
Ausgangspunkt
Parkplatz Milseburg
Anfahrt
Mit dem Auto zum Wanderparkplatz Milseburg am Hochrhönring zwischen Kleinsassen und Oberbernhards
Einkehr
Milseburghütte, Zum Ringwall, 36145 Hofbieber
Der Wegverlauf
Vom Parkplatz Milseburg zum Waldrand am Nordhang der Milseburgkuppe. Der Markierung schwarzer Keil geradeaus in den Wald folgen, an der Übersichtstafel und am Gedenkstein für Professor Joseph Vonderau vorbei. Auf dem breiten Hauptweg bleibend an Tafel 1 »Befestigung des Kälberhutsteins« vorbei und somit durch das einstige Nordtor der keltischen Festung, das den Durchgang zwischen Kälberhutstein zur Linken und Bonifatiusfelsen zur Rechten versperrte. Weiter zu Tafel 2 »Wohnsitze der Edlen« hinauf. Nun rechts abbiegen und den Hauptweg verlassen. Am Gangolfsbrunnen vorbei zum Hauptweg zurück. Weiter bergan und an Tafel 4 »Sakraler Bezirk« vorbei zur Kreuzung unterhalb der Milseburghütte, eine der beliebtesten Hütten in der Rhön. Zur Milseburghütte hinauf und an der Gangolfskapelle vorbei auf den Gipfel (0:30 Std.) mit der barocken Kreuzigungsgruppe.
Zurück zur Kreuzung und rechts bergab, der Markierung roter Winkel gegen die Spitze folgen. Der Weg biegt bei einer Bank scharf nach rechts ab. An der Mariengrotte und an einem Linksabzweig vorbei zur Übersichtstafel am Waldrand des Osthanges. Hier rechts auf einen Pfad. Zum Rastplatz bei Tafel 5 »Gänseborn« und weiter zu Tafel 6 »Südtor III«.
Freud & Leid
Zahlreiche Wanderwege berühren die Milseburg, darunter einige Hauptwanderwege des Rhönklubs. Die vielen unterschiedlichen Markierungen und abzweigenden Pfade verwirren. Da ist trotz der kurzen, aber steinigen Strecke Aufmerksamkeit und etwas Wegsuche nötig, außerdem festes Schuhwerk und Trittsicherheit. Donnerstags ist die Milseburghütte leider geschlossen!
Hier links und den Wall (0:45 Std.) queren, der die Siedlung einst schützte. Am nächsten Abzweig wieder links und in Gegenrichtung am Steinwall entlang. Den zur Übersichtstafel am Waldrand führenden Weg bei Tafel 7 »Ackerbau im der Latènezeit« queren. Achtung! Etwa 10 m vor der scharfen Rechtskurve links auf einen Pfad. Wieder den Steinwall queren, gleich links und an Tafel 8 »Osttor« vorbei auf bekanntem Weg zur Übersichtstafel am Waldrand zurück. Nun rechts, am Waldrand entlang und an Tafel 9 »Viehzucht in der Latènezeit« und Tafel 10 »Dörfliches Leben« vorbei zur Übersichtstafel am Nordhang des Berges und auf bekanntem Weg zum Parkplatz Milseburg (1:20 Std.) zurück.
Die Witwenblume wächst auf humusreichen Wiesen.