Читать книгу Die Kannibalen - Pat. Rick - Страница 4

Kapitel 2

Оглавление

Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn ein Opfer von den Früchten des Feldes dar; auch Abel brachte eines dar von den Erstlingen seiner Herde. Der Herr schaute auf Abel und sein Opfer, aber auf Kain und sein Opfer schaute er nicht. Da überlief es Kain ganz heiß, und sein Blick senkte sich. Hierauf sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns aufs Feld gehen! Und als Sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Da sprach der Herr: »Was hast du getan? Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden. Verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat, aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. Wenn du den Acker bebauen wirst, wird er dir keinen Ertrag mehr geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.« Kain antwortete dem Herrn: »Meine Sünde ist größer, als dass sie mir vergeben werden könnte. So wird mir‘s gehen, dass mich totschlägt, wer mich findet«. Der Herr aber sprach: »Darum soll jeder der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen«. Daraufhin machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde. Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Lande Nod nieder, östlich von Eden.«

Buch Jeshua, Exodus 3,2-11:

»Und das Zeichen des Kains sei in dir«, sprach Azarodoth unser Herr, »fürchte den Tag und lebe bei Nacht. Und das Zeichen sei von jedem in deinem Gesichte zu lesen es sollen sein dein Zahnwerk wie das des Tigers. Deine Nahrung soll sein die eines Tigers«. »Herr werden mich die Menschen nicht fürchten und vor mir fliehen?« »Wie ein Geist sollst du sein unter ihnen, erkannt nur an deinen Taten du sollst mein Mahnzeichen sein für das Blut in der Erde. Du wirst nur vom Blute deines Bruders leben immer dar bis zum Exodus«, sprach der Herr und gab dem Kain das Zeichen.

Die Kannibalen

Подняться наверх