Читать книгу Erfolgsfaktor Online-Marketing - Olaf Kolbrück - Страница 43
5. TECHNIK
ОглавлениеNewsletter werden in der Regel im HTML-Format oder als reiner Text verschickt. Letzteres oft mit der Absicht, Spam-Filter zu umgehen, da manche Nutzer HTML-Mails als Spam herausfiltern.
Dennoch hat sich das HTML-Format als Mittel der Wahl durchgesetzt, weil es mehr Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Newsletter mit einer ergänzenden PDF-Datei sind eine Randerscheinung, weil sich Nutzer nicht die Mühe machen wollen, diese eigene zu öffnen und weil es die Ladezeiten erhöht.
Bitte tun Sie sich selbst und den Kunden den Gefallen und erstellen Ihren Newsletter nicht als Word-Datei und verschicken ihn dann womöglich auch noch als Word-Datei im Anhang. Öffnungsraten und Klickraten der Kunden dürften in den Keller gehen und die Darstellung wird aus technischen Gründen auf vielen Rechnern nicht so aussehen, wie Sie sich es bei der Gestaltung gewünscht haben. Greifen Sie lieber auf ein professionelles Programm zur Newsletter-Erstellung zurück. Diese gibt es im Web vielfach kostenlos.
Newsletter lassen sich auch über bekannte Mail-Programme wie etwa Outlook-Express verschicken. Das ist aber bestenfalls dann sinnvoll, wenn Sie (a) viel zu viel Zeit haben und (b) auch sonst jeden Kunden mit Handschlag begrüßen.
Bei größeren Datenmengen oder speziellen Anforderungen lohnt der Einsatz eines externen Dienstleisters oder Providers. Viele dieser Dienstleister bieten gleichzeitig Programme, die eine Verwaltung und das komfortable Erstellen von Newslettern ermöglichen.
Daneben gibt es auch kostenlose Lösungen. So ist beispielsweise der hierzulande weit verbreitete E-Mail-Marketing-Dienst Mailchimp aus den USA für bis zu 1.000 Empfänger und bis zu 6.000 Mails pro Monat kostenfrei.