Читать книгу Ich will dich schmecken - Wild & hemmungslos | Erotische Geschichten - Pati Jones - Страница 3

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Ein Orgasmus mit Hindernissen

»Hör nicht auf«, flüsterte Sarah und schloss die Augen. Sie hatte das Gefühl, jede Berührung tausendmal stärker wahrzunehmen, als sonst. Seine Hände glitten sanft wie Federn über ihren Rücken und intensivierten den Druck, je weiter sie sich nach unten bewegten. In völligem Gleichklang schwebten sie, sich immer und immer wieder drehend, über die leere Tanzfläche. Sein Gesicht so nah an ihrem, dass ihre Haut wie elektrisiert kribbelte. Seine sinnlichen Lippen nur eine Kopfdrehung von ihren entfernt. Sie wollte ihn küssen, schon seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Er vereinte alles, was sie sich von einem Mann wünschte. Humor, Feingefühl und starke Arme, in denen sie sich geborgen fühlte. Wenn er sie festhielt und sie so kraftvoll über das Parkett führte, konnte ihr nichts geschehen. Dessen war sich Sarah in diesem Moment so sicher, wie sie es noch nie gewesen war. Langsam ließ auch sie ihre Hände über die angespannten Oberarme ihres Tanzpartners gleiten, klammerte sich daran fest, während er sie scheinbar mühelos durch den Saal wirbelte. Als er sie in Pirouetten um sich herumdrehte und kraftvoll wieder in seine Arme zog, wagte Sarah einen Blick in seine Augen. Um sie herum verschwamm alles und da war nur noch dieses lodernde Feuer, das sie zu verschlingen drohte. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie wollte ihn. Mehr als alles andere.

Langsam schloss sie ihre Augen und spürte, wie ihr Gegenüber sie an sich zog. Als sich ihre Lippen trafen, ließen ihre Knie für eine Sekunde nach. Seine Arme schlossen sich fester um sie und dieser Kuss – er war alles! Ein kleiner Tod, eine kleine Auferstehung. Nichts würde mehr so sein, wie es einmal war. Dessen war sich Sarah bewusst.

Mit völliger Hingabe betete er ihre Lippen an. Er schien immer genau zu wissen, wann sie seine Zunge spüren wollte, wann er sie nur zaghaft in ihren Mund umhertasten und wann er sie ein wenig über ihre Lippen gleiten lassen sollte. Sie strich mit ihren Fingern durch sein volles Haar, genoss die Berührungen seiner Hände, die überall zu sein schienen. Es war ein Kuss für die Ewigkeit. Sarah nahm kaum wahr, wie ihr Gegenüber sie langsam an den Rand des Saals führte. Er ließ kaum von ihr ab, küsste sie stürmisch, streichelte sie, flüsterte ihr Worte des Begehrens ins Ohr. In Sarahs Körper loderte ein Feuer, das umgehend gelöscht werden musste. Sie würde sonst daran verbrennen. Elendig zugrunde gehen. Dessen war sie sich sicher. Wie aus weiter Entfernung hörte sie das Knarren einer Tür. Nur kurz ließ ihr Gegenüber von ihr ab und zog sie in einen kleinen, prunkvoll ausgestatteten Raum hinein. Es war eines der Separees, die zu einer Loge des großen Opernsaals führte. Roter Samt bedeckte die Wände, goldener Stuck die Decke. Sarah warf nur einen kurzen Blick in die schwarze Leere hinter der Brüstung.

Als er seine Hände um ihr Gesicht legte und sie langsam an sich zog, vergaß sie, wo sie war. Und wer sie war. Sie war wie berauscht davon, seinen Körper an ihrem zu spüren und ihre Hände über seine nackte Haut gleiten zu lassen.

»Willst du es auch?«, flüsterte er in ihr Ohr, knöpfte zwischen zahllosen Küssen die Schnürung ihres Mieders auf.

Sarah schloss die Augen und spürte die Hitze, die sich mehr und mehr in ihrem Körper ausbreitete.

»Ja«, hauchte sie und öffnete die edlen Bänder, die sein Hemd verschlossen. Hektisch zog sie es ihm über den Kopf. Auch er hatte das Mieder achtlos weggeworfen und ihre dünne Bluse nach unten gezogen. Er küsste sie stürmisch, ließ seine Hände über ihre nackten Brüste wandern. Sarah krallte ihre Fingernägel in seine starken Schultern. Seine Lippen fanden ihre Brustwarzen, leckten daran, bis sie steif nach oben standen.

»Sarah«, stöhnte er, kam wieder zu ihren Lippen und küsste sie, während seine Finger weiter ihre steifen Nippel bearbeiteten. Mit fahrigen Bewegungen öffnete Sarah seine Hose und schon schwang ihr eine pralle Erektion entgegen. Sie nahm sie in die Hand, spürte das Blut, das in sie hineinpumpte, ließ die weiche Haut durch ihre Finger gleiten.

»Sarah«, stöhnte ihr Gegenüber wieder, setzte sich auf die gepolsterte Sitzbank an der Seite des Separees und zog sie mit sich. Schnell raffte er ihre Röcke nach oben und zog ihr dünnes Höschen nach unten. Während sie ihre Hand weiter um seinen steifen Penis geschlossen hielt, fanden seine Finger ihren Weg zwischen ihre Beine.

»Sarah«, hallt es durch den kleinen Raum und wieder zog er sie an sich, um über ihre Brustwarzen zu lecken. Sie spreizte ihre Beine ein wenig und beugte sich vor, um ihn zu küssen. Sein pulsierender Penis fühlte sich so gut an in ihrer Hand. Als er seine Finger über ihre Lustperle zucken ließ, entlockte er auch Sarah ein Stöhnen. Wieder küsste er sie stürmisch und zog sie auf sich. Rittlings setzte sich Sarah auf seinen Schoß und ließ sich langsam auf seine Erektion sinken. Wieder und wieder flüsterte er ihren Namen, stöhnte, küsste ihren Hals und schloss seine Arme um sie. Als sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte, begann Sarah, ihre Hüften sanft zu kreisen. Sie schloss die Augen und genoss den Druck, der sich langsam in ihr aufbaute. Immer schneller kreiste sie auf seinem prallen Schwanz, immer lauter wurde sein Stöhnen. Sarah nahm nichts mehr um sich herum wahr. Sie konzentrierte sich mit aller Macht nur noch auf das Ziel. Auf den unendlich intensiven Orgasmus, der sich in ihr anbahnte. Seine pulsierende Männlichkeit in sich und seine heißen Hände auf ihrer Haut zu spüren, füllte eine Leere in ihr, von der sie gar nichts gewusst hatte.

»Ja«, hauchte sie und warf den Kopf in den Nacken. Sie ritt ihn, wild vor Leidenschaft, spürte seine Hände auf ihren Brüsten, seinen heißen Atem, wenn er sie stürmisch küsste und ihren Namen stöhnte. Sarahs ganze Aufmerksamkeit war nur noch auf diesen immer größer werdenden, feuchten Punkt zwischen ihren Beinen gerichtet. Ein vibrierendes Glühen ging von ihm aus. Ihr wurde heißer und heißer.

»Oh ja«, rief sie, schloss die Augen. Und als sie gerade dachte, der heiße Knoten würde endlich platzen, sich in ihrem ganzen Körper ausbreiten und sie mit sich reißen, war auf einmal alles vorbei.

Hilflos und schwer atmend stützte sich Sarah auf ihre Unterarme und sah sich in ihrem Hotelzimmer um. Sie lag auf dem Rücken, ihr ganzer Körper war nassgeschwitzt und ihr Becken bewegte sich langsam, aber fordernd, auf und ab. Hatte sie das alles etwa geträumt? Es war so echt gewesen. So real!

Sarah spürte diesen Druck noch immer in sich. Alles, an das sie denken konnte, war Arthur. Wie er sie auf dem Ball heute Abend angeschaut hatte. Wie sich seine Hände auf ihrer nackten Haut angefühlt hatten, als sie beide durch den Saal geschwebt waren. Sie war ihm verfallen. Mit Haut und Haaren. Sarahs Hände wanderten unter ihr Nachthemd zu ihren sich noch immer hektisch hebenden und senkenden Brüsten. Sie schloss die Augen, während sie sich berührte. Seine Hände hatten sich auch im Traum gut angefühlt. Seine Zunge auf ihren Brustwarzen … Mmmh. Sie spürte alles noch ganz genau. Ein aufregendes Kribbeln fuhr durch ihren Körper. Und ihre Finger begannen um ihre steifen Nippel zu kreisen. Was würde sie dafür geben, wenn er jetzt hier bei ihr wäre! Aber mit dem, was sie jetzt vorhatte, würde sie auch allein klarkommen. Langsam ließ sie ihre Hand nach unten zwischen ihre Beine gleiten und die Finger zwischen ihren Schamlippen auf und ab wandern. Dank ihres leidenschaftlichen Traums war alles warm, feucht – und bereit! Seine Hände hatten zwischen ihren Beinen Wunder vollbracht. Ob er sich auch in Wirklichkeit so anfühlen würde? Ob er wissen würde, was sie wann brauchte?

Sarah erinnerte sich ganz genau an ihren Traum, dachte an Arthurs pralle Erektion, die sie erst in der Hand gehalten und dann in sich gespürt hatte. Sie war dick und lang gewesen, hatte sie komplett ausgefüllt. Sarah ließ zwei Finger in ihre Öffnung gleiten und stöhnte leise auf. Die Muskeln ihres Unterleibs zogen sich langsam zusammen und dehnten sich wieder aus. Wie gern sie mit ihnen jetzt genau in diesem Moment Arthurs Erektion verwöhnen würde. Sarah biss sich auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen. Wieder bahnte sich in ihr diese Hitze an. Langsam ließ sie ihre Finger hinein und hinaus gleiten, spreizte ihre Beine weit und flüsterte seinen Namen.

Der Orgasmus bahnte sich bereits an, als sie ein leises Klopfen hörte. Ruckartig riss Sarah ihren Kopf nach oben. Hatte sie sich das gerade eingebildet? Das Blut rauschte in einer derartigen Lautstärke durch ihre Ohren, dass das durchaus möglich wäre. Aber da ertönte das leise Klopfen noch einmal an ihrer Zimmertür. Sarah setzte sich auf und atmete tief durch. Dann hörte sie, wie jemand ihren Namen flüsterte. Das konnte doch wohl nicht …

Sarah stand langsam auf und strich ihr Satin-Nachthemd zurecht. Sie war noch immer schweißnass. Die Hitze, die von ihrem Körper ausging, hätte den ganzen Raum in eine Sauna verwandeln können. Was sollte sie denn jetzt tun? Ihr Herz hämmerte wie wild in ihrer Brust und zwischen ihren Beinen machte sich ein Verlangen bemerkbar, das nun endlich gestillt werden wollte. Sarah schritt zur Tür und hörte noch einmal ihren Namen. Langsam drückte sie die Klinke herunter, zog die Tür auf – und blickte direkt in seine strahlenden Augen.

»Sarah, ich …«, begann Arthur, sog die Luft scharf ein und ließ seinen Blick über ihren Körper wandern. Es waren keine weiteren Worte notwendig. Sarah sprang in seine Arme, schloss ihre Beine um seine Hüften und küsste ihn voller Leidenschaft. Arthur schloss die Tür hinter sich und drückte Sarah an die nächste Wand.

»Sarah, du raubst mir den Verstand! Davon habe ich gerade geträumt«, presste er zwischen innigen Küssen hervor und schob ihr Nachthemd nach oben.

»Ich auch«, gestand Sarah und krallte ihre Finger in seinen Rücken. Arthur trug sie langsam zum Bett und lehnte sich über sie.

»Nie hätte ich zu hoffen gewagt, dass wir hier und heute Nacht so zueinanderfinden«, raunte er, während er Sarah das Nachthemd über den Kopf zog.

»Was hattest du denn gedacht, was passieren würde, wenn du nachts an meine Zimmertür klopfst?«, fragte Sarah und zog ihm das Shirt über den Kopf. Hektisch öffnete sie seine Hose und wurde wieder von einer heißen Welle erfasst, als ihr Arthurs steifer Penis endlich auch in der Realität entgegen schwang.

»Nicht, dass du wie die pure Versuchung vor mir stehst«, gab er leise lachend zu und schloss seine Lippen um ihre steifen Nippel. Sarah konnte es kaum noch aushalten. Die Hitze breitete sich rasend schnell in ihrem Körper aus. Hektisch küsste sie Arthur und zog ihn an sich. Zusammen streiften sie seine Hose ab. Sarah nahm seine enorme Erektion in die Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Langsam glitt sie auf ihn hinunter.

»Arthur«, stöhnte sie und schloss die Augen. Er küsste sie innig und ließ seinen pulsierenden Penis mit einer langsamen, gleitenden Bewegung komplett in ihr verschwinden. Sarah bäumte sich auf und hauchte seinen Namen.

Der Orgasmus würde schnell kommen. Sie stützte sich auf seiner muskulösen Brust ab, während er seine Hände um ihre runden Pobacken schloss und sie immer schneller auf und ab führte.

»Sarah«, stöhnte er und ließ sie das Ruder übernehmen. Arthur füllte sie komplett aus. Seinen Schwanz hier und jetzt in sich zu spüren, katapultierte Sarah direkt über die Klippe. Sie hüpfte auf ihm auf und ab, spürte, wie ihre Muskeln seine Erektion massierten, sich immer wieder zusammenzogen und lösten. Wie sie, schien er dem Höhepunkt nah zu sein. Sie beugte sich hinunter, nahm sein Ohrläppchen in den Mund, lutschte daran und flüsterte: »Komm mit mir, Arthur.« Sie spürte, wie seine Hände sich in ihre Pobacken krallten und ihre verschwitzten Leiber klatschten noch schneller aufeinander. Sarah konnte nicht mehr an sich halten. Die Nacht war eine süße Qual gewesen, aber jetzt war Schluss! Endlich platzte der Hitzeknoten in ihr und Welle um Welle der Ekstase durchzuckte ihren Körper. Auch Arthur unter ihr kam mit einer gewaltigen Wucht. Er stöhnte ihren Namen, entlud sich in ihr, schaute ihr dabei tief in die Augen. Sarah war im Himmel, berauscht und glücklich. Erschöpft sackte sie auf ihm zusammen. Beide blieben aneinander gekuschelt liegen, bis sich ihr Atem wieder beruhigte.

Als Sarah am nächsten Morgen langsam die Augen öffnete, blinzelte sie verschlafen gegen das durch die Fenster fallende Sonnenlicht an. Nur langsam kamen die Erinnerungen zurück. Was war heute Nacht bloß geschehen? Langsam drehte sich Sarah um und tastete das Bett ab. Niemand da. War doch alles nur ein Traum gewesen? Es hatte sich so echt angefühlt. Zumindest der letzte Part.

Sarah setzte sich auf. In ihrem Kopf schien sich eine riesige wabernde Wolke zu befinden, die sich nur langsam auflöste. Arthur. In ihrem Bauch flatternde tausend kleine Schmetterlinge. So lange hatte sie davon geträumt, ihn zu küssen. War nun wirklich mehr geschehen oder hatte sie sich alles nur eingebildet? Schwungvoll ließ sie sich zurückfallen und seufzte. Genau in dem Moment sprang die Badezimmertür auf. Sarah hob verblüfft den Kopf und ein verdammt gut aussehender, nackter Mann stand vor ihr.

»Arthur«, hauchte sie und bemerkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Dann war es also doch geschehen!

»Guten Morgen, Traumfrau«, erwiderte er und schlenderte langsam auf sie zu. Lässig ließ er sich neben ihr aufs Bett sinken, lächelte sie an und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

»Ich möchte ja jetzt nicht zu viel vorwegnehmen«, begann er und beugte sich herunter, um sie zu küssen, »aber das nächste Hotelzimmer nehmen wir hoffentlich von Anfang an zusammen.« Wieder küsste er sie, dieses Mal länger und fordernder, um darauf kurz von ihr abzulassen: »Ich möchte keine Nacht mehr ohne dich sein.« Sarah zog ihn zu sich unter die Decke. Damit konnte sie leben. Sehr gut sogar.

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