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Vorwort

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Die­se Samm­lung von Ge­schich­ten, so kurz und tri­vi­al sie auch sein mö­gen, ist das Pro­dukt zahl­rei­cher Jah­re. Das Le­ben war lan­ge Zeit zu wich­tig, um das ein­mal be­gon­ne­ne Pro­jekt in­ner­halb ei­ner kür­ze­ren Zeit­span­ne ab­schlie­ßen zu kön­nen. So muss­te es erst zu zwei Um­zü­gen, ei­nem Stel­len­wech­sel, ei­ner Hei­rat und der Ge­burt von drei Kin­dern kom­men, bis es end­lich so­weit war.

Am An­fang stand eine sim­ple Idee: ein­mal aus­pro­bie­ren, ob ab­seits der täg­li­chen Ar­beit und dem oft ge­üb­ten Um­gang mit wis­sen­schaft­li­chen Tex­ten auch das Ver­fas­sen von »blo­ßen« Ge­schich­ten ge­lin­gen könn­te – ganz dem Bei­spiel der rö­mi­schen Ober­schicht fol­gend, de­ren An­ge­hö­ri­ge in ih­rer »frei­en Zeit« bis­wei­len ger­ne als Schrift­stel­ler di­let­tier­ten und da­bei mal ge­rin­ge­ren, mal grö­ße­ren Er­folg ver­bu­chen konn­ten.

Ver­fasst habe ich die ers­ten Tex­te in der alt­ver­trau­ten Bi­blio­thek des Phi­lo­so­phi­kums an der Main­zer Uni­ver­si­tät, zu Hau­se wäh­rend der spo­ra­di­schen »frei­en« Wo­chen­en­den und spä­ter in der El­tern­zeit, nicht zu­letzt auch in der wun­der­bar kre­a­ti­ven At­mo­sphä­re des Es­se­ner Un­per­fekt­hau­ses. Nun erst mer­ke ich, wie wich­tig der je­wei­li­ge ge­ni­us loci beim Schrei­ben doch ge­we­sen ist.

Zu dan­ken habe ich je­doch zu­erst und vor al­lem mei­ner Frau, die mir die not­wen­di­gen Frei­räu­me ein­ge­räumt hat und stets Ver­ständ­nis für die­ses Pro­jekt auf­brin­gen konn­te.

Es­sen, im Mai 2021

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