Читать книгу Trevellian und die falschen Mediziner: Action Krimi - Pete Hackett - Страница 11

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»Na endlich«, sagte Liam Ferris. »Die Stunde ist längst vorbei. Ich dachte schon, Sie kommen gar nicht mehr.«

»Der Verkehr. Es ist Irrsinn. Man kommt kaum durch.« Der Mann griff in die Innentasche seiner Jacke und holte seine Brieftasche heraus. »Ich gebe Ihnen tausend Dollar, Liam. Das reicht fürs Erste, denke ich.«

»Es tut mir leid, wenn ich die Sache vermasselt habe«, murmelte Liam Ferris.

»Machen Sie sich keine Gedanken. Lassen Sie Ihren Wagen einfach stehen, wo er ist, und verkriechen Sie sich. Wenn man Sie schnappt, bestreiten Sie ganz einfach, etwas mit der Entführung zu tun zu haben. Behaupten Sie, der Wagen sei Ihnen gestohlen worden.«

»Und aus welchem Grund bin ich geflohen?«

»Panik. Sie waren mit den Nerven am Ende. Erfinden Sie irgendetwas. Erzählen, dass man Sie bedrohte. Man wird Ihnen das Gegenteil nicht beweisen können.«

In Liam Ferris‘ Augen blitzte es auf. »Ich könnte mich ja stellen und diese Geschichte zum Besten geben. Man müsste mich laufen lassen.«

»Jetzt tauchen Sie erst mal unter. Alles andere wird sich ergeben.« Der Mann nahm ein Bündel Scheine aus der Brieftasche und reichte sie Ferris. »Noch etwas, Liam. Was immer auch kommt – nennen Sie niemals meinen Namen. Ich warne Sie.«

Liam Ferris schaute verblüfft drein. Dann sagte er: »Ich werde überhaupt nichts zugeben oder sagen. Wie Sie schon sagten: Die Polizei wird mir kaum etwas beweisen können. Und was den Wagen anbetrifft, der ist allenfalls noch fünfhundert Dollar wert.«

»Unabhängig davon erhalten Sie ihn zurück, wenn Ihnen die Polizei nichts am Zeug flicken kann.«

Ferris schob das Geld in die Tasche seines Blousons. »Ich melde mich bei Ihnen.«

»Gut. Hals- und Beinbruch.«

Trevellian und die falschen Mediziner: Action Krimi

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