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Erläuterungen

Ezechiel, „der Dichter der jüdischen Tragödien“ in jambischen Trimetern abgefaßt, (Clemens Alex. Strom. I 23, 155[WS 1]), war sicher ein Jude, wie schon aus seinem Namen hervorgeht. Er lebte wohl im ersten vorchristlichen Jahrhundert. Nur eines seiner Dramen, „Der Auszug“ der Juden aus Ägypten, ist in größern Bruchstücken erhalten. Die Handlung schließt sich darin ziemlich genau an den Wortlaut der biblischen Erzählung an; doch fehlt es nicht an mancherlei Ausschmückungen. Der Verf. wollte mit seinen Dramen wohl dem jüdischen Volke die biblischen Geschichten nahebringen und zugleich die heidnischen Theaterstücke verdrängen; vielleicht rechnete er auch auf heidnische Leser und Zuschauer (s. Euseb. Praep. ev. IX 28. Clem. Alex. Strom. I 23, 155 ff, Philippson, Ezechiel 1830).


1 Moses befindet sich in Midian (Ex 2, 1 ff). Ein langer Monolog, worin Moses sein bisheriges Leben schildert. 59 Er sieht die sieben Töchter Raguels kommen. 60 Midian heißt hier merkwürdigerweise Libyen und wird von Äthiopen bewohnt. 96 Gott spricht unsichtbar aus dem Dornbusch. Deshalb erscheint er nicht selbst auf der Bühne; man hört nur seine Stimme. 153 Im Monat Nisan (März bis April). 175 Das Passahfest. 243 Der Bote war dem Zug der Israeliten vorausgeschickt. 244 Das Tal von Elim (Ex 15, 27, Num 33, 9). 254 Phönix.

Diverse apokryphe Schriften, Band 2

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